Videospots zum Wählen die richtige Wahl im Distanzunterricht

Videospots zum Wählen die richtige Wahl im Distanzunterricht

Klasse 10a der Albert-Schweitzer-Schule dreht Filme zum Thema Wählen/Videoprojekt VOTE im Englischunterricht sorgt für Spaß im Homeschooling „#VOTINGMATTERS“ ist in weißen Lettern auf schwarzem Grund zu sehen. Jugendliche in Kaupuzenpullis und auch sonst lässiger Kleidung recken den Daumen nach oben und unterstreichen mit entschlossenener Miene ihre Botschaft. Nein, wir sehen hier nicht Bilder aus den Fernsehnachrichten über Demonstrationen oder Protestaktionen. Per Bildschirm befinden wir uns eher in den Wohnzimmern, Heimbüros oder auch Vorgärten zahlreicher braver Nienburger Familien. Politisch, gleichwohl, ist die Aktion aber schon, die hier von Jugendlichen, die sich dem Wahlalter nähern, eindrucksvoll und gleich auf Englisch durchgeführt wird. Und das einmal so eben von zu Hause aus. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10a der Albert-Schweitzer-Schule unter der Leitung von Lehrerin Maren Hübner haben sich nämlich im Englischunterricht mit unterschiedlichen Aspekten politischen Geschehens auseinandergesetzt, wobei sie auch einen eher ungewöhnlichen Wahlaufrufspot zu den Präsidentschaftswahlen in den USA aus dem Jahr 2008 analysierten. Da in diesem Jahr 2021 die Bundestagswahlen in Deutschland stattfinden, bot es sich an, die Schüler in kleinen Gruppen ebenfalls einen solchen Wahlaufrufspot drehen zu lassen. In Anlehnung an den im Unterricht gezeigten Spot sollte der Fokus in den Videos der

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Theater im Distanzlernens: Vorhang auf an der ASS!

Theater im Distanzlernens: Vorhang auf an der ASS!

An der Albert-Schweitzer-Schule wird regulär das Fach Darstellendes Spiel unterrichtet/ Lehrer und Schüler zeigen, wie das in Pandemie-Zeiten funktioniert Sätze für die Ewigkeit gibt es selten. Der irische Lyriker, Dramatiker und Bühnenautor Oscar Wilde bemerkte einmal: „Die Bühne scheint mir der Treffpunkt von Kunst und Leben zu sein.“ Bemessen an ihrem Wahrheitsgehalt, sind Worte kaum je tiefer in den Granit alle Zeiten überdauernden Felses gemeißelt worden. Denn die gewohnten Bühnen stehen leer – Theaterbühnen, Opernhäuser, Schauspielhäuser, Orchestergräben, und so auch die Bühne ihrer Schule, der Albert-Schweitzer-Schule, für die Schülerinnen und Schüler der Kurse ‚Darstellendes Spiel‘. Dieser Treffpunkt von Kunst und Leben hat es schwer in Zeiten des Abstandhaltens, in Zeiten der Pandemie. Was das für das Theater, die Kunst, bedeutet, kann man nur erahnen. Andreas Busch, Lehrer für Darstellendes Spiel, fasst es so zusammen: „Darstellendes Spiel ist ein besonderes Fach, das von Interaktion lebt, von der Kommunikation auf der Bühne, in Szenen und mit einem Publikum. Szenisch steht in vielen Fällen der Konflikt zwischen Figuren im Mittelpunkt – aber Figuren treffen sich zurzeit nicht in der ASS – denn es ist Lockdown, bzw. für Schulen „Szenario C“. Dem großenen Engagement und einer großen Portion Kreativität

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Capitän geht ohne Tamtam

Capitän geht ohne Tamtam

Sehr geehrter Herr Dr. Weghöft,Lieber Schulleiter, oh, jetzt werden einige ihre Köpfe zusammenstecken: Ein Brief an den Schulleiter, warum das? Viele unserer Schülerinnen und Schüler haben nur am Rande mitbekommen, dass wir Sie zum 31.01.2021 in den Ruhestand verabschieden. Naja, Sie haben das auch nicht an die große Glocke gehängt, sind damit nicht hausieren gegangen, haben uns das nicht aufs Butterbrot geschmiert. Und doch werden Sie, Herr Dr. Weghöft, noch früh genug erkennen, dieser Ausblick sei erlaubt, welch tolle Schülerschaft sich an Ihrer Schule versammelt. Aber zurück zu Ihnen! Nun geht er, unser 1. Capitän, der sich bestimmt schon unzählige Male vorgestellt hat, wie es ist zu gehen. Einer, der sicher oft haderte mit der Obrigkeit, seiner eigenen Entscheidung oder seiner eigenen Corporalschaft ASS, einer, der 23 Jahre lang an unserer Spitze lief. Manchmal hätten wir uns gewünscht, gleichen Schritt halten zu können, manchmal wären wir gern schneller gegangen, aber immer sind wir zusammen ein Stück vorangekommen. Sie, lieber Chef, haben viele Jahre den Ton angegeben und den Stab geschwungen, die Krone getragen und das Schiff gelenkt. Sie haben 1901 Abiturzeugnisse unterzeichnet und ein Vielfaches an Versetzungszeugnissen. Heute werden Sie versetzt, in den Ruhestand! Und

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ASS sendet musikalische Weihnachtsgrüße an Seniorenheim

ASS sendet musikalische Weihnachtsgrüße an Seniorenheim

Am Anfang stand eine Beobachtung: Obwohl das DRK-Altenzentrum und die Albert-Schweitzer-Schule nur einen Steinwurf voneinander entfernt liegen, fanden in der Vergangenheit nur selten Begegnungen statt. Wäre es nicht schön und auch wichtig, regelmäßig und langfristig Kontakte zwischen Jung und Alt zu fördern? Mit der Grundidee „Musik verbindet und öffnet Herz und Tür“ entwickelten vier Schüler und Schülerinnen im Rahmen ihrer Facharbeit seit Oktober 2019 das Konzept einer „intergenerationellen Musikpartnerschaft“ zwischen dem DRK-Heim und der ASS, denn an der Albert-Schweitzer-Schule wird viel und gerne musiziert. Leitung und Mitarbeitende des DRK-Heimes nahmen die Idee gern an und organisierten die Begegnungen ihrerseits mit: Geplant waren Auftritte der Chöre, Orchester, Solisten und singender Schulklassen. Sogar der Wolfsburger Künstler Christian Mädler hatte ein Udo-Jürgens-Programm mit dem ASS-Chor zugesagt – ab Mitte März 2020 sollte es mit den musikalischen Besuchen losgehen. Doch dann kam alles anders. Durch die Corona Pandemie mussten jegliche Veranstaltungen abgesagt werden. Der Kontakt zwischen der Schule und den Senioren wurde jedoch gehalten: So wurden zum Beispiel Andachten im Heim von Schülerinnen und Schülern musikalisch mitgestaltet – natürlich unter strengen Sicherheitsregeln. Das waren für alle Beteiligten schöne und wichtige Erfahrungen. Im Gepäck hatten die Jugendlichen auch immer wieder

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Wohnen in der Zukunft – die 5. Klassen zeigen, wie’s geht

Wohnen in der Zukunft – die 5. Klassen zeigen, wie’s geht

Die Fünftklässler haben ihr erstes Halbjahr an der ASS fast hinter sich und haben dabei eine Menge gelernt! Auch im Fach Englisch haben sie tolle Fortschritte gemacht – und das zeigten sie eindrucksvoll in ihren Ideen zu ihren „Fantasy houses“. Nachdem sie gelernt hatten, sich und ihre Familien zu beschreiben, schauten sie in die Zukunft und präsentierten ihre Häuser der Zukunft. Teilweise war wirklich sehr viel Fantasie dabei – aber wer weiß, was einmal möglich sein wird J Es gab Rutschen aus oberen Stockwerken, die im Pool im Garten endeten, ganze Räume nur für Süßigkeiten oder eine ganze Etage zum Skateboarden! Manche werden in Los Angeles oder Paris leben. Andere bleiben gerne „on the countryside“ in der Nähe Nienburgs. Die Schülerinnen und Schüler arbeiteten sehr engagiert an ihren Häusern und schrieben tolle Texte, um ihre Vision in der Klasse oder in Videokonferenzen zu präsentieren. Es sind beeindruckende „Fantasy houses“ entstanden, von denen wir hier einige vorstellen möchten. Anna aus der 5e (bili-Klasse) wird in Frankreich leben. Wie sie dort leben wird, präsentiert sie am besten selbst: Weitere Beispiele der Klassen 5c und 5e.

Wenn man plötzlich unsichtbar wird…

Wenn man plötzlich unsichtbar wird…

Vorlesewettbewerb in der Albert-Schweitzer-Schule Lust auf Abenteuer? Auf prickelnde Erlebnisse in fantastischen Welten? Auf Rettungstaten – oder zumindest auf unerklärliche Vorkommnisse in Unterrichtsstunden? Ach, wo kann man das in diesen Zeiten denn erleben? Ganz einfach: In der Albert-Schweitzer-Schule! Dort fand nämlich in diesem Jahr am 11.12.2020 der Vorlesewettbewerb des sechsten Jahrgangs statt. Und dieser Herausforderung stellten sich die insgesamt sieben Klassensiegerinnen und Klassensieger Jaron Lammers (6a), Krzysztof Antaczak, Jane Siemerin (beide 6b), Lisa Marie Gropp, Lotta Steinbeck (beide 6c), Magnus Rusch (6d) und Femke Weiglein (6e), um den besten Vorleser zu ermitteln. Die intensive Vorbereitung im Deutschunterricht zahlte sich aus, denn die Beiträge des diesjährigen Vorlesewettbewerbs konnten vieles vorweisen: Spannende Momente trugen unsere Bücherfreunde mit geheimnisvoller Stimme vor, lustige Passagen enthielten die passende Prise Witz und besonders eindrucksvoll waren die Dialoge, die teilweise mit verstellten Stimmen sowie geheimnisvollem Wispern oder lautem Rufen vorgetragen wurden.Mit den vielfältigen Geschichten, die die Schülerinnen und Schüler hier präsentierten, erlebte die diesjährige Jury, bestehend aus Astrid Leiste, Isabell Nienhues und Swantje Klose, neben dem „Abenteuer in der Megaworld“ von Sven Gerhardt auch viele spannende Momente in der fantastischen Welt mit „Harry Potter“ von Joanne K. Rowling. In Kirsten Boies Roman

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Gruseliges an der ASS

Gruseliges an der ASS

Gibt es jemanden, der keine Angst hat? Der sich nicht fürchtet, wenn es draußen im Wald schon dunkel ist? Ja, den gibt es. Und diesen Jungen durften die Schülerinnen und Schüler des 5. Jahrgangs der Albert-Schweitzer-Schule am vergangenen Montag kennen lernen. Gemeint ist die Hauptfigur Peter aus dem Grimmschen Märchen „Von einem, der auszog, das Gruseln zu lernen“. Aufgrund der Corona-Beschränkungen mit Maske konnten die jungen Zuschauer für zwei Stunden fernab von Unterricht und Schulstress in eine fantastische Märchenwelt eintauchen, die vom Marionettentheater Bille geschaffen wurde. Andreas Bille, der gleichzeitig als Tourmanager, Theaterdirektor, Regisseur, Bühnenarbeiter, Beleuchter und Puppenspieler agiert, gelang es dabei wieder einmal, die Illusion eines großen, lebendigen Marionettenensembles auf der eigens errichteten Bühne im Giebelsaal der ASS zu schaffen. Während der Vorführung war es auf knapp 140 Plätzen mucksmäuschenstill. Jeder lauschte gespannt und konzentriert den Puppen auf der Bühne. Die Hauptfigur Peter, die sich zunächst weder vor Fledermäusen, Geistern oder Raubtieren fürchtet, sorgte mit ihren witzigen Sprüchen und dem jugendsprachlichen Ton für viele Lacher. Lange scheint es, als habe dieser Junge vor nichts Angst und könnte jede gefährliche Situation ganz cool meistern. Letztlich bereitet aber der Wunsch einer alten Hexe, sie zu küssen,

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