Vorweihnachtliche Bescherung für ASS-Chor dank Elternengagement

Vorweihnachtliche Bescherung für ASS-Chor dank Elternengagement

Familie Gurtschmann spendet Erlös von „Winterzauber“-Budenverkauf an Chor der ASS/Geld kommt geplanter Fahrt zum europäischen Chorfestival in Yvetot/Frankreich zugute

Zum Chorfestival nach Frankreich? Ein tolles Vorhaben, das der Chor der Albert-Schweitzer-Schule da hat! Denn tatsächlich: Zu Himmelfahrt 2017 nimmt der Chor der ASS (Jg. 8-12 und Ehemalige) an einem europäischen Chorfestival in Yvetot, Frankreich teil.  Eine riesige Motivation für alle Mitglieder des Chores, ein schöner Lohn für das große Engagement der Chormitlieder und der Chorleitung, Antje Falldorf-Podehl und Thomas Boettger.  Und leider, wie nicht anders zu erwarten, kein ganz kostenfreies Unternehmen.

,Was, wenn nicht jetzt helfen, da Weihnachten vor der Tür steht?', scheint sich da eine Familie gefragt zu haben. Frau  Gurtschmann, Mutter der Chorsängerin Sophie, Jg. 9, des ASS-Chores, hatte überlegt, wie man den Chor bei diesem Vorhaben finanziell unterstützen könnte. Ihre Idee: eine Verkaufsaktion beim >Nienburger Winterzauber<. Frau Gurtschmann konnte ganz kurzfristig am 1. Adventswochenende noch eine Verkaufsbude 'ergattern' und hat neben viel Einsatz für Job und Familie in der ohnehin schon stressigen Vorweihnachtszeit eine Woche lang mit Hilfe ihrer Töchter gebacken, gebastelt und liebevoll verpackt. Zusätzlich unterstützt von Celine und Maja Fleischer und Denise Carstens vom ASS- Chor, präsentierten die 'Gurtschmann-Frauen' bei knackiger Kälte ein Wochenende lang ihre Weihnachtswaren, unter denen glutenfreie Kekse und Pralinen die Renner waren. So konnten sie am Ende über 201,- Euro erwirtschaften! Diesen Erlös überreichte Frau Gurtschmann bei der letzten Chorprobe feierlich dem Chor, welcher sich mit einem Riesenapplaus und dem aktuellen, bereits fertig einstudierten Song „Shackles“ bedankte.

17 Uhr-Tee an ASS wärmt Magen und Gemüt

17 Uhr-Tee an ASS wärmt Magen und Gemüt

Musikalische Teestunde lockt viele Zuhörer in die ASS/ Musikgruppen der ASS und Indien-AG sorgen für bekömmlichen Vorweihnachtsabend

[caption id="attachment_1230" align="alignright" width="1200"]Die Pausenhalle der ASS platzt fast aus allen Nähten, als die Chor-AG zum 17 Uhr-Tee bittet.Die Pausenhalle der ASS platzt fast aus allen Nähten, als die Chor-AG zum 17 Uhr-Tee bittet.[/caption]Glühwein oder Tee? Würstchenstand oder Konzerthalle? Für die zahlreichen Besucher der Albert-Schweitzer-Schule war das am Donnerstagabend keine Frage. Denn mit Teeduft in der Nase und der Hoffnung auf ein abwechslungsreiches Adventskonzert hatten diese Musikbegeisterten letztlich den richtigen Riecher. Gut 170 Zuhörer waren am letzten Donnerstag, dem 15.12.2016, gegen 17:00 Uhr in die Albert-Schweitzer-Schule gekommen.

Und dort kamen sie in den Genuss eines höchst abwechslungsreichen Konzerts. Die Bläsergruppen der Jahrgänge 5 und 6, die Bläser-AG und die Streicher AG sowie der Chor-AG der Jahrgänge 5 bis 7 hatten ein kleines Konzert vorbereitet. Zu hören waren weihnachtliche Sätze und auch andere Musikstücke, welche die Schüler in den letzten Monaten dieses Schuljahrs einstudiert hatten. Und unter der Leitung der Lehrerinnen Frau Dr. Diemut Eickhoff, Frau Christina Hinzmann-Suckel und Frau Elisabeth Vogels sorgten die musikalischen Schülerinnen und Schüler schnell für Stimmung im Publikum.

Zeit für den 17 Uhr-Tee!

Zeit für den 17 Uhr-Tee!

Stimmungsvolles Angebot der Fachgruppe Musik der ASS: (Ohren-)Schmaus um 17 Uhr

 

Adventszeit in Nienburg. Kirchenglocken läuten, warme Lichter erhellen die Straßen, Weihnachtslieder klingen und der Duft von Lebkuchen und Tee füllt die Abendluft. Moment, der Duft von Tee? Richtig gelesen, denn auch in diesem Jahr wieder lädt die Fachgruppe Musik der Albert-Schweitzer-Schule alle Interessierten zum "17 Uhr-Tee".

Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr findet diese Veranstaltung in diesem Jahr am Donnerstag, dem 15.12.2016, in der Pausenhalle im Gebäude Nordertorstriftweg 22 der ASS statt. Und wann? Ja, natürlich um 17 Uhr!

Musikalisch gestaltet wird diese von den Bläsergruppen der Jahrgänge 5 und 6, der Bläser-AG und der Streicher AG sowie der Chor-AG der Jahrgänge 5 bis 7. Geleitet werden die musikalischen Schülerinnen und Schüler von den Lehrerinnen Frau Diemut Eickhoff, Frau Christina Hinzmann-Suckel und Frau Elisabeth Vogels.

Schulentscheid im Vorlesewettbewerb der Albert-Schweitzer-Schule

Schulentscheid im Vorlesewettbewerb der Albert-Schweitzer-Schule

Die geschrumpfte Direktorin führte zum Sieg

Was tun, wenn eine lebendige Mumie im Kleiderschrank wohnt oder man Percy heißt und herausfindet, dass man ein Halbgott ist? Was hat es mit dem geheimnisvollen Ort auf sich, der Unland genannt wird? Wie wird man das wütende Zornickel wieder los oder aber eine auf Zwergenformat geschrumpfte Lehrerin, die es sich in der eigenen Jackentasche gemütlich gemacht hat? All diese Fragen wurden beim Schulentscheid des Vorlesewettbewerbs der sechsten Jahrgangsstufe an der Albert-Schweitzer-Schule beantwortet.

Die insgesamt fünf Vorlesesieger und Vorlesesiegerinnen mussten sich am Freitag, den 02.12.2016 im Schulwettbewerb der Entscheidung stellten, wer von ihnen am besten vorlesen kann. In den vergangenen Wochen liefen dazu die Vorbereitungen im Deutschunterricht. Dabei wurden die Fragen nach dem richtigen Lesetempo und der sinngemäßen Betonung ebenso geklärt wie die Techniken, die nötig sind, um die besondere Atmosphäre eines Textes wirkungsvoll zu vermitteln.

Geniale Menschen getroffen

Geniale Menschen getroffen

ASS Nienburg und Lycée Raymond Queneau sind Partner seit 15 Jahren – „Abschied“ von Initiatorin Regina Carrique

[caption id="attachment_1220" align="alignright" width="1365"]Die Schülerinnen und Schüler vom Lycée Raymond Queneau in Yvetot und vom Nienburger Gymnasium Albert-Schweitzer-Schule haben tolle Tage in Norddeutschland miteinander verbracht und freuen sich schon auf das nächste Treffen in vier Monaten in der französischen Normandie. (FOTO: BROSCH)Die Schülerinnen und Schüler vom Lycée Raymond Queneau in Yvetot und vom Nienburger Gymnasium Albert-Schweitzer-Schule haben tolle Tage in Norddeutschland miteinander verbracht und freuen sich schon auf das nächste Treffen in vier Monaten in der französischen Normandie. FOTOS: BROSCH[/caption]

Sie haben das Schloss in Celle besucht, die Gedenkstätte in Bergen-Belsen besichtigt, Ausflüge nach Hamburg und Hannover unternommen, Nienburg erkundet und dabei die Eisbahn auf dem „Adventszauber“ am Kirchplatz erobert – und natürlich haben die französischen Austauschschülerinnen und -schüler des Lycée Raymond Queneau in Yvetot ebenso in den Unterricht an der Albert-Schweitzer-Schule hineingeschnuppert. Nicht zu vergessen: Sie haben die Hürde übersprungen, allein in einer Gastfamilie zu leben.
Am heutigen Mittwoch (30.11.2016) wird sich die Gruppe jedoch wieder verabschieden und nach zehn Tagen die Heimfahrt im Bus in die Normandie antreten. Es sind Freundschaften entstanden, sodass die eine oder andere Träne fließen wird. „Die Reise hat mir erlaubt, wunderschöne Städte zu entdecken, geniale Menschen zu treffen und mein Deutsch zu verbessern“, fasst Mathilde an dieser Stelle stellvertretend die gewonnenen Eindrücke zusammen; weitere Schüler-Stimmen gibt es unten auf dieser Seite.

Kennenlernfahrt der ASS mit Monsterdisko

Kennenlernfahrt der ASS mit Monsterdisko

Rotenburg ist seit einigen Jahren das Ziel der Kennenlernfahrt des fünften Jahrgangs der Albert-Schweitzer-Schule. Anfang November war es wieder soweit: 150 Fünftklässlerinnen und Fünftklässler, die seit Sommer zusammen an der ASS die Schulbank drücken, fuhren für zweieinhalb Tage an ihren außerschulischen Lernort, die Jugendherberge Rotenburg. Einige Kinder waren voll Vorfreude und andere fuhren zunächst mit gemischten Gefühlen, musste man doch mit seinen neuen Mitschülerinnen und Mitschülern Zimmer, Tisch und Bad teilen. Vieles war zunächst ungewohnt: Die Familie war weit, das Essen laut und die Betten fremd, aber nach wenigen Stunden schon hatten sich die meisten Kinder an die quirlige Gemeinschaft gewöhnt.
Doch was macht ein ganzer Schuljahrgang in einer spätherbstlichen Kleinstadt? Wer eine normale Klassenfahrt erwartet hatte, lag falsch. Das pädagogische Konzept der ASS sieht vor, dass die Klassen auf den Kennenlerntagen gemeinsam arbeiten. So werden zum Beispiel von den Kindern eigenständig Klassenregeln für den Umgang miteinander erstellt. Ein Klassenrat, in dem die Kinder in einem geschützten Rahmen kleinere Klassenprobleme selbst zu lösen lernen, wird eingeführt. Man spricht über Handynutzung, Mobbingprävention oder die Organisation des häuslichen Arbeitsplatzes und es werden Möglichkeiten des Lernen lernens besprochen. Die Themen ergaben sich jeweils aus den Bedürfnissen der einzelnen Klassen. Zur Auflockerung der langen Vor- und Nachmittage wurden natürlich viele neue Gruppenspiele eingeführt und in der recht knapp bemessenen Freizeit traf man sich auf den Zimmern, um zu quatschen oder Quatsch zu machen. Andere tobten sich auf dem großen Außengelände der Jugendherberge aus und nutzten die Spiel- und Sportmöglichkeiten. Natürlich bekam jeder nach geistiger Arbeit und körperlicher Anstrengung großen Hunger: Beim den gemeinsamen Mahlzeiten, die insgesamt erfreulich gesittet abliefen, konnten die Kinder ihre neuesten Erfahrungen austauschen und sich nach Herzenslust satt essen. Die Auswahl auf dem Buffet war so groß, dass es für jeden das Richtige gab und das Geschirr anschließend abzuräumen und den Platz zu säubern war für fast alle eine Selbstverständlichkeit.

Bilder ziehen Bewunderung auf sich

Bilder ziehen Bewunderung auf sich

Zahlreiche Hingucker bei der siebzehnten Ausstellung >Kunst im Krankenhaus<: Bilder von Nachwuchskünstlern der GHS Leintorschule, der ASS, der Realschule Nienburg, der Oberschulen Marklohe und Steimbke sowie der Rahn Schule (FOS Gestaltung) stoßen auf reges Interesse

 

[caption id="attachment_1215" align="alignright" width="1200"]Zeigten sich sichtlich erfreut über die Kunstwerke der 17. Ausstellung >Kunst im Krankenhaus<:  Marco Kind (Geschäftsführer Mittelweser Kliniken), Wolfgang Lange (Fachbereichsleiter Kultur, Stadt Nienburg), Franziska Frey (ASS), Silke Altepost (GHS Leintorschule), Dr. Ralf Weghöft (Schulleiter ASS), Matthias Tofaute (ASS).Zeigten sich sichtlich erfreut über die Kunstwerke der 17. Ausstellung >Kunst im Krankenhaus<: Marco Kind (Geschäftsführer Mittelweser Kliniken), Wolfgang Lange (Fachbereichsleiter Kultur, Stadt Nienburg), Franziska Frey (ASS), Silke Altepost (GHS Leintorschule), Dr. Ralf Weghöft (Schulleiter ASS), Matthias Tofaute (ASS).[/caption]'Ich zeige gerne mein Haus!' – Ein Makler bei der Arbeit? Ein stolzer Hausbesitzer, der Gästen sein Eigenheim zeigt? Ein Museumsführer bei der Arbeit? Weit gefehlt! Die Worte stammen von Marco Kind, dem Geschäftsführer der Mittelweser Kliniken. Aber ausgerechnet ein Krankenhaus als Besuchermagnet? Doch, das geht. Wenn zahlreiche Nachwuchskünstler Nienburger Schulen ihre Kunstwerke dort ausstellen, verlieren auch die Letzten ihre Schwellenangst. Und dass sich dann ein Gang ins Krankenhaus nicht nur aus medizinischer Sicht lohnt, davon konnten sich bereits am Donnerstag, dem 24.11.2016, zahlreiche Besucher überzeugen. Dann nämlich eröffneten Marco Kind  vom Krankenhaus Nienburg, Wolfgang Lange, Fachbereichsleiter Kultur der Stadt Nienburg, und Franziska Frey, Vertreterin des Fachbereichs Kunst der Albert-Schweitzer-Schule, die bereits siebzehnte Ausstellung >Kunst im Krankenhaus< um 17:30h im Foyer des Krankenhauses. Gut 200 Besucher füllten das Foyer des Krankenhauses Nienburg, um die im Kunstunterricht entstandenen, rund 300 Exponate von Schülerinnen und Schülern der Albert-Schweitzer-Schule, der GHS Leintorschule, der Realschule Nienburg, der Oberschulen Marklohe und Steimbke sowie der Rahn Schule (FOS Gestaltung) in Augenschein zu nehmen.

Abstrakte Gemälde, gegenständliche Zeichnungen und Grafiken wie auch farbenfrohe Collagen und gestochen scharfe Zeichnungen zeugten dabei von der ungemeinen, gewohnte Wahrnehmungsweisen überschreitenden künstlerischen Phantasie der Schülerinnen und Schüler. Und diese Phantasie erstreckte sich über verschiedenste Themen. Von silhouettenhaften, hell und dunkel betonenden  Darstellungen der Bremer Stadtmusikanten über ausdrucksstarke und farbenfrohe Porträts bis hin zu mit Linienführung und Mustern spielenden Laubcollagen – auf denjenigen, der den Weg ins Krankenhaus findet, warten eindrucksvolle Kunstbegegnungen.