Einladung statt Vorladung: Gerichtstermin für ASS

Einladung statt Vorladung: Gerichtstermin für ASS

Ausstellungseröffnung ‚Kunst im Gerichtszentrum‘ am Mittwoch, 20.2.2019, im Gerichtszentrum Nienburg/ Zahlreiche Bilder aus dem Kunstunterricht von ASS und MDG Ein Gerichtstermin ohne Anklage und Verteidigung,  dafür aber mit ganz vielen Richtern, die statt nach dem Strafgesetzbuch rein nach Wohlgefallen urteilen. Möglich machen dies Kunstschülerinnen und -schüler unseres Nachbargymnasiums und unserer Albert-Schweitzer-Schule. Ab Mittwoch, dem 20. Februar, öffnet sich nämlich das Nienburger Gerichtszentrum zum wiederholten Male der „Kunstausstellung im Gerichtszentrum“. Über 150 Exponate zu verschiedensten Themen und in großer stilistischer Breite schmücken dann ehedem eher nüchterne Gerichtswände. Die Bilder, im Kunstunterricht der Albert-Schweitzer-Schule und des Marion-Dönhoff-Gymnasiums entstanden, markieren in eindrucksvoller Weise die nun bereits seit acht Jahren bestehende Zusammenarbeit zwischen dem Gerichtszentrum Nienburg und den beiden Nienburger Gymnasien. Die Eröffnung der Kunstausstellung erfolgt am Mittwoch, dem 20.02.2019, um 17:30 Uhr im Sitzungssaal des Nienburger Gerichtszentrums, Berliner Ring 98. Alle „Richter“, die die Ausstellung besuchen und ihr Urteil über die Exponate fällen wollen, sind herzlich willkommen. Vorladung bei Richtern nicht angebracht, diese Einladung reicht! Thomas Volkhausen

Warum?

Warum?

„Beeindruckend intensive Rollenarbeit!“ Eine weitere Premiere aus dem Fachbereich Darstellendes Spiel an der ASS – „Warum?“ wird am 08. Februar im Theaterstudio am Nordertorstriftweg 22 aufgeführt Seit einigen Jahren können Schülerinnen und Schüler an der ASS das Fach Darstellendes Spiel in der Oberstufe (und auch im Abitur) belegen. Die Darstellenden Künste und die eigene Auftrittskompetenz stehen hier im Vordergrund. Daher schaffen die Schülerinnen und Schüler auch immer wieder theatrale Erlebnisse für Publikum – von der Aufführung eines nach Vorlage einstudierten Stückes, über die Entwicklung eigener Stücke zu verschiedensten Vorlage oder Themen bis hin zu sogenannten Collagen bei denen einzelne Szenen, die um ein zentrales Thema kreisen zu einem Theaterabend collageartig zusammengesetzt werden. Am Freitag den 08. Februar um 20 Uhr zeigen die Schülerinnen und Schüler eines sogenannten Ergänzungskurses Darstellendes Spiel nun eine solche Collage zum Thema „Schuld“ im kleinen Theaterstudio in der Außenstelle der ASS (Nordertorstriftweg 22). Das Thema begleitete die Schülerinnen und Schüler durch das vergangene Oberstufensemester und sie haben sich ausgehend von Amokläufen an Schulen ihre ganz eigenen Gedanken dazu gemacht und diese in Solo- und Gruppenszenen sowie Chorszenen verpackt. Daraus hat ein Dramaturgieteam einen Collageabend zusammengesetzt. Die Schülerinnen und Schüler und der

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Chatroom

Chatroom

Premiere von „Chatroom“ – ASS und Kulturwerk kooperieren Seit dem laufenden Schuljahr kooperieren die Albert-Schweitzer-Schule und das Nienburger Kulturwerk im Bereich der Theaterkunst. Schon seit etwa sechs Monaten gehen immer wieder Schülerinnen und Schüler im Kulturwerk ein uns aus – sie haben dort regulären Unterricht! Ein Großteil des Unterrichts im Fach „Darstellendes Spiel“ findet in den Räumlichkeiten und auf der Bühne des Kulturwerks statt. Am 25. Januar um 20 Uhr ist es dann soweit: Die erste im Unterricht (und darüber hinaus) entstandene Produktion als Abschlussergebnis eines Kurses wird auf der Bühne des Kulturwerks gezeigt. Mit angemessener Nervosität aber auch Vorfreude fiebern die Schülerinnen und Schüler ihrem Auftritt entgegen. Gezeigt wird eine Bearbeitung des Stücks „Chatroom“ von Enda Walsh. Sechs Teenager, komplett verschieden, und doch finden sie ein Thema, das sie alle interessiert und verbindet!  Während die einen in den Chatrooms des Internets die große Freiheit spüren und ausleben, treffen die anderen dort schwerwiegende Entscheidungen. Wer Genaueres erfahren möchte, ist herzlich eingeladen! Der Eintritt ist frei. Galerie Presse Videoausschnitte

Mozart wäre stolz auf uns

Mozart wäre stolz auf uns

 

Chor der Albert-Schweitzer-Schule bekommt Besuch vom französischen Partnerchor

 

Der Chor unserer Albert-Schweitzer-Schule hatte in der Woche vom 12.-18.03.2018 Besuch vom französischen Chor der „Maîtrise de Seins Maritime“ bekommen, unserer Partnerschule aus Yvetot.

Anlass und Höhepunkt des Besuches war die gemeinsame Aufführung des 'Mozart-Requiems in d-Moll' von beiden Schulchören, der Kantorei Nienburg, vier Solisten sowie des Nienburger Kammerorchesters am Samstag, den 17.03. in der Kirche St. Martin.

Im vergangenem Jahr trafen sich unsere beiden Schulchöre bereits beim erfolgreichen Chorfestival „l‘ Europe de mes rêves“ in Yvetot. Chöre aus aller Welt nahmen daran teil, was eine wirkliche Bereicherung für uns darstellte. Hier durften wir eigene Konzerte geben, anderen Chören zuhören, Workshops belegen und auch gemeinsam mit anderen Chören das extra komponierte Festivalwerk aufführen. Die Teilnahme war ein großer Motivationsschub und viele von uns nahmen bei der Gelegenheit an Workshops teil. Unter anderen auch an einem Workshop unseres französischen Partnerchores, der gerade das Moza

rt-Requiem einstudierte. Daraus entstand die Idee, dieses Werk gemeinsam in Nienburg aufzuführen. Da auch der Nienburger Kantor Christian Scheel diese Idee unterstützte, startete das deutsch-französische „Requiem“-Projekt im September 2017. Parallel zur Vorbereitung auf das Requiem fand auch die Vorbereitung auf den Chorwettbewerb „Sing mit!“statt, welcher eine Woche vor dem Konzert stattfand und den die ASS sogar gewann.

Der französische Chor kam am Montagabend, vor den Osterferien, nach einer langen Busreise in Nienburg an. Die Gastfamilien empfingen die Franzosen sehr herzlich am Nordertorstriftweg mit einem tollen Diner-Buffet. Die Zuordnung der Gäste war natürlich spannend, ebenso die Frage, wie man sich begrüßen sollte – Händedruck, Umarmung, zwei Küsschen, drei Küsschen…??? Nachdem wir diese erste Hürde genommen und gemeinsam etwas in der Cafeteria gegessen hatten, trennten sich die Wege der Franzosen und sie verbrachten ihre erste Nacht in den deutschen Familien.

Mit einem leicht schockierten Gelächter begann für alle der erste Schultag an der ASS. Es war Mottowoche – 'bad taste' lautete das Motto an diesem Tag – und allen begegneten 'sehr schlecht gekleidete' Schüler. Unseren Gästen wurde erst einmal diese Abiturtradition erklärt und nahegebracht – die meisten fanden es „cool“ und „génial“. In der Schule angekommen, gab es einen Empfang durch den Schulleiter in der Cafeteria, anschließend Frühstück und eine Führung durch die Schule und die Nienburger Innenstadt.

In Apfel-Musical an ASS ist garantiert kein Wurm drin!

In Apfel-Musical an ASS ist garantiert kein Wurm drin!

Albert-Schweitzer-Schule serviert 'Das Apfelkomp(l)ott' von Andreas Schmittberger/  Musical-Aufführungen der  Chor-AG der Klassen 5-7 bieten bei Frühsommerhitze erfrischende Unterhaltung

 

„Über Rosen lässt sich dichten, in Äpfel muss man beißen“ heißt es in Goethes >Faust<, dem zweiten Teil der Tragödie. In diesem Sinne tischten Schülerinnen und Schüler der ASS einem nach kulturellen Sinnesfreuden hungernden Publikum geistige Köstlichkeiten über ganz und gar körperliche Nahrung auf – was aber natürlich keinesfalls in einer Tragödie enden kann!

Am Donnerstag, dem 31. Mai, und Freitag, dem 1. Juni,  wurde an der Albert-Schweitzer-Schule nämlich das Musical Das Apfelkomp(l)ott von Andreas Schmittberger in der Pausenhalle am Nordertorstriftweg aufgeführt.Die Chor-AG für Fünft- bis Siebtklässler unter der Leitung von Christina Hinzmann-Suckel und Elisabeth Vogels hatte schon in den vergangenen Wochen mit großem Eifer an dem Musical über ein paradiesisches Dorfidyll, das durch eine teuflische Intrige, bei dem ein Apfelbaum eine wichtige Rolle einnimmt, geprobt und dabei sogar Wochenenden für die Proben geopfert.  Und was für ein paradiesisches Plätzchen dieses Dorf doch war, das zur Kulisse für einen ganz speziellen Fall von Sündenfall werden sollte! Das eindrucksvolle Bühnenbild (hervorragend gelungen dank Edda Hermann-Scheefe) zeigte gleich ein ganzes, überaus malerisches Dorf, ja, gar zwei: Unter- und Oberapfelhausen, mit niedlichen weißen Häuschen und einem wahren Prachtexemplar von Apfelbaum in der Mitte, alles gekonnt ins rechte Licht gesetzt von Luca-Celina Bierhals, Nele Hasselbusch und Jana-Marie Reh. Oder ins Zwielicht, könnte man sagen, denn mit dem Dorfmotto deutet sich bereits an, dass in so manchem Apfel des Baumes schon bald der Wurm drin sein sollte: 'An apple a day keeps the doctor away' (frei: Ein Apfel am Tag erspart den ärztlichen Rat.').

Upgrade

Upgrade

Presse Kurs ‚Darstellendes Spiel‘ der ASS thematisiert Identitätsprobleme mit Bühnenstück Upgrade „Waldemar aktiviert. Aktueller Zeitpunkt: 6:59 Uhr. Aufwecken in 10 Sekunden …….. .AUFSTEHEN! AUFSTEHEN! AUFSTEHEN!“ Was ist das denn für ein infernalischer Lärm? Und wer ist Waldemar? Hat sich meine sprachgesteuerte, internetbasierte Assistentin Alexa etwa einer Persönlichkeitsveränderung unterzogen? Wer sich aufgeschreckt am Donnerstag oder Freitag genau diese Fragen stellte, der sei halbwegs beruhigt: Nein, Alexa ist es nicht, das traute eigene Heim ebenfalls nicht, 6:59 Uhr schon gar nicht. Stattdessen befinden wir uns im Theaterraum im Gebäude Nordertorstriftweg der Albert-Schweitzer-Schule, es ist 20 Uhr und Waldemar ist Bestandteil des Theaterstückes >Upgrade<, das just zu dem Zeitpunkt am 7.6. und 8.6. vom Kurs ‚Darstellendes Spiel‘ (Leitung: Andreas Busch) aufgeführt wird. Warum nur halbwegs beruhigt? Weil die Sache mit der Persönlichkeitsveränderung so falsch gar nicht ist! In dem Stück, das die Akteure des 11. Jahrgangs erst seit März konzipiert und erarbeitet hatten, geht es um Wünsche, die allen Menschen vertraut sind und ganz speziell Jugendliche umtreibt: Wäre ich doch nur anders! Wäre ich doch nicht so, wie ich bin! Könnte ich mich doch nur in eine andere Person verwandeln! Im Stück ist es Patrick (leise-introvertiert im Ton,

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KiK – Zwanzigste Vernissage in den Nienburger Kliniken

KiK – Zwanzigste Vernissage in den Nienburger Kliniken

NIENBURG (MSA) Zum 20. Mal wurde in den Helios Mittelweser Kliniken Nienburg dieAusstellung „Kunst im Krankenhaus“ eröffnet. Die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Albert-Schweitzer-Schule (ASS) sowie der Grundschulen Marklohe, Steimbke, Rodewald und Estorf präsentieren an allen öffentlich zugänglichen Bereichen des Hospitals ihre im Kunstunterricht angefertigten Exponate. Insgesamt sind über 300 Exponate in den Fluren der Klinik ausgestellt.
Die offizielle Eröffnung wurde von der Bell-Plates Gruppe musikalisch begleitet (Leitung: Diemut Eickhoff, Anm. Vh). Ebenfalls für eine Bereicherung der Vernissage sorgte der Kurs „Darstellendes Spiel“ von der ASS (Leitung: Andreas Busch, Anm. Vh). Marco Martin, Geschäftsführer der Klinik, bedankte sich in seiner Laudatio besonders bei den Schülerinnen und Schülern der beteiligten Schulen, dafür, dass sie erneut mit ihren Kunstwerken für eine gelungene Abwechslung in der Klinik sorgten. Keine Galerie würde 24 Stunden an sieben Tagen in der Woche geöffnet sein und könnte so viel Publikum erreichen, wie die Ausstellung im Krankenhaus, meinte der Verwaltungschef, der sich bei dieser Gelegenheit auch besonders bei Franziska Frey, der Kunstpädagogin der ASS, die für die Organisation der Ausstellung verantwortlich zeichnete, bedankte.