Engagement der ASSler am Sozialen Tag führt zu mehr als 8000 Euro Spendengeld – Scheckübergabe an Kinderhospiz Löwenherz und Indienhilfe ARIVU Inserate, kürzlich gesehen. „Heckeschneiden in praller Sonne. Interessierte melden!“ Oder: „Garten mit schwerem lehmigem Boden umzugraben. Helfer gesucht.“ Oder: „Wahre Drecksarbeit – wer sammelt Müll ein?“ Allen Suchanzeigen gemeinsam: Die Helfer selbst erhalten keinen Lohn. Unmöglich? Da meldet sich niemand? Doch, und zwar jede Menge Helferlein! Zugegeben – bei den Inseraten handelte es sich nicht um Kleinanzeigen, sondern um einen Aufruf an der Albert-Schweitzer-Schule. Und Lohn gab es schon, sogar reichlich – allerdings endete der nicht in den Taschen der Helfer, sondern war für gute Zwecke bestimmt. Im Frühjahr nämlich hatte die Albert-Schweitzer-Schule einen ‚Sozialen Tag‘ veranstaltet. Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums gingen an diesem Tag arbeiten und spendeten ihren Lohn oder aber leisteten in einer sozialen Einrichtung unentgeltlich soziale Arbeit. Am Mittwoch, dem 1. November, fand nun die Übergabe der Spendengelder statt. In einer herzlichen Zeremonie übergab Olga Suin de Boutemard als Vorsitzende des Fördervereins „Verein der Freunde der Albert-Schweitzer-Schule e.V.“ im Beisein von Schulleiter Dr. Sebastian Wegener und Vertretern der Schülervertretung zwei riesige Schecks in Höhe von jeweils fast 2835 Euro an
Gestern (13. Juni 2023) haben sich mehrere kleinen Entenküken vom Stadtgraben zu Fuß auf den Weg in den in den Innenhof der ASS gemacht. Dort haben sich die kleinen Racker im Teich niedergelassen und beherzt nach ihren Eltern geschrien, die sie natürlich nicht gehört haben.Mit vereinten Kräften haben wir sie zurück zum Stadtgraben eskortiert, wo das Familienglück wieder vereint war.
Aufführung des Musicals „Die Götterolympiade“ von Cäcilia und Johannes Overbeck durch Chor-AG Jg. 5-7 der ASS/ Publikum begeistert von gesanglichen und schauspielerischen Leistungen „Ich bin der Stärkste!“, „Ich bin die Klügste!“, „Ich bin die Schönste!“, „Und ich bin gut drauf!“. So beginnt das Musical >Die Götterolympiade< von Cäcilia und Johannes Overbeck, dass die Chor-AG der Klassen 5 bis 7 unter der Leitung von Christina Hinzmann-Suckel am 08.06.23 um 18.00h in der Albert-Schweitzer-Schule geradezu unwiderstehlich wie ein Sirenengesang einem faszinierten Publikum darbot. Und in diesem Musical streiten sich die Götterkinder Ares, Athene, Aphrodite und Dionysos schon wieder. Apoll? Ach ja, der bekommt wie immer nichts mit, weil er so mit seiner Kunst beschäftigt ist. Hera und Zeus sind genervt – dieser Streit muss aufhören! Also ersinnen sie einen Wettkampf, eine Olympiade sozusagen, bei dem jedes Götterkind für einen Tag die Geschicke der Menschen auf der Erde lenken darf. Ob das wohl gutgeht? Und wer gewinnt am Ende? Der Streit entzündete sich an der Frage der Menschen, warum sie so sind, wie sie sind, „so ganz und gar verschieden“, wie es im ersten Song heißt. Auf witzige Weise nimmt die Handlung ihren Lauf. Die Chor-AG hatte lange
Seit mehr als einem Jahrzehnt pflegt die ASS Nienburg zusammen mit dem Nienburger Verein „Arivu-Zukunft durch Bildung e.V.“ eine enge partnerschaftliche Beziehung zum St. Johns Wohnheim und zur Dr. Arulappa School in Neerpair, Tamil Nadu, Südostindien. Diese Schulen sind ein wichtiger Ort für Kinder und Jugendliche aus Familien der Dalits, die in der indischen Gesellschaft von den „höheren“ Kasten noch immer stark diskriminiert und ausgebeutet werden. Obwohl alle Menschen gemäß der indischen Verfassung gleich sind und es offiziell keine mehr Kasten gibt, hat das Kastensystem eine tiefe Verwurzelung in der indischen Gesellschaft. Die Kaste, in die man hineingeboren wird, bestimmt das ganze Leben, die „Dalits“ jedoch stehen außerhalb des Kastensystems. Es gibt mehr als 200 Millionen Menschen in Indien, die dieses Schicksal teilen. Sie führen oft die niedrigsten Arbeiten aus, erhalten Hungerlöhne und haben Schwierigkeiten, ihre Rechte als indische Bürger, in einem System, in dem die wichtigen Posten in Verwaltung und Justiz von Mitgliedern höherer Kasten besetzt sind, durchzusetzen. In der vergangenen Woche wurde die ASS Nienburg von einer Gästegruppe aus Indien besucht, darunter Nandhini Krishnan, Viji Krishnan und Ambrose Balu. Nandhini Krishnan kämpft unermüdlich für die Rechte der Dalits und koordiniert und managt Projekte
FUNDUS unterstützt Schach-Club an der ASS/ Erstes Schachturnier nach den Osterferien geplant „Schach ist wie Liebe – Allein macht es weniger Spaß“. Diese Ansicht vertrat der austro-britische Schriftsteller Stefan Zweig in seinem letzten, kurz vor seinem Tode 1942 im Exil erschienenen und berühmtesten Werk, der „Schachnovelle“. Und genau dies dachten sich vor einem Jahr auch sechs Siebtklässler der Nienburger Albert-Schweitzer-Schule (ASS). Kurzum gründeten sie einen Schach-Club, der sich fortan in der Bibliothek der Außenstelle der ASS am Nordertorstriftweg traf. Seitdem finden sich hier an jedem Schultag in den großen Pausen bis zu 30 Kinder zum Schachspielen ein. „Und da hatten wir auf einmal das Problem, dass wir in der Bibliothek nicht mehr genügend Schachspiele für alle Kinder besaßen“, so Schach-Club Gründungsmitglied Christian Suin de Boutemard. „Da wir in unserem Schach-Club keine Mitgliedsbeiträge, sondern nur Spenden sammeln, kamen wir auf die Idee, im Nienburger Kaufhaus FUNDUS um preisgünstige Schachspiele zu bitten“, so Christian weiter. Für Barbara Buckes von der Kaufhausleitung des FUNDUS war die Anfrage der Schachspieler eine freudige Überraschung. „Wir vom FUNDUS finden es gut, wenn Kinder Brettspiele wie Schach spielen und wir die Arbeit an der Schule unterstützen können, daher schenken wir dem Schach-Club
Kooperationsverbund zur Förderung besonderer Begabungen Nienburg 2 führt weiteres gemeinsames Projekt mit begabten Kindern aus 3. bis 8. Klassen durch / Präsentation der Projekte zum Thema „Spiele“ im März 2003. Amerika. An einer Hochschule wird eine Webseite ins Internet gestellt. Ein Abstimmspiel, bei dem je zwei Hochschulangehörige miteinander verglichen und bewertet werden. Was dort zunächst für Irritationen sorgte, entwickelte sich aus einem Spiel zu einer erstaunlichen Internetplattform: ‚Facebook‘. Winter 2022-23. Nienburg. An gleich vier Schulen werden ungewöhnliche Materialien auf Schülertische gelegt. Nicht Mathe oder Biologie, nicht Englisch oder Geschichte steht darauf, sondern ‚Jump and Duck‘ oder ‚Timmys Reise um die Welt‘. Und die Erfinder heißen hier nicht Mark Zuckerberg oder Eduardo Saverin, sondern tragen Namen wie Mila oder Mathi, Linus oder Liana. Der Grund? ‚Spiele‘. Und auch hier gibt es Erfinder, auch wenn sie (noch?) nicht so bekannt sind. Diese Nachwuchserfinder arbeiten an einem gemeinsamen Projekt des Kooperationsverbundes für besondere Begabungen Nienburg 2. Beteiligt an diesem Kooperationsverbund sind die Grundschulen Friedrich-Ebert-Schule in Nienburg und die Grundschule Schünebusch in Estorf sowie als weiterführende Schulen die Integrierte Gesamtschule in Nienburg sowie das Gymnasium Albert-Schweitzer-Schule, ebenfalls in Nienburg. Zur Erinnerung: Diese Schulen haben sich zu dem Kooperationsverbund zusammengeschlossen
Albert-Schweitzer-Schule ist erneut Umweltschule/Auszeichnung in Hannover für das Projekt „Brücken in die Zukunft – Brücke zwischen den beiden Schulgebäuden“ Flaggenhissen an der Albert-Schweitzer-Schule! Die Flaggen, die in einer kleinen Parade vom Hauptgebäude an der Friedrichstraße zum Schulgebäude am Nordertorstriftweg getragen werden und dabei eine symbolische Brücke zwischen den beiden Gebäuden bilden, sind aber keine Länderflaggen. Und das Grün, das auf ihnen zu finden ist, verrät hier auch nicht die Fan-Flaggen für Werder Bremen, die sonst in großer Zahl das Zimmer des eingefleischten Werder-Anhängers und Schulleiters Dr. Sebastian Wegener zieren. Nein, die Flaggen künden vielmehr von einer Auszeichnung, die das Gymnasium erhalten hat. Am 28. September nämlich wurde die Albert-Schweitzer-Schule in der Aula der Leonore-Goldschmidt-Schule in Hannover für ihr Engagement ausgezeichnet, das Umweltbewusstsein aller ASSler zu fördern. In einem feierlichen Festakt, dem Grußworte unter anderem der Leiterin ‚Berufliche Bildung‘ vom Niedersächsischen Kultusministerium, Melanie Walter, wie auch Gruppenfotos der Teilnehmer und ein musikalisches Rahmenprogramm vorausgingen, wurde der Albert-Schweitzer-Schule der Titel „Internationale Nachhaltigkeitsschule/Umweltschule in Europa 2022“ verliehen, und zwar für das Projekt „Brücken in die Zukunft – Brücke zwischen den beiden Schulgebäuden“. Auch andere Schulen wurden ausgezeichnet. Für die ASS nahmen Schulleiter Dr. Sebastian Wegener und Karen Eggers,