Tagebuch des Frankreichaustauschs der Jahrgänge 10 und 11 im Schuljahr 2022
Tobias Jentsch und Robin Biermann (Klasse 10d) erhielten am 30.03.2022 für ihre Dokumentation über das Leben von Elisabeth Weinberg und das jüdische Leben in Nienburg von der Jury des Elisabeth-Weinberg-Preises ein Preisgeld in Höhe von 1000€. „Tobias Jentsch und Robin Biermann haben eigenständig und mit großer Motivation eine filmische Dokumentation des Lebens von Elisabeth Weinberg erstellt. Durch die Verbreitung über soziale Medien ist ihr Werk kommunikativ und nachhaltig.“ Herzlichen Glückwunsch!
‚Kooperationsverbund zur Förderung besonderer Begabungen Nienburg 2‘ präsentiert Projektergebnisse besonders begabter Schüler/ 12 ASSler zeigen stolz ihre Forschungsergebnisse Bauten von Blattschneideameisen mit einer Scratchprogrammierung zeigen? Wabenvergleiche verschiedener Bienensorten darstellen? Entwicklungs- und Wohnröhren unterschiedlicher Hautflügler vergleichen? Kein Problem für diese Forscher! Nein, diese jugendlichen Biologen gehören nicht zum Max-Planck-Institut für Biologie, sondern zu vier Schulen aus Nienburg – der Friedrich-Ebert-Schule, der IGS Nienburg, der Grundschule Schünebusch und unserer Albert-Schweitzer-Schule. ‚Insekten als Baumeister‘ lautete das Forschungsprojekt, dem sich ausgewählte Schüler mit besonderen Begabungen in den vergangenen Wochen gewidmet hatten. Und es zeigte sich: Nicht nur Insekten sind Baumeister, sondern auch diese Forscher hier können so einige Sehenswürdigkeiten schaffen. In Augenschein nehmen kann man diese seit dem 14. März auf unserer Schulhomepage und vor Ort an der IGS Nienburg. Am 14.3. war nämlich dort Ausstellungseröffnung der Ergebnisse des ersten gemeinsamen Projekts des ‚Kooperationsverbundes Besondere Begabungen Nienburg 2‘, zu dem sich die vier Schulen zusammengeschlossen haben. Wie berichtet, haben sich die beteiligten Schulen dabei zum Ziel gesetzt, besonders begabte Kinder oder Kinder mit Teilbegabungen möglichst frühzeitig wahrzunehmen, zu fördern, zu fordern sowie sozial zu integrieren. Die Präsentation der Projektergebnisse lockte zahlreiche Besucher an, die ganz begeistert waren von den
Tobias Jentsch und Robin Biermann (Jahrgang 10) haben sich ein großes Projekt vorgenommen und dieses nun mit einer gelungenen filmischen Dokumentation über das Leben von Elisabeth Weinberg und das jüdische Leben in Nienburg während der NS-Zeit öffentlich präsentiert. Sie haben es sich mit diesem Filmprojekt zur Aufgabe gemacht, allen Bürgerinnen und Bürgern des Landkreises Nienburg die Möglichkeit zu bieten, sich einfach und unkompliziert über die Nienburger Geschichte aus der NS-Zeit informieren zu können. Am Beispiel von Elisabeth Weinberg wird den Zuschauenden dieser Dokumentation persönlich nahgelegt, wie enorm die Jüdinnen und Juden diskriminiert und ausgegrenzt wurden und was für schreckliche Dinge sie hauptsächlich sogar zum Tod gebracht haben. Durch viele Interviews, direkte Vergleiche wichtiger Orte aus Elisabeth Weinbergs Leben mit alten Fotos, neuen Filmaufnahmen und originalen Dokumenten aus dem Stadtarchiv, kann man sich in die Geschichte selbst hineinversetzen und merken, wie wichtig es ist, das damals Geschehene niemals zu vergessen. Im Verlauf der Dokumentation geht es außerdem um das Gedenken in der heutigen Zeit: Welche Möglichkeiten gibt es, sich gut über dieses Thema zu informieren und was sollte vielleicht in Zukunft noch ein Teil der Gedenkarbeit werden?
„Kooperationsverbund zur Förderung besonderer Begabungen Nienburg 2″ führt erstes Projekt mit begabten Kindern aus 3. bis 6. Klassen durch/Präsentation der Projekte ab dem 14. März geplant Ganz besonders bienenfleißig und wuselig wie in einem Ameisenhaufen – so geht es derzeit an gleich vier Schulen in Nienburg und Umgebung zu. Und wer dem nachgeht, stößt schnell nicht nur auf Ameisen und Bienen, auch Seidenraupen und sogar Termiten sind in den Schulen zu entdecken. Die Bauarbeiten, die damit verbunden sind, haben aber mit Sanierungsmaßnahmen rein gar nichts zu tun. Es geht um ‚Insekten als Baumeister‘ – mehr noch aber um den Bau eines ganz besonderen gemeinsamen Grundstocks an den Schulen. Und dieser Grundstock ist das erste gemeinsame Projekt, das der “Kooperationsverbund zur Förderung besonderer Begabungen Nienburg 2“ derzeit durchführt. Beteiligt an diesem Kooperationsverbund sind die Grundschulen Friedrich-Ebert-Schule in Nienburg und die Grundschule Schünebusch in Estorf sowie als weiterführende Schulen die Integrierte Gesamtschule in Nienburg sowie das Gymnasium Albert-Schweitzer-Schule, ebenfalls in Nienburg. Bei diesem Projekt mit dem Oberthema ‚Insekten als Baumeister‘ beschäftigen sich seit Ende Januar ausgewählte Schüler und Schülerinnen aus den Jahrgangsstufen 3 und 4 bzw. 5 und 6 mit einem Insekt oder gleich mehreren dieser Gliederfüßer
Weihnachtsgottesdienst per Video bringt festliche Stimmung in Klassenräume und an heimischen Bildschirm/Film auf Homepage der Schule für jeden abrufbar „Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Eltern, herzlich Willkommen zum Weihnachtsgottesdienst der Albert-Schweitzer-Schule!“ Die Stimme des Schulleiters der Albert-Schweitzer-Schule, Dr. Sebastian Wegener, klingt feierlich – und seine freundlichen Worte gelten auch für alle da draußen. Da draußen? Haben nicht alle in die Kirche St. Martin gepasst? Nein, dieses Jahr fand der traditionsreiche Weihnachtsgottesdienst der Albert-Schweitzer-Schule nicht im Kirchenschiff statt. Warum? Ein gemeinsamer Gottesdienst hätte locker die Kirche gefüllt – angesichts der Coronasituation wollte man da aber kein Risiko eingehen. Doch von der schwierigen Situation ließ sich die ASS nicht entmutigen, wie Religionslehrerin Konstanze Renn betont: „Ein Gottesdienst in getrennten Gruppen mit Abstand fühlt sich irgendwie auch nicht nach richtig zusammen an. Deshalb findet unser Gottesdienst in diesem Jahr als Video statt, welches wir alle gemeinsam anschauen können. So sind wir zwar auf Distanz, aber können dennoch zusammen feiern.“ Am letzten Schultag, am Mittwoch, 22. Dezember, wurde der Film des Weihnachtsgottesdienstes denn auch in den Klassenräumen der Albert-Schweitzer-Schule ausgestrahlt. Zusätzlich ist er nun hier auf der Homepage der Schule zu sehen und kann per
Albert-Schweitzer-Schule wünscht Frohes Fest! mit Film – Weihnachtsgottesdienst per Video am letzten Schultag in den Klassenräumen und auf der Schulhomepage „Und als die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Lasst uns nun gehen nach Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat.“ In diesem Sinne des Lukas-Evangeliums hatte es die Albert-Schweitzer-Schule eigentlich immer gehalten. Am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien gehen viele ASSler eigentlich alljährlich in die Kirche St. Martin, um die ‚Geschichte‘, die frohe Botschaft von der Geburt von Jesus Christus, in einem weihnachtlichen Gottesdienst gemeinsam zu feiern. Eigentlich. Denn das war vor Corona. „Wie gern wären wir in einer vollen Kirche, wie gern stünden wir jetzt live vor euch. Doch in Anbetracht der Infektionszahlen wäre ein Gottesdienst hier mit allen zusammen unvernünftig“, bedauert Konstanze Renn, Religionslehrerin an der Albert-Schweitzer-Schule. Dass deshalb aber die ‚Frohe Botschaft‘ ausfallen muss, kommt gar nicht in Frage. Daher entstand die Idee, den Gottesdienst als Video zu gestalten. Und so feiert die Albert-Schweitzer-Schule nun doch! Am letzten Schultag nämlich, am Mittwoch, 22. Dezember, wird der Film des Weihnachtsgottesdienstes in den Klassenräumen der Albert-Schweitzer-Schule ausgestrahlt. Zusätzlich ist er dann