Die Albert-Schweitzer-Schule (ASS) in Nienburg erlebt eine besondere Förderung ihrer musikalisch begabten Schülerinnen und Schüler durch die großzügige Unterstützung der Bürgerstiftung im Landkreis Nienburg. Ein Workshop für Sologesang mit der renommierten Vocalcoachin Lena Geue, Jazz-Sängerin und Bühnenkomponistin aus Hamburg, wird ermöglicht, wovon insgesamt acht talentierte Sängerinnen und Sänger des ASS-Chores profitieren. Die Förderung erfolgte auf Antrag des Vereins der Freunde der ASS. Besonders hervorzuheben ist die Förderung der Oberstufenschülerin Katie Kay, die durch ihre beeindruckenden musikalischen Fähigkeiten herausragt und auf ihre Teilnahme bei Jugend Musiziert im Fach Musical vorbereitet wird. Die Bürgerstiftung ermöglicht den Sologesangsworkshop, der von der erfahrenen Lena Geue professionell geleitet wird. Diese einzigartige Gelegenheit erlaubt es den jungen Talenten der ASS, ihre gesanglichen Fähigkeiten zu vertiefen und ihre künstlerische Entwicklung voranzutreiben. Die betreuende Lehrerin und Chorleiterin, Frau Falldorf-Podehl,zeigt sich begeistert über die großzügige Unterstützung der Bürgerstiftung und betont die positiven Auswirkungen auf die Schülerinnen und Schüler: „Die Förderung durch die Bürgerstiftung eröffnet unseren Schülerinnen nicht nur die Möglichkeit, ihre musikalischen Talente weiterzuentwickeln, sondern stärkt auch ihr Selbstvertrauen und ihre künstlerische Ausdrucksfähigkeit.“ Der Verein der Freunde der ASS dankt der Bürgerstiftung herzlich für die finanzielle Unterstützung und das klare Bekenntnis zur Förderung von
Vom 6. bis zum 8. November begab sich der frischgebackene 5. Jahrgang unserer Schule auf die gemeinsame Kennenlernfahrt in die Jugendherberge von Rotenburg / Wümme. Die Aufregung der Kinder war förmlich spürbar, als der Bus sich am vergangenen Montagmorgen in Bewegung setzte und die gut einstündige Fahrt begann. Nach der Ankunft wurde zunächst das Herbergsgelände erkundet. So machten sich die Schülerinnen und Schüler schnell mit den Annehmlichkeiten ihres temporären Zuhauses vertraut: Tischtennisplatten, zwei Billardtische, Sportplätze und ein Spielplatz auf dem weitläufigen Waldgrundstück. Anschließend stärkte man sich durch das Mittagessen. Danach wurden die Zimmer und die Betten bezogen. Die Kinder hatten nicht nur viel Zeit zum Spielen, sondern auch für andere gemeinsame Aktivitäten. Vertrauensübungen standen genauso auf dem Programm wie das Erarbeiten von Klassenregeln und die Stärkung des Gemeinschaftsgefühls. Diese Aktivitäten förderten nicht nur den Zusammenhalt, sondern ermöglichten auch ernsthafte Gespräche zwischen Lehrkräften und Schüler*innen. Der Höhepunkt der Kennenlernfahrt war zweifelsohne die Nachtwanderung bei fast sternklarem Himmel. Die Schülerinnen und Schüler genossen nicht nur die Stille des Waldes, sondern konnten auch die beeindruckende Weite des Sternenhimmels bestaunen und außerdem noch ihren Mut unter Beweis stellen: So gab es kurze Strecken mit und ohne (Kerzen-)Licht, die von
Engagement der ASSler am Sozialen Tag führt zu mehr als 8000 Euro Spendengeld – Scheckübergabe an Kinderhospiz Löwenherz und Indienhilfe ARIVU Inserate, kürzlich gesehen. „Heckeschneiden in praller Sonne. Interessierte melden!“ Oder: „Garten mit schwerem lehmigem Boden umzugraben. Helfer gesucht.“ Oder: „Wahre Drecksarbeit – wer sammelt Müll ein?“ Allen Suchanzeigen gemeinsam: Die Helfer selbst erhalten keinen Lohn. Unmöglich? Da meldet sich niemand? Doch, und zwar jede Menge Helferlein! Zugegeben – bei den Inseraten handelte es sich nicht um Kleinanzeigen, sondern um einen Aufruf an der Albert-Schweitzer-Schule. Und Lohn gab es schon, sogar reichlich – allerdings endete der nicht in den Taschen der Helfer, sondern war für gute Zwecke bestimmt. Im Frühjahr nämlich hatte die Albert-Schweitzer-Schule einen ‚Sozialen Tag‘ veranstaltet. Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums gingen an diesem Tag arbeiten und spendeten ihren Lohn oder aber leisteten in einer sozialen Einrichtung unentgeltlich soziale Arbeit. Am Mittwoch, dem 1. November, fand nun die Übergabe der Spendengelder statt. In einer herzlichen Zeremonie übergab Olga Suin de Boutemard als Vorsitzende des Fördervereins „Verein der Freunde der Albert-Schweitzer-Schule e.V.“ im Beisein von Schulleiter Dr. Sebastian Wegener und Vertretern der Schülervertretung zwei riesige Schecks in Höhe von jeweils fast 2835 Euro an
Hektische Aktivitäten spielten sich am Mittwoch, dem 04. Oktober, in Klassenzimmern der Albert-Schweitzer-Schule ab. Grund waren diesmal aber keine schüleraktivierenden Unterrichtsmethoden, vielmehr wurden die Lehrerinnen und Lehrer unserer ASS selbst zu Schülern. An diesem Tag nämlich frischten sie unter fachkundiger Anleitung durch das Deutsche Rote Kreuz ihre Kenntnisse in Erster Hilfe auf.Nimmt man bei einem Motorradunfall dem verunglückten Biker vorsichtig den Helm ab? Ja! Sollte man den Heimlich-Griff anwenden, falls jemand etwas verschluckt hat, das nun im Hals festsitzt? Ja! Schreite ich mit einem Luftröhrenschnitt zur Tat, wenn jemand zu ersticken droht? NEIN – aber in allen Fällen den Notruf nicht vergessen!Unsere Lehrerinnen und Lehrer zeigten sich interessiert, fragefreudig und bereit für die aktive Anwendung Erster Hilfe. So durften sie etwa Kolleginnen und Kollegen in die stabile Seitenlage bringen, Herz-Lungenmassage und Mund-zu-Mund-Beatmung an ständig wiederzubelebenden Puppen einüben und das Gebäude der ASS einer medizinisch-sicherheitstechnischen Inspektion unterziehen. Geradezu Freude und Vergnügen war zu beobachten, als sich die Lehrerschaft gegenseitig Wunden verarzten sollten. Da wurden schon einmal Druckverbände im Übereifer dort angelegt, wo sie nicht unbedingt sinnvoll waren. Fehler, die diesmal nicht durch den Rotstift der Lehrkraft, sondern durch nachsichtige, aber eindringliche Zurechtweisung durch das Rote Kreuz
Der Personalrat der ASS – wir sind für Euch Kollegen da!
Großer Andrang beim Tag der offenen Tür der ASS/ Entdecker-Konzept, Bilingualer Unterricht und vieles mehr stark nachgefragt/Anmeldungen vom 3. bis 5. Mai „Du kannst allein auf verschiedene Ziele zielen. Du kannst die schwierigsten Pläne alleine bauen. Du kannst auf sämtliche Fragen ’ne Antwort haben, doch das geht schwer. Wenn man alleine ist, geht vieles schwer. Zusammen geht mehr, zusammen geht einfach mehr!“ Schwungvolle Töne dringen aus den Pforten der Albert-Schweitzer-Schule, und wer hineingeht, erkennt schnell, dass der Liedtext mehr ist als ein Song des Chores der Schule, sondern ganz sicher auch Programm! Denn neugierige Viertklässler, die an diesem Tag mit ihren Eltern die Albert-Schweitzer-Schule und damit ihre mögliche weitergehende Schule aufsuchen, merken schnell: Mit ihrer Wissbegierde und ihren Fragen und Interessen bleiben sie hier nicht allein, sondern werden freundlich in Empfang genommen, erhalten Unterstützung und reichlich zu sehen, was sie heute und womöglich in den kommenden Jahren an ihrer neuen Schule ausprobieren und machen möchten. Das Gymnasium Albert-Schweitzer-Schule, 1525 erstmals urkundlich erwähnt, seit 1949 nach Albert Schweitzer benannt, wird nicht nur in den kommenden beiden Jahren große Jubiläen feiern, es veranstaltete an diesem Mittwoch, dem 19. April, auch sehr aufwendig seinen ‚Tag der offenen Tür‘.Zu
Die Albert-Schweitzer-Schule hat jetzt eine Schulseelsorgerin. Deutsch- und Religionslehrerin Annette Heydorn hat sich dafür qualifiziert, indem sie am Religionspädagogischen Institut (RPI) in Loccum zunächst einen zweitägigen Grundkurs und dann fünf jeweils dreitägige Seminare besuchte. In Loccum war es davor auch, wo die 46-Jährige im Rahmen einer Fortbildung auf das Thema überhaupt aufmerksam geworden war. Nicht in der Bibel gelesen Daraufhin erzählte sie Schulleiter Dr. Sebastian Wegener von ihrem Wunsch, Schulseelsorgerin zu werden. „Er ist auch Religionslehrer, war sofort offen dafür und sagte, das sei eine gute Sache“, erinnert sich Heydorn. Und so legte sie los mit ihrer Qualifizierung. „Wir haben da aber nicht in der Bibel gelesen“, sagt die Lehrerin lachend und will damit gleich einem falschen Bild vorbeugen: „Es ist eine systemisch-psychologische Ausbildung.“ Die Bestandteile dieser von der Hannoverschen Landeskirche finanzierten Ausbildung sind vielfältig – es geht unter anderem um „entwicklungspsychologische Grundeinsichten“ und „interaktive Elemente des Seelsorgegesprächs“, wie in Heydorns Zertifikat zu lesen ist. Hinter diesen doch etwas sperrigen Bezeichnungen verbergen sich ganz praktische Inhalte. „Viele Lehrkräfte haben ein Helfersyndrom, und ich habe zum Beispiel gelernt, dass ich die Probleme anderer nicht lösen, aber beim Lösen helfen kann“, erklärt die 46-Jährige, die seit fast
