NIENBURG (MSA) Zum 20. Mal wurde in den Helios Mittelweser Kliniken Nienburg dieAusstellung „Kunst im Krankenhaus“ eröffnet. Die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Albert-Schweitzer-Schule (ASS) sowie der Grundschulen Marklohe, Steimbke, Rodewald und Estorf präsentieren an allen öffentlich zugänglichen Bereichen des Hospitals ihre im Kunstunterricht angefertigten Exponate. Insgesamt sind über 300 Exponate in den Fluren der Klinik ausgestellt.
Die offizielle Eröffnung wurde von der Bell-Plates Gruppe musikalisch begleitet (Leitung: Diemut Eickhoff, Anm. Vh). Ebenfalls für eine Bereicherung der Vernissage sorgte der Kurs „Darstellendes Spiel“ von der ASS (Leitung: Andreas Busch, Anm. Vh). Marco Martin, Geschäftsführer der Klinik, bedankte sich in seiner Laudatio besonders bei den Schülerinnen und Schülern der beteiligten Schulen, dafür, dass sie erneut mit ihren Kunstwerken für eine gelungene Abwechslung in der Klinik sorgten. Keine Galerie würde 24 Stunden an sieben Tagen in der Woche geöffnet sein und könnte so viel Publikum erreichen, wie die Ausstellung im Krankenhaus, meinte der Verwaltungschef, der sich bei dieser Gelegenheit auch besonders bei Franziska Frey, der Kunstpädagogin der ASS, die für die Organisation der Ausstellung verantwortlich zeichnete, bedankte.
Eröffnung der 20. Ausstellung „Kunst im Krankenhaus“ am Donnerstag, 31.05.2018 – Bell -Plates-Musiker und Darstellendes Spiel der ASS sorgen für Rahmenprogramm Flirrende Hitze und gleißendes Licht draußen, erfrischende Blickfänge und leuchtende Farben drinnen – so könnte das Konzept in diesem Frühling lauten für eine Veranstaltung, die seit etwa 10 Jahren zu den festen Terminen im Nienburger Kalender gehört. Denn seit rund einer Dekade stellt das Krankenhaus Nienburg in Kooperation mit der Albert-Schweitzer-Schule in wechselnden Ausstellungen Bilder aus, die im Kunstunterricht regionaler Schulen entstanden sind. Und so haben die halbjährlich wechselnden Ausstellungen, deren Bilder die öffentlich zugänglichen Bereiche der Klinik schmücken, seit ihrer Einführung bereits mehrere tausend Besucher angelockt. Nun wird zum nicht weniger als zwanzigsten Mal eine Ausstellung der Reihe 'Kunst im Krankenhaus' eröffnet, in der Nachwuchskünstler in den Fluren des Krankenhauses Nienburg eine bunte Palette ihrer Werke zeigen. Ab Donnerstag, dem 31.05.2018, sind bis zum Herbst über 300 Exponate von Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums Albert-Schweitzer-Schule, der Grundschulen Marklohe, Rodewald, Steimbke und Schünebusch aus Estorf Besuchern und Kunstinteressierten innerhalb der Besuchszeiten des Hospitals zugänglich. Motive und Themen sind dieses Mal Tiere und Menschendarstellungen, aber auch Landschaften, die Schrift, Objekte und Stillleben sowie abstrakte
Besuch des amerikanischen Generalkonsuls Richard T. Yoneoka aus Anlass des 25-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft mit Las Cruces an der Albert-Schweitzer-Schule/ Schüler des Amerikaaustauschs 2016 und 2018 diskutieren über deutsch-amerikanische Beziehungen
Ein schwarzer Chevy Suburban mit getönten Scheiben vor der Pausenhalle, daneben ein dunkler Van, auf dem Lehrerparkplatz ein weiterer PKW, Männer mit Ohrstöpseln im Wageninneren, Anzugträger mit Schlips und breiten Schultern vor dem Giebelsaal. Was war denn hier los? FBI an der ASS? Melania Trump zu Besuch? Oder gar Ivanka? Nein, nicht ganz, aber immerhin das LKA und einige Personenschützer.
Das Aufgebot, das an einem vergangenen Donnerstag für Betrieb und neugierige Blicke in unserer Schule sorgte, gab aber wenig Grund zur Sorge. Stattdessen hatte unsere Albert-Schweitzer-Schule die Ehre, den amerikanischen Generalkonsul aus Hamburg an unserer Schule begrüßen zu dürfen. Genauer gesagt: Dr. Weghöft sowie jene Schülerinnen und Schüler, die 2016/2017 am Austauschprogramm der Albert-Schweitzer-Schule mit der Arrowhead Park High School in Las Cruces/New Mexico im Rahmen des German-American Partnership Program teilgenommen hatten bzw. in diesem Jahr an dem Programm teilnehmen werden. Anwesend waren neben unserem Schulleiter zudem Austauschkoordinator Mirko Prasse (Austausch 2018) und Austauschkoordinator Thomas Volkhausen (Austausch 2016/17).
Die Chor-AG hat auf Schloß Baum für das Musical „Das Apfelkomp(l)ott“ von Andreas Schmittberger geprobt. Die Aufführungen sollen am Donnerstag, den 31.05.2018, 18.30 Uhr und am Freitag, den 01.06.2018, 17.00 Uhr jeweils in der Pausenhalle in der Außenstelle am Nordertorstriftweg stattfinden. Der Eintritt ist frei!
Der Chor der Albert-Schweitzer-Schule unter der Leitung von Antje Falldorf-Podehl (auf dem Klavier begleitet von Thomas Böttger) hat es geschafft und den „Sing mit“-Wettbwerb am 11.03.2018 in Bruchhausen-Vilsen gewonnen. Hier finden Sie das Video vom Auftritt:
Auch in diesem Jahr waren die Seminarfacharbeiten der ASS bei der Preisvergabe des zum vierten Male ausgeschriebenen Wettbewerb der Freimaurerlogen „Georg zum silbernen Einhorn“ und „St. Alban zum Aechten Feuer“. Aus den 17 eingereichten Arbeiten von allen Gymnasien des Landkreises wurden fünf Arbeiten für einen ersten Platz nominiert. Die erfolgreichen Teilnehmer der ASS waren: 1. Preisan Nora Bonas, Joanna Busche und Ine Onkes für die Seminarfacharbeit: Mögliche Einflüsse der Musik auf die Entwicklung der kognitiven Kompetenzen von Kindern mit dem Ziel der Reduzierung sozialer Ungleichheiten – Auswirkungen des Projekts ‚Wir machen die Musik!‘ 2. Preis anLasse Kunst und Nicklas Lühring für die Seminarfacharbeit: Verwendung und Wirkung von Musik in der Werbung 3. Preis anLukas Frey, Jan-Philipp Rehberg und Annika Stecher für die Seminarfacharbeit: Gesundheitsförderndes Singen für Körper, Geist und Seele bei Altersdemenz am Beispiel der singenden Krankenhäuser e.V. im AWO Seniorenzentrum am Goldberg in Marklohe Die ASS gratuliert allen Preisträgern.
Die Jugendbuchautorin Andrea Badey zu Gast an der Albert-Schweitzer-Schule Zu Punk-Klängen und mit federnden Schritten betritt Andrea Badey den Raum und fordert ihr Publikum, Schülerinnen und Schüler des 8. Jahrgangs der Albert-Schweitzer-Schule, auf mitzugröhlen. Es ist die Lieblingsmusik Ron Robert Rankes. Dies ist die Hauptfigur ihres mit dem Peter-Härtling-Preis ausgezeichneten Jugendromans „Strom auf der Tapete“, aus dem sie am 06. März vorlas. Ron Robert ist ein Außenseiter. Er lebt mit seiner alkoholabhängigen Mutter in einer Plattenbausiedlung in Frankfurt/Oder. Und, als ob das noch nicht genug wäre, fällt er durch Leibesfülle und üblen Körpergeruch auf. Ron Robert feiert gerade seinen 15. Geburtstag und versucht, so gut es geht, sein Leben und den Alltag der Restfamilie zu managen. Doch wird sein innigster Wunsch in Erfüllung gehen – herauszufinden, wer sein Vater ist? Und welche Rolle spielt seine neue Klassenkameradin Clara, das immer schwarz gekleidete Mädchen im Rollstuhl? Badey habe eine Hommage an die Menschen im Oderbruch verfassen wollen, die geografisch und oft auch sozial „abgehängt“ seien. Die Autorin sei selbst ein Kind der Arbeiterschicht, berichtete sie auf Nachfrage ihrer interessierten Zuhörer. Als Jugendliche habe sie viel Zeit in den Cafés Oberhausens verbracht und aufmerksam das zuweilen skurrile