Seit 16 Jahren werden an der Albert-Schweitzer-Schule mehrere Sachfächer auf Deutsch und Englisch unterrichtet. Dass dieses bilinguale Konzept erfolgreich ist, bewiesen auch in diesem Jahr die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Klassen 5-9 am Big-Challenge-Englischwettbewerb. „Laut Veranstalter nehmen jedes Jahr bundesweit mehrere hunderttausend Schülerinnen und Schüler an der ‚Challenge‘ teil“, erklärt Englischlehrerin Jana Murschel, die den Wettbewerb an der ASS organisiert. Die Siegerehrung und die Preisverleihung fanden am letzten Schultag vor den Sommerferien in der Pausenhalle statt. Dr. Sebastian Wegener moderierte die Preisverleihung natürlich auf Englisch, dankte den Teilnehmern und Teilnehmerinnen und gratulierte allen für ihren großen Erfolge, denn an der ASS gibt es wieder zwei absolute Spitzenplätze: Einen zweiten Platz in Niedersachsen und einen ersten Platz in Deutschland: Antonio Kappe aus der Klasse 5b wurde Jahrgangsbester im 5. Jahrgang und erreichte Platz 31 in Niedersachsen. Charlotte Maue wurde zweite und Karlotta Elise Schmidt erreichte im Jahrgang den 3. Platz. Beide gehen in die Klasse 5e. Eine ganz besondere Anerkennung verdient Lole Boran aus der Klasse 6d. Sie wurde Jahrgangsbeste und belegte den 2. Platz in Niedersachsen. Adelina Reh aus der Klasse 6e wurde Jahrgangszweite und Arik Schormann aus der Klasse 6d Jahrgangsdritter. Kira Markwart aus
Zwei Semester lang hat sich der DS Kurs mit postdramatischen Theaterformen in der Theorie und Praxis beschäftigt. Aus all den theoretischen Impulsen ist eine Szenencollage entstanden, die den Titel trug „Die Zeit sagt, der Mensch vergeht“, die am 04.07. im Nienburger Kulturwerk präsentiert wurde. Grundlegende Veränderungen des gesellschaftlichen Miteinanders und damit einhergehende Veränderungen der Wahrnehmungs- und Kommunikationsgewohnheiten werden vom Postdramatischen aufgegriffen und konterkariert, indem die Simultaneität von Denken und Handeln und die Hinwendung zu medienvermittelter Kommunikation u.a. thematisiert werden. Brechts episches Theater, performative Theaterformen, die sog. Rimini Protokolle oder das dokumentarische Theater standen zum Beispiel Pate bei der Ideensammlung zu den Zeitprotokollen. „Das Thema Zeit haben wir uns ausgesucht, weil uns die Zeit im Nacken sitzt, wenige Monate vor dem Abitur, weil Zeit immer wieder etwas ist, was man nicht hat, sich aber nehmen sollte, weil Zeitbegriffe so unterschiedlich definiert und wahrgenommen werden und weil wir in einer extrem schwierigen Zeit auf unser Abitur zusteuern“, beschreiben Vertreterinnen des Kurses ihre Motivation. So haben die Jugendlichen versucht, die Zeit unterschiedlich zu definieren, Zeitzitate zu verwenden, sie haben über die Tages- und Lebenszeit nachgedacht, über die Vergänglichkeit und die Verschwendung von Zeit. Zeit habe sich ihnen schön
Berufsorientierungsseminar der ASS/ 11. Klassen erhalten Einblicke in Ausbildung und Berufsleben „Was mache ich nur nach dem Abi? Studium und Studentenleben oder erstmal Work and Travel? Ein Freiwilliges Soziales Jahr oder gleich eine Ausbildung im Handwerk? Vielleicht ein spezialisiertes Studium bei der Bundeswehr? Und in welche berufliche Richtung soll es überhaupt gehen?“ Ein Teil der Schülerinnen und Schüler hat bereits erste Antworten auf diese Fragen durch Praktika, durch Beratung seitens der Lehrer und durch Berufsbildungsmessen parat. Nicht wenige Schüler der Oberstufe jedoch haben sich noch nicht entschieden, welchen Weg sie einschlagen werden. Aus diesem Grund absolvierten die etwa 120 Schülerinnen und Schüler des 11. Jahrgangs der Albert-Schweitzer-Schule Nienburg am 11. und 12. Juli das an der ASS fest etablierte zweitägige Berufsorientierungsseminar. Nachdem der ursprüngliche Termin im Februar in den Räumen der Jugendherberge Mardorf coronabedingt entfallen war, fand die Veranstaltung diesmal in den Räumen des Gymnasiums statt – und ermöglichte den Elftklässlern, sich über verschiedene Berufe und Studiengänge zu informieren. Auswahlmöglichkeiten hatten die ASSler genug. Nicht weniger als 28 Vorträge aus 14 verschiedenen Berufs- oder Studiumsfeldern standen den Schülern zur Auswahl. Und die Bandbreite an Berufsfeldern war beachtlich: Vom Studium des Rechts oder der Psychologie über
Mit dem aktuellen Programm „Origins“ setzt das Ensemble Sjaella erstmals eine komplett von eigenen Impulsen ausgehende Konzertidee um, bei der es um Zyklen geht. In der Coronazeit wurde den Künstlerinnen bewusst, dass gewohnte Wege nicht mehr beschritten werden konnten, so kam es im Lockdown zu einer kreativen musikalischen Auseinandersetzung des Ensembles mit Kreisläufen, die zuvor als selbstverständlich erlebt wurden. Das Ensemble hat einen festen Platz in der universellen Chormusikszene und inspiriert Musiker bereits seit Jahren zu eigens für Sjaella komponierten Werken wie hier in „Origins“ das von Minmal-Music geprägte Anfangsstück „evening morning day“ von David Lang. Zusätzlich wurden auch Barocksätze neu- und umarrangiert wie die aus Purcells Oper “The Fairy Queen” zum Jahreszeitenzyklus. Musik und Texte des Abends waren entsprechend der Thematik oft philosophisch- nachdenklich und nach innen gewandt, sphärische Klänge bestimmten den Höreindruck. Als bewegter, choreographierter Gegenpart begann der 2. Teil nach der Pause mit dem Stück „Hypophysis“, das den weiblichen Zyklus humorvoll und mit Augenzwinkern thematisiert. Hier hätte mancher Hörer sich vermutlich eine deutschsprachige Version gewünscht – aufgrund der zunehmend internationalen Ausrichtung des Ensembles wurde jedoch das gesamte Origins-Programm englischsprachig konzipiert. Es war eindrucksvoll, wie das Ensemble im Konzert den Raum und die
Nach zwei Jahren geht die Bläsergruppe nun zu Ende. Die Zeit war nicht immer einfach, denn natürlich schuf die Schulschließung auch hier Probleme. Aber alle wurden gemeistert und die Bläsergruppe konnte auch zu einer klangvollen Gruppe werden. Kaum hatte vor zwei Jahren die Bläsergruppe begonnen, durfte Präsenzunterricht beim Instrumentalspiel nicht mehr stattfinden, kurz danach folgten die Schulschließungen. Es begann eine Zeit mit Online-Instrumentalunterricht, und auch Schulunterricht konnte nur online stattfinden. Da galt es schon mal, Durststrecken zu überwinden und bei der Stange zu bleiben, denn schließlich fehlte das Wichtigste – das Zusammenspiel in der Gruppe. Als es dann im Präsenzunterricht endlich wieder erlaubt war, gemeinsam zu musizieren, gab es leuchtende Augen und Begeisterung bei den jungen Instrumentalisten: „Das habe ich mir nicht so toll vorgestellt, das klingt richtig super, wenn wir alle zusammenspielen.“ „Darauf habe ich so lange gewartet, endlich können wir hier Musik machen!“ So lauteten die Kommentare der Kinder nach dem ersten Zusammenspiel. Es folgten dann auch erste Auftritte, die immer ein Highlight im Laufe der Bläsergruppe darstellen. Als im Winter wieder Auftritte in geschlossenen Räumen untersagt waren, wurde die Bläsergruppe kreativ und verlegt ihr Weihnachtsvorspiel einfach nach draußen. Vor dem Eingang zur
Jahrgang 5 Völkerballturnier am 06.07.2022: Platz 5b Platz 5a Platz 5d Platz 5e Platz 5c Jahrgang 6 Quidditchturnier am 24.06.2022: Platz 6b Platz 6c Platz 6d Platz 6e(Die Klasse 6a war auf Klassenfahrt.) Jahrgang 7 Völkerballturnier am 07.07.2022: Platz 7b Platz 7a Platz 7d Platz 7e Platz 7c Jahrgang 8 Völkerballturnier am 05.07.2022: Platz 8b Platz 8c Platz 8a Platz 8d
Musikalische Teestunde lockt viele Zuhörer in die ASS/ Musikgruppen der ASS und Indien-AG stimmen mit Opernphantomen, Karibikflüchen und einem Hauch Afrika auf den Sommer ein Brüllende Dinosaurier? Beißfreudige Krokodile? Säbelschwingende Piraten? Und tatsächlich: Mit „Lord I ring my Praise to thee“ dringt eindeutig ein Stoßgebet aus dem Inneren der Albert-Schweitzer-Schule! Doch keine Sorge: Weder Tierfänger noch Rettungssanitäter sahen sich vergangenen Donnerstag um 17 Uhr veranlasst, Menschen in der ASS aus höchster Not zu retten. Stattdessen tranken zahlreiche Besucher der Albert-Schweitzer-Schule gelassen ihren Tee und ließen sich bereitwillig von gefühlvollen und auch hitzigen Klängen in musikalische Welten entführen. Nur die Musiker versuchten sich bisweilen vor Gefahren auf Tische zu retten. Anlass zu diesem so gegensätzlichen Verhalten bot der wohlbekannte 17 Uhr-Tee, der seit Jahren an der ASS verlässlich für Genuss sorgt. Und auch diesmal wurden die zahllosen Musikbegeisterten in der vollbesetzten Pausenhalle des Nienburger Gymnasiums Zeugen eines höchst abwechslungsreichen Konzerts. Den Auftakt machte die Bläsergruppe des Jahrgangs 5 unter der Leitung von Elisabeth Vogels, die die Zuhörer mit bekannten Stücken wie „Bruder Jakob“ und „Oh when the Saints“ – sozusagen mit vertrautem Terrain, um im Bilde zu bleiben – unwiderstehlich auf die musikalische Reise lockte. Die