Capucines Gefallen an Schnee und Schnitzel

Capucines Gefallen an Schnee und Schnitzel

Austauschschülerin Capucine aus Le Havre in der Normandie ist seit 3 Monaten Gastschülerin an der Albert-Schweitzer-Schule/ Ein Gespräch über interkulturelle Beobachtungen Frischer französischer Wind an der ASS. Capucine aus Le Havre gastiert im Rahmen eines Austauschprogrammes für drei Monate an der Albert-Schweitzer-Schule. Die Albert-Schweitzer-Schule ist bekannt für ihre zahlreichen Austauschprogramme und internationalen Kontakte. Schüleraustauschprogramme mit Las Cruces/New Mexico in den Vereinigten Staaten, mit Yvetot in Frankreich oder Bartoszyce in Polen führten über viele Jahre Schülerinnen und Schüler grenzübergreifend zusammen, die Sprachkurse in Eastbourne in England eröffneten Einblicke in Sprache und Kultur und die Partnerschaft mit einer Schule in Neerpair in Indien erweiterte ganz besonders den sozialen Horizont. Wir trafen Capucine zusammen mit ihrer Gastschwester Frida-Lotte Beck aus der Klasse 10e Ende letzter Woche zu einem Interview. Wie hat Capucine ihre Zeit in Nienburg und an der ASS erlebt? Könntest du dich kurz vorstellen? Ja. Ich bin Capucine Van den Bergaus Le Havre in der Normandie und bin 16 Jahre alt. Nach den Ferien komme ich in die elfte Klasse. Ich lese gerne, auf Französisch uund Englisch. Und ich bin Cineastin, ich liebe Filme. Und ich finde Retrokleidung toll. Dein Nachname kommt von deinem Vater, der

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Eine Reise zu ungewohnten Klängen

Eine Reise zu ungewohnten Klängen

Am Freitag, den 25.03 2022 ergab sich für die Schülerinnen und Schüler des Leistungskurses Musik der ASS (Jg. 12) die Möglichkeit, ein Gamelan-Orchester im Bremer Übersee-Museum auszuprobieren. Gamelan-Orchesterinstrumente werden vor allem auf den Inseln Java, Madura und Bali in Indonesien gespielt, um als Begleitmusik zu bestimmten Handlungen wie der Begrüßung und Verabschiedung von Gästen und Theateraufführungen zu fungieren. Die Bezeichnung „Gamelan“  kommt von „gamel“, was „Hammer“, „Schlagen“, aber auch „Klang“ bzw. „Orchester“ bedeutet. Dieser Name deutet bereits daraufhin, dass es sich bei den Instrumenten um Schlaginstrumente handelt. Sie bestehen zum Großteil aus Bronze und lassen sich als Metallophone beschreiben. Ausnahmen sind zum Beispiel die Trommeln, die das Orchester leiten und Bambusflöten. Jedes Instrument ist nach seinem Klang benannt, so heißen die kleinen, hängenden Gongs „gong“ bzw. „kempul“, die Metallophone, die für die Melodie zuständig sind „saron“ bzw. „Slentem“. Zu erwähnen ist, dass sich die in Bremen genutzte Variante des Orchesters der Pentatonischen Skala, also einer fünfschrittigen Tonleiter, die auf den vierten und siebten Ton der normalen Tonleiter verzichtet, stützt. Es fehlen also die Halbtonschritte zwischen dem dritten und vierten und siebten und achten Ton einer Dur-Tonleiter. Grund für den Besuch des Übersee-Museums in Bremen war

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Blick hinter die Kulissen der ASS

Blick hinter die Kulissen der ASS

Reinschnuppern in die Albert-Schweitzer-Schule? Kein Problem – heute kommt die Albert-Schweitzer-Schule per Internet zu Euch. Damit sich Viertklässler und ihre Eltern einen zusätzlichen Eindruck von der Schule verschaffen können, öffnet die ASS ihre Türen und ermöglicht einen Blick hinter die Kulissen. Im Interview stellen sich die Schulleitung und einige Lehrerinnen und Lehrer schon einmal vor. Auf dem Weg durch die Albert-Schweitzer-Schule kommen wir an einer Tür vorbei, die eigentlich immer offensteht. Es ist das Büro des neuen Schulleiters der Albert-Schweitzer-Schule! Hallo, Ihr Lieben! Mein Name ist Dr. Sebastian Wegener und ich bin der Schulleiter unserer – vielleicht bald Eurer- ASS! Schön, dass Ihr Euch für unsere Schule interessiert. An zwei Standorten lernen und leben hier fast 1000 Schülerinnen und Schüler zusammen, auch wenn im Gebäude am Nordertorstriftweg “nur” die Klassen 5 bis 8 zu Hause sind: Ihr könnt also in Ruhe in Eure neue Schule hineinwachsen! Heute versuchen wir aber alle zusammen, Euch einen ersten Einblick in die vielen Möglichkeiten unserer ASS zu geben. Viele Lehrerinnen und Lehrer, aber auch viele Eurer zukünftigen Mitschülerinnen und Mitschüler, haben sich ins Zeug gelegt, um “kurz und knapp” ein paar Blicke auf die ASS zu werfen. Das Beste

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Spendenaktion für die Ukraine ein Riesenerfolg

Spendenaktion für die Ukraine ein Riesenerfolg

Große Unterstützung für eine tolle Aktion. Im Zeitraum vom 15. bis 25. März fand an unserer ASS in den großen Pausen am Triftweg und an der Friedrichstraße eine große Spendenaktion zugunsten der Ukraine statt. Die SV mit SV-Lehrerin Carina Rudolph und der Kurs ‚evangelische Religion’ von Linda Wesemann hatten einen Kuchenverkauf organisiert. In Zusammenarbeit mit der Bäckerei Deike wurden Berliner Ballen mit einem blau-gelben Zuckerguss überzogen und so zu ‚Ukrainern’.  Hunderte dieser Leckereien wurden dann in großen Pausen angeboten – und die Schülerinnen und Schüler wie auch viele Lehrkräfte standen Schlange! Die Bilanz: 300 Euro Erlös durch den „Ukrainer”-Verkauf – der zu 100% an die ‚Aktion ,Deutschland hilft’ ging. Weitere unglaubliche 1786,50 Euro kamen durch Spenden zusammen und werden für dringend benötigte Hilfsgüter für die Ukraine verwendet. Lisa Rehfinger, Schülerin des Leistungskurses ‘Evangelische Religion’, schildert im folgenden Erfahrungsbericht, wie es zu der Aktion kam und was die Schülerinnen und Schüler dazu bewegt hat. Die Bilder, die uns gerade aus der Ukraine erreichen, lähmen uns und lösen Schock und Angst aus. Täglich sehen wir neue Nachrichten, neue Todeszahlen, Geschichten über Menschen, deren Alltag sich jetzt in einem U-Bahntunnel oder einem Luftschutzbunker abspielt, weil dies gerade der

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Dokumentation mit 1000€ prämiert!

Dokumentation mit 1000€ prämiert!

Tobias Jentsch und Robin Biermann (Klasse 10d) erhielten am 30.03.2022 für ihre Dokumentation über das Leben von Elisabeth Weinberg und das jüdische Leben in Nienburg von der Jury des Elisabeth-Weinberg-Preises ein Preisgeld in Höhe von 1000€. “Tobias Jentsch und Robin Biermann haben eigenständig und mit großer Motivation eine filmische Dokumentation des Lebens von Elisabeth Weinberg erstellt. Durch die Verbreitung über soziale Medien ist ihr Werk kommunikativ und nachhaltig.” Herzlichen Glückwunsch!

Die Geschichte in Erinnerung halten, damit sie nie vergessen wird

Die Geschichte in Erinnerung halten, damit sie nie vergessen wird

Robin Biermann und Tobias Jentsch (beide Klasse 10d) produzieren Filmdokumentation’Elisabeth Weinberg und jüdisches Leben in der NS-Zeit in Nienburg’/Ein Interview Kürzlich machten zwei unserer Zehntklässler Schlagzeilen. Der Grund war eine Filmdokumentation, die das Leben Elisabeth Weinbergs und Spuren jüdischen Lebens in Nienburg zur Zeit des Nationalsozialismus nachzeichnet. Anlass war der 80. Jahrestag der Deportationen in Konzentrationslager im sogenannten Dritten Reich. Ein Gespräch über Schule und Geschichtsunterricht, über damals und heute, über Gedenkarbeit, den Blick auf die Zukunft und den Blick zurück. Hallo. Eure Gesichter sind sicherlich vielen hier an der Albert-Schweitzer-Schule vertraut, und durch die Berichterstattung in der >Harke< sind manche schon auf Eure Dokumentation aufmerksam geworden. Vielleicht könnt Ihr dennoch einige Worte zu Eurer Person sagen und Euch so unserer Schulgemeinschaft vorstellen. Wir sind Tobias Jentsch und Robin Biermann und gehen gemeinsam in die Klasse 10D, einige kennen uns vielleicht noch von dem Kurzfilmprojekt „CrossVision“. Unter dem Namen „evenTec“ übernehmen wir schon länger zu zweit die technische Umsetzung von kleinen bis mittelgroßen Veranstaltungen und Videoproduktionen. Kürzlich erschien in der >Harke< ein ganzseitiger Artikel über ein besonderes Projekt, das ihr völlig eigenständig angegangen seid. Könnt Ihr einmal sagen, um welches Projekt es sich dabei handelt?

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