Im Rahmen der Unterrichtssequenz „Kids in America“ haben die Schülerinnen und Schüler der 8D Highschools in den USA mit der Albert-Schweitzer-Schule verglichen. Zahlreiche Unterschiede aber auch Ähnlichkeiten sind dabei sichtbar geworden. Ihnen ist besonders aufgefallen, wie sehr sich die Stundenpläne, die unterrichteten Fächer und das Schulleben voneinander unterscheiden. Im Anschluss wurden in Gruppen Vorbereitungen getroffen, um einen typischen Schultag an der ASS in einem Vlog zu porträtieren. Der Entstehungsprozess der Videos umfasste das Erstellen von Storyboards, einem Skript, der Plaung und Verwendung filmischer Mittel und ermöglichte somit einen kreativen und kommunikativ ausgerichteten Sprachgebrauch. Die verschiedenen Gruppen haben individuelle Schwerpunkte gelegt, welche sie in ihrem Vlog hervorheben wollten. Die teils sehr kreativen Endprodukte zeigen ganz unterschiedliche Facetten und Wahrnehmungen von Schule und lassen erkennen, wie intensiv sich die Lernenden mit dem Lerngegenstand auseinandergesetzt haben.
Enge Beziehungen zu Partnerschulen in Frankreich, Indien und den USA/Nächste Fahrten nach Eastbourne,England und Las Cruces, U.S.A. geplant/ Partnerschulen berichten von Coronasituation in ihrem Land „नमस्ते! Namastee !“ – „Hello!“ – „Bonjour!“ – Schülerinnen und Schüler, die die Albert-Schweitzer-Schule besuchen, sind in ihrer Schullaufbahn vielleicht schon von einem Muttersprachler auf Auslandsfahrten oder bei Gegenbesuchen auf solche Weise freundlich begrüßt worden. Selbst in diesen Coronazeiten erreichen Grüße wie diese die ASS. Gerade in diesen Zeiten! Die Albert-Schweitzer-Schule pflegt nämlich seit vielen Jahren Partnerschaften mit Indien, Amerika und Frankreich, sogar Fahrten nach Polen und nach Spanien sind bereits durchgeführt worden und blicken zum Teil auf eine lange Tradition zurück. Und Achtklässler haben die Möglichkeit, Eastbourne in England zu besuchen. Ruht dies nun in Coronazeiten? Keineswegs! Welche Auslandsfahrten führt die ASS eigentlich durch? Und: Wie erleben die Partner im Ausland die Coronazeiten? Seit Jahren führt die ASS Fahrten nach Eastbourne durch. Auch diesmal ist eine Fahrt für 50 Achtklässler geplant, die in Gastfamilien einen Sprachkurs absolvieren, ihr Englisch in natürlichen Situationen selbst ausprobieren können und zugleich Land und Leute kennenlernen. Neben dem Sprachunterricht bei einheimischen Lehrern finden Ausflüge nach Brighton und London sowie eine Wanderung an den örtlichen
Wissenschaftlich begleitetes ASS- Projekt: Englischunterricht mit „TikTok- Choreos?! Aus „Old Town Road“ wird der „LONDON-TOUR-SONG“ Josephine Püschel und Laura Lange aus dem 12. Jahrgang schreiben aktuell ihre Facharbeit im Seminarfachkurs Chor. Thema: „TikToks“ im Englischunterricht“. Dieser weltweite Trend ist auch bei unseren jüngeren ASS- Schüler/innen zu beobachten: nicht selten stehen kleine Gruppen singend beieinander und üben „Tik-Tok-Choreos“, eine Mischung aus Tanz, Gestik und Mimik. Im Musikunterricht fiel der Seminarfach-Kursleiterin A. Falldorf-Podehl auf, dass die Schüler den englischen Songtext zu „Old Town Road“ mit der Choreo blitzschnell und sozusagen nebenbei auswendig lernten. Warum also nicht etwas, was Spaß macht, im Unterricht einsetzen? In der Facharbeit erklären Josephine und Laura dieses Phänomen u.a. aus musikwissenschaftlicher Sicht. Sehr spannend: die Verknüpfung von Musik /Sprache und Bewegungen setzt komplexe neurologische Prozesse in Gang, Worte werden so besonders effektiv „abgespeichert“, ganz besonders in Verbindung mit „positiven Emotionen“! Ihr Projekt geht aber noch weiter: die Englischlehrer M. Prasse und M. Hug (Referendar), beide begeisterte Musiker, ließen sich von der Idee überzeugen. Im Team wurde das Konzept entwickelt, den Song „Old Town Road“ mit einer Englischlektion (Klasse 6) zum Thema LONDON zu verknüpfen. Wert wurde dabei auch darauf gelegt, dass „TikTok“ als
Hier berichten einige Schülerinnen und Schüler aus ihrem Bili-Unterricht der 6. Klasse.