Vorlesewettbewerb in der ASS In diesem Jahr fand am 10.12.2021 der Vorlesewettbewerb des sechsten Jahrgangs der Albert-Schweitzer-Schule statt, dem sich die insgesamt fünf Klassenbesten Leo Winters (6a), Wael Hadi Abdullah (6b), Linus Walter (6c), Lena Krause (6d) und Lea Oehlschläger (6e) stellen mussten, um den besten Vorleser zu ermitteln. Die intensive Vorbereitung im Deutschunterricht zahlte sich aus, denn die Beiträge des diesjährigen Vorlesewettbewerbs konnten vieles vorweisen: Spannende Momente trugen die begeisterten Vorleser mit geheimnisvoller Stimme vor, lustige Passagen enthielten die passende Prise Witz und besonders eindrucksvoll waren die Dialoge, die teilweise mit verstellten Stimmen, passendem Dialekt sowie geheimnisvollem Wispern oder lautem Rufen vorgetragen wurden. Mit den vielfältigen Geschichten, die die Schülerinnen und Schüler hier präsentierten, erlebte die diesjährige Jury, bestehend aus Melanie Brosch, Inga Zube, Florian Much und Gesa Warnemünde-Jagau, neben „Die unglaubliche Reise ins Universum“ von Lucy und Steven Hawking auch einen spannenden Moment in „Mein bestes Fußballspiel“ von Heiko Wolz. Sie wurden aber ebenfalls zum Kaffeetrinken in „Baby Oma“ von Friederike Köpf oder Familienurlaub bei „Alfons Zitterbacke“ von Gerhard Holtz-Baumert eingeladen. Auch bei Cornelia Funkes „Hinter verzauberten Fenstern“ blieb es spannend. Im Anschluss an die selbst ausgewählten Texte hatten alle der genannten Sechstklässler
Bläsergruppe des 6. Jahrgangs der ASS gibt ‚Bläservorspiel‘ auf dem Pausenhof/Publikum kommt in den Genuss von stimmungsvollen Weihnachtsliedern und weltlichen Hits Es ist feucht. Kurze Windstöße treiben letzte herbstliche Blätter über den im Dunkel liegenden Schulhof. Dunkle Gestalten knöpfen die Winterjacken noch weiter zu. Wie aus heiterem Himmel ertönt es plötzlich: „Freude schöner Götterfunken … Deine Zauber binden wieder.“Schauplatz dieses himmlisch-fesselnden Ereignisses war vergangenen Freitag, den 3.12.2021, der Schulhof der Albert-Schweitzer-Schule am Nordertorstriftweg. Dort nämlich sorgte die Bläsergruppe des Jahrgangs 6 der ASS unter der souveränen Leitung von Musiklehrerin Christina Hinzmann-Suckel ab 16 Uhr mit ihren Blasinstrumenten für reichlich Götterfunken. ‚Bläservorspiel‘ lautete ganz bescheiden der Titel des Freiluftmusikkonzerts. Hinter dem nüchternen Titel verbargen sich jedoch Stücke, die die feuchtkalte Dezembertristesse buchstäblich spielend leicht in wärmende adventliche Stimmung verwandelten. Sogar mit ganz ‚unweihnachtlichem‘ Liedgut. Vom in ganzer Bläsergruppenstärke dargebotenen Hard Rock Blues über Power Rock und dem Mickey Mouse March war so einiges dabei, dass die Zuhörer in wärmende Bewegung brachte. Und war es dem mit einem Flötensolo dargebrachten Fluch der Karibik zu verdanken, dass durch einen urplötzlichen Windstoß die Noten von den Notenständern gepustet wurden? Schnell wurde nach dieser kurzen Windunterbrechung der Fluch durch die
Motive, Mischtechniken, Skizzen und Stillleben des Leistungskurs Kunst der Albert-Schweitzer-Schule begeistern Besucher bei Eröffnung der Vernissage „Eine Art Teaser“ am Samstag, 27.11. „Ich wusste, dass meine Tochter Kunst liebt, habe aber nicht geahnt, was alles in ihr steckt.“ Hat hier eine Schülerin den freien Samstagmorgen genutzt, ihrem Vater eine tolle Klassenarbeit zu zeigen? Viel besser! Die Szene spielte sich mitten in Nienburgs Innenstadt ab. Dort, in der Galerie N, fand am Samstag, dem 27. November, um 11 Uhr die Eröffnung der Kunstausstellung „Eine Art Teaser“ statt. Und dort waren natürlich nicht Klassenarbeiten zu bewundern, sondern Werke aus dem Oberstufenunterricht des Leistungskurses Kunst der Albert-Schweitzer-Schule unter der Leitung von Jutta von Rode-Diezelsky. So außergewöhnlich die Werke, so ungewöhnlich der Auftakt: Bedingt durch die gegenwärtigen Regeln handelte es sich um keine übliche Eröffnung, sondern, wie der Begriff ‚Soft-Opening‘ bereits erahnen lässt, um ein weicheres Prinzip der Vernissageeröffnung. Es fehlten Redner, klare Begrüßungen sowie ein typischer ‚Startschuss‘ in die Ausstellung. Stattdessen machten Musik, würziger Glühweingeruch und abgepacktes Gebäck Passanten neugierig und luden zum Näherkommen ein. Gut gelaunt und in herzlicher Stimmung empfingen die Schülerinnen des Kunstkurses sodann die Gäste. Es zeigte sich: Reden und Startschüsse brauchten die zahlreichen
Leistungskurs Kunst der Albert-Schweitzer-Schule zeigt Werke aus dem Oberstufenunterricht/ Ausstellung eröffnet am Samstag, 27.11., in der ‚Galerie N‘ Neugierig machen! Neugierig machen auf Kunst – das möchte der Leistungskurs Kunst der ASS ab Samstag! Dann nämlich, am 27. November, findet die Eröffnung einer Ausstellung in den Räumen der ‚Galerie N‘ statt. Kunstvoll dabei ist allein schon der Titel: Eine ‚Art Teaser‘ lautet das Wortspiel, das Kunst und Art mit dem englischen Begriff für ‚Anreißer‘ – oder eben für das ‚Neugierigmachen‘ – verbindet. Gezeigt wird eine Auswahl von Werken aus den vergangenen zwei Semestern und dem laufenden dritten Semester, die im Kunstunterricht des Leistungskurses der ASS entstanden sind – und an deren Entstehen neben ASSlern auch Schüler des MDG beteiligt waren. Thematisch konzentrieren sich diese einzigartigen Kunsteinblicke auf die Darstellungsform Plakat, daneben aber auch auf die perspektivische Gestaltungsform gesellschaftlicher Innenräume unter der Überschrift ‚Café-Bar-Restaurant‘. Stillleben ist der dritte Schwerpunkt. Malerei und Mischtechnik stehen hier im Zentrum. Die Schülerinnen und Schüler zeigten hier ein erstaunliches Maß an Kreativität. Da wurden Kastanien nicht nur von außen und innen, stachelig oder glatt interpretiert, sondern auch einer spannenden psychologischen Sichtweise zugeführt. Besondere Aufmerksamkeit dürfte auch die Umsetzung der Stilllebenreihe ‚Meine
Lang war es her, dass die Ruderriege der Albert-Schweitzer-Schule die Betten des Bootshauses der Uni Göttingen zum letzten Mal bezog. Um so größer war die Vorfreude, endlich wieder in dem gerade im Herbst sehr schönen Fuldatal zu rudern. Insgesamt 30 Schülerinnen und Schüler machten sich daher motiviert, wenn auch etwas müde, war es doch erst neun Uhr am Sonntagmorgen auf den Weg nach Wilhelmshausen, um dort die nächsten sechs Tage gemeinsam zu rudern, zu essen und zu schlafen. Angekommen und alle Sachen in die Zimmer geräumt, ging es dann direkt mit der ersten Einheit los, in der sich die einen das Ruderrevier nur wieder vertraut machen mussten, wogegen andere es erst neu kennenlernten. Danach wurde weiter in den Kleinbooten Einer und Zweier gerudert. Dieser Ablauf wurde die folgenden Tage weitergeführt. Morgens stand eine lange Einheit mit den Großbooten Gig Doppelvierer und Gig Doppelzweier von um die zehn Kilometer auf dem Plan, gefolgt von kürzeren Strecken im Einer und Doppelzweier. Nach der Mittagspause ging es in allen Bootsgattungen weiter. Manch einer wagte sich ein zweites Mal in den Einer, andere übten das Steuern und Anlegen am Steg im Gig Doppelvierer und noch andere trainierten als Mannschaft
Marionettentheater Bille begeistert Fünftklässler im Giebelsaal der ASS/ Andreas Bille führt „Der Teufel mit den drei goldenen Haaren“ der Gebrüder Grimm auf Kein dickes Fell braucht man an der Albert-Schweitzer-Schule! Dort werden Schülerinnen und Schüler vielmehr mit einer Glückshaut ausgestattet. Und in diesen Genuss kamen die Fünftklässler des Gymnasiums am Freitag vor den Herbstferien. Dann nämlich wurde in der 3. und 4. Unterrichtsstunde im prächtigen Giebelsaal das Marionettentheaterstück „Der Teufel mit den drei goldenen Haaren“ der Gebrüder Grimm gespielt. In diesem Stück bringt eine arme Frau einen Jungen mit einer Glückhaut zur Welt. Dieses ungewöhnliche Körpermerkmal soll für den Jungen sicherstellen, dass sich in seinem Leben trotz aller Wirren, unheimlicher Vorfälle und hartherziger Könige schließlich alles zum Guten wenden werde. Da schauten die frischgebackenen ASSler doch gerne einmal zu! Fernab von Unterricht und Klassenzimmer und endlich wieder nach einer langen Theaterzwangspause durch die Coronasituation durften die Schülerinnen und Schüler in eine mal unheimliche, noch häufiger lustige, vor allem aber fantastische Märchenwelt eintauchen, die vom Marionettentheater Bille geschaffen wurde. Und die Fünftklässler waren vom Marionettenspiel gefesselt, selbst solche, denen in ihrer Freizeit sonst kaum etwas über Handy oder Spielekonsole geht. Andreas Bille vom Marionettentheater Bille, der
Jahrgänge 8 bis 12 der Albert-Schweitzer-Schule führen Juniorwahl 2021 durch und erleben Hochakt der Demokratie/ FDP bei Zweitstimmen und Maik Beermann (CDU) bei Erststimmen vorn Es ist Ende September 2021. In Deutschland finden die Bundestagswahlen statt. Auch die Albert-Schweitzer-Schule ist vom Wahlfieber ergriffen. Wahlprogramme werden studiert, das Wahlsystem genau begutachtet, Kandidaten unter die Lupe genommen. Und schon Tage vor der Bundestagswahl landen die Stimmzettel in der Wahlurne – und bleiben gültig! Kein Grund jedoch, die Bundeswahlleitung wegen Unregelmäßigkeiten zu kontaktieren: Der Urnengang an der ASS galt wie an anderen Schulen der Juniorwahl 2021. Zum Hintergrund: Mit der Juniorwahl soll ganz praktisch ein Beitrag zur politischen Bildung an weiterführenden Schulen geleistet und das direkte Erleben und Erlernen von Demokratie ermöglicht werden. „Die ASS hat bereits bei der letzten Bundestagswahl im Jahre 2017 an der Juniorwahl teilgenommen“, ruft Politiklehrerin Maren Hübner in Erinnerung. Wie aber läuft diese Juniorwahl eigentlich ab? In zwei großen Schritten! Zunächst wird die Juniorwahl intensiv im Unterricht vorbereitet. Dazu gehören Gruppenaufgaben, Diskussionen und Planspiele, die um Themen wie Demokratie als Staatsform, den Ablauf und die Funktion von Wahlen oder das deutsche Parteiensystem kreisen. „Das Thema „Wahlen und Demokratie“ ist ein zentraler Bestandteil der