2500 km beim 42. Wesermarathon gerudert

2500 km beim 42. Wesermarathon gerudert

Geschafft, aber zufrieden, kehrten die 21 Schülerinnen und Schüler der Ruderriege der Albert-Schweitzer Schule Nienburg und die mitgereisten Lehrkräfte am 29. April vom Wesermarathon aus Hannoversch Münden zurück. Die Jugendlichen starteten bereits am Vortag vom Nienburger Bahnhof aus und übernachteten in der Sporthalle der Polizeiakademie im Süden Niedersachsens. Bereits um vier Uhr klingelte der Wecker, ab fünf Uhr wurden die Ruderboote zu Wasser gelassen. Insgesamt waren über 1500 Ruderinnen und Ruderer sowie Paddelboot- und Kanufahrer mit dabei. Die RRASS startete mit fünf Gig-Booten, zwei 2er (Hauke Frey, Kirsten Waßmann und Marie-Christin Ulm in „Cool Runner“ und in „Hermann Holze“ Marcus Weber, Jan Weber und Theda Wahl) und drei 4er („Bederkesa“ mit Paul Plate, Sören Möllering, Tim-Nils Mai, Constantin Schulze und Daniel Traksel; „Essen“ mit Leonardo Mörlein, Rieke Möllering, Kristoph Schürmann, Jan Prins und Erik Plate; „Hans Freytag“ mit Alina Schaefer, Julia Schröder, Sophia Schulze, Lara Eggers und Danah Münch). Die Strecke führte von Hann. Münden aus über 80 Kilometer auf der Weser nach Holzminden und über weitere 55 Kilometer bis nach Hameln. Insgesamt haben zwei Boote die silberne Medaille und drei Boote der Rurderriege die Goldplatzierung im Zieleinlauf erhalten. Die beiden Ruderwarte der RRASS, Tim-Nils

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Zwei Ruderlage eröffnen 100. Saison der Ruderriege

Zwei Ruderlage eröffnen 100. Saison der Ruderriege

Eins war allen Mitgliedern der Ruderriege Albert-Schweitzer-Schule Nienburg klar: Reden, Festschriften, Grußworte und Geschenke wird es in der Jubiläumssaison zum 100-jährigen Bestehen einige geben. Entscheidend ist aber, dass viel gerudert wird. Dies haben sich die insgesamt über 50 Teilnehmer von zwei Ruderlagern in den Osterferien und an zwei Schultagen zu Herzen genommen. Das Ergebnis: Kaputte Hände, schmerzende Hintern und 5000 geruderte Mannschaftskilometer, oder pro Person mehr als 100 Ruderkilometer, die auf dem Küstenkanal und der Weser zurückgelegt wurden. Bei einem Altersdurchschnitt von unter 17 Jahren kann dieses nicht als der ganz normale Ruderwahn der Ruderriege bezeichnet werden. Angefangen wurde im emsländischen Dörpen, wo die Teilnehmer sich 5 Tage lang intensiv auf die bevorstehenden Regatten vorbereiteten. Neben dem Training in den Rennbooten stand auch ein Besuch des Schwimmbads auf dem Plan. Nach einem Wochenende der Erholung ging es dann gleich am Ostermontag bis Samstag für die Jugendlichen im eigenen Ruderrevier Nienburg weiter. Die Anfänger aus den fünften und sechsten Klassen wurden von den Älteren der höheren Jahrgangsstufen und dem unterstützenden Protektor Marcus Weber in den Ruderbooten ausgebildet. Das Motto der RRASS „Schüler lernen von Schülern“ wurde hier tatkräftig umgesetzt. Das Erlernte konnte sogleich auf der zwei-tägigen

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RRASS Ergometer-Nacht

RRASS Ergometer-Nacht

Am 03. und 04. Februar veranstaltete die Ruderriege der Albert-Schweitzer Schule (RRASS) in Nienburg ihre alljährliche ‚Ergometer-Nacht‘. Um 18 Uhr fanden sich 31 Ruderinnen und Ruderer im Alter zwischen 10 und 17 Jahren in der Sporthalle des Gymnasiums ein. Der Protektor der RRASS, Marcus Weber, startete die Veranstaltung mit einem gemeinsamen Spiel und einem sich anschließenden Laufzirkel. Ein Treppenlauf über zehn Runden und 120 Höhenmetern, die im Schulgebäude zu überwinden waren , durfte natürlich nicht fehlen, genauso wie die anstrengenden Ergometerrennen. Mit verschiedenen Spielen wie Völker- und Brennball sowie Krabbenfußball, klang die Nacht mit viel Sport und Spaß aus. Alle Teilnehmer sorgten für ein reichhaltiges Abendbuffet mit selbst mitgebrachtem Essen, so dass sich jeder in den Pausen  stärken konnte. In den frühen Morgenstunden legten sich die Sportler müde und erschöpft in ihre Schlafsäcke. Gegen 11 Uhr endete die Veranstaltung mit einem Frühstück und in froher Erwartung auf die bevorstehende Saison, spannende Wettkämpfe, Wanderfahrten und Ruderlager. Besonders freut sich die RRASS auf das 100- jährige Jubiläum dieses Jahr.    

RRASS Bootstaufe

RRASS Bootstaufe

Am 20.11.2011 wurden von der Ruderriege im Theater auf dem Hornwerk zwei neue Vierer auf die Namen „Hermann Abraham“ und „Hermann Paetzmann“ getauft. Der Gig-Doppelvierer wurde nach Hermann Abraham, einem jüdischen Schüler der ASS, der 1912 zum ersten damals noch sogenannten Ruderbaas, dem heutigen Schülervorstand der Ruderriege gewählt wurde, benannt. Her­mann Abraham kam als Soldat im Ersten Weltkrieg um – ein Ge­denkstein auf dem jüdischen Fried­hof erinnert an ihn. Der zweite Vierer – ein Rennvierer – wird auf den Namen „Hermann Paetzmann“ getauft. Hermann Paetzmann hat als Pro­tektor lange Jahre die Ruderriege betreut und ist einigen Kollegen und Eltern sicher­lich auch noch als Sport-, Erdkunde und Geschichtslehrer an der ASS in Erinnerung.  Wir möchten uns bei der Feier im Theater natürlich in erster Linie bei den vielen Sponsoren bedanken, die die Anschaffung dieser Boote möglich gemacht haben. Fotos von der Tauffeier