Darstellendes Spiel in Corona-Zeiten – Einführungsphase

Darstellendes Spiel ist ein Fach, was von Interaktion lebt, von der Kommunikation auf der Bühne, in Szenen und mit einem Publikum. Szenisch steht in vielen Fällen der Konflikt zwischen Figuren im Mittelpunkt – auch wenn die Konflikte mit der Welt oder sich selbst immer wieder eine Rolle spielen.

In der Einführungsphase im Jahrgang 11 werden die Grundlagen für theatrale und szenische Betätigung gelegt – die Ausdrucksfähigkeit trainiert, das Zusammenspiel im Ensemble geübt und ganz besonders das Aufnehmen und das Geben von spielerischen und szenischen Impulsen. All dies erfordert eine körperliche Anwesenheit, das direkte Reagieren auf den Gegenüber und das beständige Feedback durch die Reaktionen der Zusehenden.

Das geht aber zurzeit nicht! Und trotzdem wollen und sollen die Schülerinnen und Schüler ihre Kompetenzen im darstellerischen Bereich aufbauen, erweitern und festigen, damit sie, wenn die Pandemiesituation vorbei ist, auch körperlich präsent, wieder voll einsteigen können. Die folgenden Bilder zeigen einen Ausschnitt aus der digitalen Distanz-Arbeit.

Das Durchführen angeleiteter Atem- und Sprechtechnikübungen gehörte ebenso dazu, wie das Erklären und Vorführen eines solchen Trainings für die anderen zum Mit- und Nachmachen.
Das Ausprobieren der Wirkung verschiedener Kostüme und das Zeigen der Kostüme in szenischen Kontexten, erbrachte viele spannende Szenen!
Auch Bühnenräume wollten erkundet und szenisch genutzt werden und Objekte bzw. Requisiten kreativ genutzt werden.
Harke am Sonntag, 28. Februar 2021

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