Weihnachtsgottesdienst per Video bringt festliche Stimmung in Klassenräume und an heimischen Bildschirm/Film auf Homepage der Schule für jeden abrufbar „Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Eltern, herzlich Willkommen zum Weihnachtsgottesdienst der Albert-Schweitzer-Schule!“ Die Stimme des Schulleiters der Albert-Schweitzer-Schule, Dr. Sebastian Wegener, klingt feierlich – und seine freundlichen Worte gelten auch für alle da draußen. Da draußen? Haben nicht alle in die Kirche St. Martin gepasst? Nein, dieses Jahr fand der traditionsreiche Weihnachtsgottesdienst der Albert-Schweitzer-Schule nicht im Kirchenschiff statt. Warum? Ein gemeinsamer Gottesdienst hätte locker die Kirche gefüllt – angesichts der Coronasituation wollte man da aber kein Risiko eingehen. Doch von der schwierigen Situation ließ sich die ASS nicht entmutigen, wie Religionslehrerin Konstanze Renn betont: „Ein Gottesdienst in getrennten Gruppen mit Abstand fühlt sich irgendwie auch nicht nach richtig zusammen an. Deshalb findet unser Gottesdienst in diesem Jahr als Video statt, welches wir alle gemeinsam anschauen können. So sind wir zwar auf Distanz, aber können dennoch zusammen feiern.“ Am letzten Schultag, am Mittwoch, 22. Dezember, wurde der Film des Weihnachtsgottesdienstes denn auch in den Klassenräumen der Albert-Schweitzer-Schule ausgestrahlt. Zusätzlich ist er nun hier auf der Homepage der Schule zu sehen und kann per
Albert-Schweitzer-Schule wünscht Frohes Fest! mit Film – Weihnachtsgottesdienst per Video am letzten Schultag in den Klassenräumen und auf der Schulhomepage „Und als die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Lasst uns nun gehen nach Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat.“ In diesem Sinne des Lukas-Evangeliums hatte es die Albert-Schweitzer-Schule eigentlich immer gehalten. Am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien gehen viele ASSler eigentlich alljährlich in die Kirche St. Martin, um die ‚Geschichte‘, die frohe Botschaft von der Geburt von Jesus Christus, in einem weihnachtlichen Gottesdienst gemeinsam zu feiern. Eigentlich. Denn das war vor Corona. „Wie gern wären wir in einer vollen Kirche, wie gern stünden wir jetzt live vor euch. Doch in Anbetracht der Infektionszahlen wäre ein Gottesdienst hier mit allen zusammen unvernünftig“, bedauert Konstanze Renn, Religionslehrerin an der Albert-Schweitzer-Schule. Dass deshalb aber die ‚Frohe Botschaft‘ ausfallen muss, kommt gar nicht in Frage. Daher entstand die Idee, den Gottesdienst als Video zu gestalten. Und so feiert die Albert-Schweitzer-Schule nun doch! Am letzten Schultag nämlich, am Mittwoch, 22. Dezember, wird der Film des Weihnachtsgottesdienstes in den Klassenräumen der Albert-Schweitzer-Schule ausgestrahlt. Zusätzlich ist er dann
Bläsergruppe des 6. Jahrgangs der ASS gibt ‚Bläservorspiel‘ auf dem Pausenhof/Publikum kommt in den Genuss von stimmungsvollen Weihnachtsliedern und weltlichen Hits Es ist feucht. Kurze Windstöße treiben letzte herbstliche Blätter über den im Dunkel liegenden Schulhof. Dunkle Gestalten knöpfen die Winterjacken noch weiter zu. Wie aus heiterem Himmel ertönt es plötzlich: „Freude schöner Götterfunken … Deine Zauber binden wieder.“Schauplatz dieses himmlisch-fesselnden Ereignisses war vergangenen Freitag, den 3.12.2021, der Schulhof der Albert-Schweitzer-Schule am Nordertorstriftweg. Dort nämlich sorgte die Bläsergruppe des Jahrgangs 6 der ASS unter der souveränen Leitung von Musiklehrerin Christina Hinzmann-Suckel ab 16 Uhr mit ihren Blasinstrumenten für reichlich Götterfunken. ‚Bläservorspiel‘ lautete ganz bescheiden der Titel des Freiluftmusikkonzerts. Hinter dem nüchternen Titel verbargen sich jedoch Stücke, die die feuchtkalte Dezembertristesse buchstäblich spielend leicht in wärmende adventliche Stimmung verwandelten. Sogar mit ganz ‚unweihnachtlichem‘ Liedgut. Vom in ganzer Bläsergruppenstärke dargebotenen Hard Rock Blues über Power Rock und dem Mickey Mouse March war so einiges dabei, dass die Zuhörer in wärmende Bewegung brachte. Und war es dem mit einem Flötensolo dargebrachten Fluch der Karibik zu verdanken, dass durch einen urplötzlichen Windstoß die Noten von den Notenständern gepustet wurden? Schnell wurde nach dieser kurzen Windunterbrechung der Fluch durch die
Premiere für gemeinsame musikalische Freude: Bläsergruppe der Albert-Schweitzer-Schule erlebt endlich wieder den Zauber des Zusammenspiels Wir schreiben den Juni des Jahres 2021. Wohlbekannte Töne dringen aus einem Gebäude, das zuletzt in ungewohnte Stille versunken zu sein schien:„Freude, schöner Götterfunken,/Tochter aus Elisium,/Wir betreten feuertrunken,/Himmlische, dein Heiligthum.“ Wer dieser Tage an den weit geöffneten Pforten der Albert-Schweitzer-Schule vorbeigeht, mag die Verse der ,Ode an die Freude‘ fast als Einladung verstehen und verleitet sein, das Schulgebäude zu betreten. Schon bald würde man zur Quelle dieser geballten Freude vorstoßen: Der Bläsergruppe der Albert-Schweitzer-Schule. Rückblick: So hatte sich wohl niemand dieses Schuljahr vorgestellt. Dass es kein ,normales‘ Schuljahr werden würde, konnte man sich wohl denken, aber mit einer so ausgedehnten, schier endlosen Schulschließung und anschließend einer langen Zeit in Szenario B mit seinen sich abwechselnden Gruppen hatte wohl erst einmal niemand gerechnet. Besonders betroffen waren die Bläsergruppen der Jahrgänge fünf und sechs, die sich auf das Erlernen eines Instruments in Verbindung mit dem gemeinsamen Spielen in der Gruppe gefreut haben. Daher mussten sich die Bläsergruppen der ASS lange gedulden, aber nun endlich war es so weit: Das erste Mal seit Schuljahresbeginn konnte die Bläsergruppe Jahrgang 5 zusammen spielen und so
Schülerinnen der Albert-Schweitzer-Schule belegen erste und zweite Plätze bei renommiertestem Musikförderprojekt Deutschlands Eine Einladung war der Anfang. „Jugend musiziert– Wettbewerb für das instrumentale und vokale Musizieren“ – so lautet der vollständige Titel des seit 58 Jahren bestehenden Musikwettbewerbs. Es ist das Jahr 2021 – und auch in diesem Jahr hieß es: „‘Jugend musiziert‘ lädt dich ein, mit deinem Instrument, als Sängerin oder Sänger die Konzertbühne zu betreten, dich dem Vergleich mit anderen zu stellen und von einer Fachjury bewertet zu werden.“ Dieser verlockenden und zugleich herausfordernden Einladung konnten auch Schülerinnen der Albert-Schweitzer-Schule nicht widerstehen. Und die Jury konnte offensichtlich ihnen nicht widerstehen. Denn keinen anderen Schluss lassen die tollen Erfolge zu, die diese ASSlerinnen auf Landesebene erzielt haben. Hier sind zu nennen: Luise Thiele (Jahrgang 10), die sich etwa zu Wolfgang Amadeus Mozarts Violinsonate in G-Dur, 1. Allegro con spirito mit ihrer Violine einen 1. Platz erspielte, und Amrei Menzel (Jahrgang 10), die mit ihrer Querflöte und unter anderem der Sonate in C-Dur von Johann Sebastian einen beachtenswerten 2. Platz belegte. Ebenfalls erfolgreich war Sophie Gurtschmann (Jahrgang 13) mit einem 1. Platz in der Kategorie Gesang/Musical, über deren Erfolg die Harke am Sonntag erst kürzlich
Hintergrundinterview zur musikalischen Bestenförderung an der Albert-Schweitzer-Schule: Sophie Gurtschmann, Preisträgerin „Jugend musiziert 2021“ und „Lions-Musikwettbewerb 2021“ Kultur in Coronazeiten: Mehrere Schülerinnen der Albert-Schweitzer-Schule belegen bei Wettbewerben wie „Jugend musiziert 2021“ oder dem „LIONS-Musikpreis“ hervorragende Plätze. Im Interview wird deutlich, wieviel Engagement, wieviel Herzblut, wieviel Können und wieviel Leben diese Erfolge erst möglich machten. Hinter den Kulissen also, in Zeiten, in denen die Augen des Publikums meist nur auf leere Bühnen blicken könnten, ja, das Publikum selbst fehlt. Zeit, das zu ändern! Wir sprechen mit Sophie Gurtschmann, die beim „Landeswettbewerb Jugend musiziert 2021“ in der Kategorie Gesang/Musical einen 1. Platz errang und den „LIONS-Musikwettbewerb/Gesang 2021“ gewinnen konnte. Und mit den beiden Lehrern der ASS, Antje Falldorf-Podehl (Musik) und Andreas Busch (Musical), die sie zu ihrem Erfolg begleitet haben. „Ich kann es vor mir sehen und ich bleibe dran/Ich weiß, dass ich es schaffen kann“, heißt es im Musicalsong„Ganz nah dran“ aus deinem Wettbewerbsprogramm. Bravo, Sophie, jetzt hast du es geschafft! Herzlichen Glückwunsch zu Deinem hervorragenden Abschneiden bei „Jugend musiziert“ und beim „Lions-Musikpreis“! Kannst Du uns ein wenig schildern, wie es zu Deiner Teilnahme an den Wettbewerben gekommen ist, was die Motivation dafür war und vielleicht auch,
Besonders schwierig in der durch Corona geprägten Zeit ist die Situation alter Menschen in Heimen… Umso beeindruckender, dass engagierte Menschen wie Frau Pastorin Henze-Iber als Altenheimseelsorgerin auf kreative Weise Möglichkeiten fanden und finden, auch in Nienburger Senioreneinrichtungen präsent und für die Senioren da zu sein. Seit einiger Zeit können nun auch wieder Andachten gehalten werden. Zu den Freiluftveranstaltungen im zum Glück warmen Frühjahr und Sommer kam die Pastorin meist im Team mit Kirchenmusikern, denn ihre Erfahrung dabei ist, dass für die Senioren die Musik jetzt eine noch wichtigere Rolle einnimmt als in „normalen“ Zeiten. Instrumente und Technik schleppen, aufbauen, alles unter strengen Corona-Sicherheitsmaßnahmen, das ist ein großer Aufwand. Doch die Musik weckt Freude und Erinnerungen und lässt die Senioren vielleicht auch für einen Moment die Sorgen vergessen. Auftakt einer intergenerationellen Musikpartnerschaft ASS/DRK-Seniorenheim Unter der Überschrift „Ich singe Dir mit Herz und Mund“ fand direkt vor den Schulferien auf dem Außengelände des DRK-Altenzentrums Nienburg nun eine besondere Andacht statt. Zu Pastorin Almut Henze-Iber und Organistin Bärbel Hug gesellte sich erstmals eine Musikgruppe der Albert-Schweitzer-Schule (ASS). Dieses war zugleich der Auftakt einer gemeinsamen Musikpartnerschaft! ASS-Oberstufenschülerin Henrike Plate: „Das DRK-Heim und unsere Schule sind ja nur einen Steinwurf