Gelungener Start der Ruderriege der ASS in die Regattasaison 2024

Gelungener Start der Ruderriege der ASS in die Regattasaison 2024

Am 22.5.2024 erreichte die Ruderriege der Albert-Schweitzer-Schule Nienburg auf der Schülerregatta in Kassel mit vier ersten und sieben zweiten Plätzen ein Top-Ergebnis.Die insgesamt 18 Ruderrinnen und Ruderer reisten schon am Vortag mit Zug und Auto nach Kassel an. Die RRASS hatte ursprünglich vor zu zelten, was aufgrund von Starkregen sprichwörtlich „ins Wasser fiel“. Freundlicherweise durften die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in dem Bootshaus der Heinrich-Schütz-Schule übernachten, wofür sie alle sehr dankbar waren. Nach einer erholsamen Nacht holten Lukas Normann und Clemens Volger mit einem technisch ansehnlichen Ruderstil den ersten Sieg des Regattatages in dem Doppelzweier „Traute Grundmann“.Das darauffolgende Rennen konnte die Gig-Doppelvierermannschaft um Zoé Gohlke, Luisa Altmann, Luisa Arnold, Tessa Reichard und Steuermann Oke Warda für sich entscheiden.Nach einem unerwarteten 1000 statt 500 Meter Rennen für die Gig-Doppelvierermannschaft um Lukas Normann, Clemens Volger, Lars Niehold, Carl-Felix Volger und Steuermann Oke Warda, in dem sie sich trotzdem gut schlagen konnten und Zweiter wurden, ging es weiter mit Friederike Weber, die in ihrem Einerrennen auch den zweiten Platz belegen konnte.Einen besonders sehenswerten zweiten Platz erruderten Lars Niehold und Louis Riemer in ihrem Zweierrennen, in dem sie mit einem packenden Endspurt ihre Gegner attackierten, ihnen aber letztlich auf der

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Kurse Darstellendes Spiel besuchen Theaterstück über Kirche und Missbrauch

Kurse Darstellendes Spiel besuchen Theaterstück über Kirche und Missbrauch

Am 14. Mai 2024 besuchen zwei Kurse Darstellendes Spiel ein beeindruckendes Stück des TfN im Theater auf dem Hornwerk in Nienburg. Das Thema Kirche und Missbrauch wird vom Ensemble des TfN in einer dokumentarischen Inszenierung aufgearbeitet, was den Schülerinnen und Schülern nicht nur die Möglichkeit gibt sich mit diesem wichtigen Thema auseinanderzusetzen, sondern auch Formen kennenzulernen theatral mit dokumentarischen Material zu arbeiten. Die tragischen Vorkommnisse und strukturellen Probleme mit dem Missbrauch von Kindern und Jugendlichen in der Katholischen Kirche fanden auch im nahen Hildesheim statt. Soweit die erschreckende Erkenntnis für das 200 Personen starke Publikum im Nienburger Theater. In dem Dialogstück „Der Weg zur Hölle ist mit guten Absichten gepflastert“ sprechen sieben Schauspielerinnen und Schauspieler sowie ein unmittelbar Betroffener über abgründige Verbrechen im Kontext der Kirche sowie das anhaltende Systemversagen bei Behörden, Gerichten und in der Öffentlichkeit. Sie sprechen das Nienburger Publikum phasenweise direkt an, das Erlebte wird aus der Betroffenensicht greifbar. Die Täterinnen und Täter, geweihte Pfarrer, Nonnen und andere Bedienstete der Katholischen Kirche werden gedeckt, geschützt, versetzt, teilweise im Ausland versteckt. Ihre Opfer, die nicht Opfer sein wollen, sondern als sich als Betroffenen verstanden wissen wollen, ringen um ihr Recht, um ihre Würde,

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Dritter Platz im bundesweiten Physikwettbewerb

Dritter Platz im bundesweiten Physikwettbewerb

Albert-Schweitzer-Schüler Christian Suin de Boutemard punktete erneut bei Physikwettbewerb Der Nobelpreisträger des Jahres 1922 und Mitbegründer der modernen Physik, Niels Bohr, war 1952 in Kopenhagen auf einem Philosophen-Kongress eingeladen, um über die Quantentheorie zu sprechen. Nach seinem von den Zuhörern gelangweilt und widerspruchslos zur Kenntnis genommenen Vortrag stellte er ernüchtert fest: „Wenn man nicht über die Quantentheorie entsetzt ist, kann man sie doch unmöglich verstanden haben“. Um die Vorgänge in Elementarteilchen, wie sie von der modernen Physik beschrieben werden, überhaupt zu verstehen, muss man sich von jenen Kategorien, mit denen wir unsere uns umgebende ,reale‘ Welt beschreiben und verstehen, trennen. Und welche Ergebnisse diese Sichtweise hat, durfte der Schüler der Nienburger Albert-Schweitzer-Schule, Christian Suin de Boutemard, erfahren. Er traf sich eine Woche lang zu einem bundesweiten Physik Experimentalwettbewerb im Schloss Thalhausen bei Freising und im benachbarten Max-Planck-Institut (MPI) für Quantenoptik in Garching bei München. 30 von mehreren hundert Schülern aus ganz Deutschland hatten sich von Januar bis April in zwei Runden für diesen Abschlusswettbewerb qualifiziert und erhielten eine Einladung zu diesem Experimentalaufenthalt. Durchgeführt wurde der Physik-Wettbewerb vom Verband zur Förderung des MINT-Unterrichts, kurz MNU. Neben selbstständig ausgeführten und anschließend von einer Jury bewerteten Experimenten zur

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Weser, Weser, Weser

Weser, Weser, Weser

Die Ruderriege pflegt ihre Wanderfahrtstradition: Wesermarathon, Rundfahrt in Nienburg und Etappenfahrt über Hoya nach Bremen. Die Weser im Weserbergland vom Zusammenfluss von Werra und Fulda bis nach Holzminden oder gar an einem Tag bis nach Hameln mit Ruderbooten zu erfahren, ist ein Traum. Die Weser, die man in Nienburg vor lauter Bäumen und Büschen an vielen Stellen gar nicht betrachten kann, von Landesbergen bis nach Drakenburg ruderisch zu erkunden, ist jeder Nienburgerin und jedem Nienburger nur zu empfehlen. So könnten sie einmal ihren Fluss wirklich erleben. Einmal mit Muskelkraft und der Hilfe der Strömung von Nienburg nach Bremen zu rudern, bedarf dann guter Kondition und Glück, von Motorbootwellen verschont zu bleiben. 13 Ruderinnen und Ruderer nahmen von Mittwoch bis Donnerstag an der traditionellen Wanderfahrt der Ruderriege über Himmelfahrt von Nienburg nach Bremen teil. Gut vorbereitet durch die oben erwähnten Tagesfahrten starteten am Mittwochnachmittag die Gig-Doppelvierer „Bederkesa“ und „Essen“ sowie der neu getaufte Gig-Doppelzweier „Helene Schweitzer“ am heimischen Bootshaus. Die erste Etappe von Nienburg nach Hoya bescherte dabei allen Ruderinnen und Ruderern angenehmes Ruderwetter, sodass lediglich die Talschleusung in Drakenburg höhere Aufmerksamkeit bedurfte. Gut gestärkt durch einen Chili-con- und Chili-sine-Carne-Abend ging es am nächsten Tag vom

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RRASS tauft „Helene Schweitzer“ und „Heidelberg“

RRASS tauft „Helene Schweitzer“ und „Heidelberg“

Am Samstag, den 27. April 2024, stand ein besonderes Ereignis für die Ruderriege der ASS an: Die Taufe eines Einers und eines Gig-Doppelzweiers. Ungefähr 70 Personen nahmen an der Feier teil, und nach einer kurzen Eröffnungs- und Willkommensrede stellten Lena Normann und Marie Weber die Boote vor. Der Einer, ein Empacher, wurde von Louis Riemer auf den Namen „Heidelberg“ getauft. Bei dem Einer handelt es sich um einen, von einem ehemaligen Ruderer der RRASS, geschenkten Empacher. Die Ruderriege ist äußerst dankbar, ein solch hochwertiges Boot als kleine Schülerruderriege besitzen zu dürfen, da Empacher eine der renommiertesten Bootsherstellermarken weltweit ist. Da der ehemalige Ruderer und das Boot aus Heidelberg stammen, erhielt das Boot diesen Namen. Der Gig-Doppelzweier wurde von Zoé Gohlke auf den Namen „Helene Schweitzer“ getauft. Die Namenswahl erfolgte nicht aufgrund ihrer Beziehung zu Albert Schweitzer, sondern um die herausragenden Leistungen und die eigenständige Persönlichkeit von Helene Schweitzer zu würdigen. Sie war Krankenpflegerin, Waisenhaus-Inspektorin und mit bereits 17 Jahren eine vollständig ausgebildete Lehrerin. Die Ruderriege möchte mit dieser Namensgebung auf wichtige historische Frauen wie Helene Schweitzer aufmerksam machen und zeigen, dass sie nicht nur als „die Frau von Albert Schweitzer“ betrachtet werden sollten. Nach der

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Handglockenensemble der ASS begeistert Publikum

Handglockenensemble der ASS begeistert Publikum

Ein außergewöhnliches Klangerlebnis bot sich den Zuhörerinnen und Zuhörern des ersten Konzertes des Handglockenensembles der ASS am vergangenen Samstag, dem 27. April, in der Kirche St. Martin. So konnte das Publikum an verschiedenen Originalkompositionen für den Handglockenchor eindrucksvoll erleben, dass durch immer wieder andere Spieltechniken den Glocken ganz unterschiedliche Klänge entlockt werden können. Für Abwechselung sorgten Orgelklänge von Christian Scheel sowie die immer wieder aufs Neue faszinierende Mischung aus Belleplates- und Handglockenklängen. Ein besonderes Highlight stellte das Medley zum „Phantom der Oper“ dar, bei dem die 17 Glöcknerinnen und Glöckner von der 5. bis zur 13. Klasse maskiert auftraten und im wörtlichsten Sinne alle Hände voll zu tun hatten. Belohnt wurden die Musikerinnen und Musiker am Ende mit viel Applaus und Standing Ovations – ein insgesamt unvergesslicher Konzertabend!

Künftige Fünftklässler erkunden Albert-Schweitzer-Schule!

Künftige Fünftklässler erkunden Albert-Schweitzer-Schule!

Quirliger Nachmittag der offenen Tür an der ASS / Kinder und Eltern zeigen großes Interesse an gymnasialen Schullaufbahnen, Entdecker-Konzept, Bilingualem Unterricht und vielem mehr. Blicke hinter die Kulissen werfen, Einblick nehmen in schulische Angebote und zahlreiche Fach- und Klassenräume, eine Schule mit allen Sinnen entdecken – all das war vergangenen Mittwochnachmittag möglich. An diesem Tag nämlich, dem 17. April, öffnete die Albert-Schweitzer-Schule ihre Pforten für zukünftige Fünftklässler und ihre Eltern. Anlass war der alljährliche Nachmittag der offenen Tür – und der Einladung, die ASS zu entdecken, folgten kleine und große Besucher in großer Zahl. Das Gymnasium, 1525, also vor bald 500 Jahren, erstmals urkundlich erwähnt und seit 75 Jahren, also seit 1949, nach Albert Schweitzer benannt, feiert damit nicht nur dieses und nächstes Jahr zwei große Jubiläen, sondern macht sich überdies mit attraktiven Konzepten wie dem Bilingualen Angebot und dem Entdecker-Konzept einen Namen. Zu Beginn wurden die Eltern von Schulleiter Dr. Sebastian Wegener im Forum des Triftwegsgebäudes feierlich willkommen geheißen, die stellvertretende Schulleiterin, Fr. Dr. Gronewold, nutzte anschließend gleich die Gelegenheit, um die zukünftigen Klassenleitungsteams vorzustellen. So konnten die Kinder im vollen Saal bereits einen ersten Blick auf ihre möglichen zukünftigen Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer werfen

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