Schülerinnen und Schüler stellen ihre Werke im Klinikum aus Nienburg. Erneut nehmen Schülerinnen und Schüler aus dem Kreis Nienburg die Gelegenheit wahr, Bilder aus dem Kunstunterricht in der Ausstellungsreihe „Kunst im Krankenhaus“ (KIK) einer breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren. Die in Kooperation mit den Mittelweser Kliniken und der Albert-Schweitzer-Schule initiierte Ausstellung ist so erfolgreich, dass sie in diesem Herbst bereits zum 9. Mal stattfindet. Die jungen Künstlerinnen und Künstler freuen sich darauf, die Krankenhauspatienten und -besucher mit ihren abwechslungsreichen und kreativen Exponaten zu überraschen, denn das Beste dessen, was sonst hinter verschlossenen Türen des schulischen Kunstraums schlummert, wird ab November auf allen großen Wandflächen in den öffentlich zugänglichen Bereichen des Klinikums gewürdigt. Auf der KIK können sich Patienten, Angehörige, Krankenhauspersonal und auch Kunstinteressierte am hohen schöpferischen Potential der Kinder und Jugendlichen unseres Landkreises erfreuen. Die Vielfalt der Themen, Motive und Techniken, aber auch die unterschiedlichen Altersstufen der jungen Künstlerinnen und Künstler zeugen von einem vielseitigen Kunstunterricht an den ausstellenden Schulen und von der Begeisterung, Gestaltungskraft und Kreativität der jungen Menschen. Ab Freitag, den 23.11.2012, sind bis zum Mai 2013 die interessantesten Werke der Grundschule Langendamm, der Realschule Langendamm, der Realschule Marklohe, der Realschule Nienburg und der
Endlich halten die Absolventinnen der DELF-AGs der Albert-Schweitzer-Schule ihre vorläufigen Zeugnisse in den Händen. Die insgesamt 21 Absolventinnen und Absolventen der Prüfung, die zum Ende des letzten Schuljahres stattgefunden hat, sind hoch erfreut und mit Recht stolz auf die guten Ergebnisse, denn alle haben über 70% der Gesamtpunktzahl erreicht. Um diese guten Ergebnisse zu erzielen, mussten sich die Schüler und Schülerinnen im Hör- und Leseverstehen, einer schriftlichen Textproduktion und in einer mündlichen Präsentation prüfen lassen. Die Prüfung fand wie in den Vorjahren in den Räumen der Volkshochschule Nienburg statt, die unter der Leitung von Frau Politt wieder für einen reibungslosen Verlauf und eine angenehme Prüfungsatmosphäre sorgte. Die Prüfungsgebühr wurde zum Teil vom Förderverein der ASS, zum Teil von der Schule selbst finanziert, um möglichst viele Schüler zur Teilnahme zu motivieren. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der ASS meldeten sich, je nach Alterstufe und Leistungsvermögen, für unterschiedliche Niveaus. Die französische Dozentin Frau Salique-Schlachter unterrichtete 13 Schülerinnen und Schüler einmal die Woche in einer zweistündigen Arbeitsgemeinschaft aus dem AG-Angebot der ASS, um sie auf die Prüfung der elementaren Sprachverwendung (A2) vorzubereiten. Eine weitere Gruppe von 8 Schülerinnen und Schülern wurde ebenfalls von Frau Salique-Schlachter in einer AG unterrichtet,
Zehn Jahre Schüleraustausch zwischen der Albert-Schweitzer-Schule und dem Lyzeum Bartoszyce in Polen
Seit genau einem Jahrzehnt pflegt die Albert-Schweitzer-Schule eine Partnerschaft zum Lyzeum im polnischen Bartoszyce (ehem. Bartenstein). Im Rahmen des Austauschprogramms besuchten sich auch in diesem Jahr 40 Jugendliche aus Polen und Deutschland im Alter von 15-17 Jahren. Nachdem die Nienburger ihre Reise bereits im Juni angetreten hatte, fand Ende September der Gegenbesuch der polnischen Gruppe statt. 20 Austauschschülerinnen und Austauschschüler und vier betreuende Lehrkräfte erhielten im Verlauf des sechstägigen Programms die Gelegenheit, das kulturelle, schulische und familiäre Leben sowie das unbeständige Septemberwetter in Nienburg hautnah kennen zu lernen. Nach der Begrüßung durch den Direktor der ASS, Dr. Weghöft, und einem Empfang durch Bürgermeister Onkes standen an den folgenden Tagen Fahrten nach Hamburg, Hannover und Bremen, aber auch Aktivitäten mit den Gastfamilien auf dem abwechslungsreichen Programm. Die jugendlichen Besucher zeigten sich besonders vom Kontrast zwischen dem beschaulichen Leben in Nienburg und dem geschäftigen Treiben in den nahen Großstädten beeindruckt. Bereits nach kurzer Zeit waren die Austauschpartner so vertraut miteinander, dass es beim gemeinsamen Schulbesuch, beim Grillen, bei Ausflügen mit den Gastfamilien oder Discobesuchen für alle Teilnehmer mehr als genug Gesprächsstoff und viel zu lachen gab. Die Begeisterung der deutschen und polnischen Teilnehmer für das Austauschprogramm
„Das schmeckt ja wie bei meiner Mutter!“, „Prima!“ oder „Total lecker!“. Diese eher ungewöhnlich klingenden Aussagen über Kantinenessen stammen von Schülerinnen und Schülern, die in der Cafeteria der Albert-Schweitzer-Schule erste Testessen für die zukünftige Mittagsverpflegung eingenommen haben.
Vom 10.12 bis zum 12.12 wurde ein begrenzter Probebetrieb der Mittagsverpflegung aufgenommen und die jungen Gastrokritiker waren mit den angebotenen Speisen durchweg sehr zufrieden.
An der Albert-Schweitzer-Schule wird es ab Januar 2013 eine regelmäßige Mittagsverpflegung geben, denn seit der Einführung des Abiturs nach der 12. Klasse findet an allen Gymnasien vermehrt Nachmittagsunterricht statt. Den Schülerinnen und Schülern soll über Mittag ein attraktives Verpflegungsangebot in der Schule gemacht werden, das einerseits billiger, andererseits aber auch gesünder als die üblichen Fast-Food-Angebote in der Innenstadt ist. Dass die Konkurrenz groß ist, wissen alle an der Planung Beteiligten, denn die Versuchung für die Kinder und Jugendlichen ist natürlich enorm, das Essensgeld für Pommes, Pizza oder Pringles auszugeben. Trotzdem meldeten sich ca. 60 Schülerinnen und Schüler in der dreitägigen Testphase zum Essen an und wurden nicht enttäuscht: Das Tagesangebot umfasste je zwei Gerichte, eines davon natürlich vegetarisch, je einen Beilagensalat und einen Nachtisch.
Was wäre Weihnachten für die Schülerinnen und Schüler ohne den traditionellen Weihnachtsgottesdienst der ASS? Wie in jedem Jahr lud die Schule nach dem offiziellen Beginn der Weihnachtsferien zu einem eigenen Gottesdienst nach St. Martin. Und statt nach Hause zu gehen oder sich in den vorweihnachtlichen Einkaufstrubel zu stürzen, waren so viele Schülerinnen und Schüler gekommen, dass es praktisch keine freien Plätze mehr in Nienburgs größter Kirche gab. Die meist jungen Gottesdienstbesucher wurden nicht enttäuscht: Die von der Lehrerin für evangelische Religion, Frau Renn, dem Lehrer für katholische Religion, Herrn Bank, und einer engagierten Schülergruppe vorbereitete Andacht überraschte alle Anwesenden durch Originalität, Ideenreichtum und eine gelungene Mischung aus klassischen und modernen Elementen. Gleich zu Beginn der Andacht verzauberte Johanna Jentsch die Anwesenden mit ihrem Geigenspiel beim Lied „Schmückt den Saal mit grünen Zweigen“.
Anfang November hat unser Indienprojekt über den Verein Arivu an der Spendenaktion der ING-DiBa AG teilgenommen. Viele von euch haben ihre Stimme abgegeben – leider reichte es dann aber zunächst nicht. Wir landeten mit 1.315 Stimmen auf Platz 254 (bis Platz 250 bekamen die Vereine die ausgelobten 1.000 Euro). Uns fehlten 7 (sieben!) Stimmen. Da war die Enttäuschung riesengroß. Nun sind wir im Nachrückverfahren doch noch bei den Gewinnern und können uns nun über 1.000 Euro für unser Indienprojekt freuen! Vielen Dank an alle, die mitgestimmt und -gefiebert haben! Schöne Feiertage! Hilde Munk
Vorlesewettbewerb der Albert-Schweitzer-Schule
Sam sucht seinen Vater und gerät dabei auf geheimnisvolle Weise ins Mittelalter. Auch die drei Detektivinnen Kim, Franzi und Marie sind auf der Suche – nach einer verschwundenen Schülerin. Elfriede hat keine beste Freundin. Und Anna schreibt an Mr. Gott. Diese Geschichten hatten die Vorlesesiegerinnen der 6. Klassen der Albert-Schweitzer-Schule im Gepäck, als sie sich im Schulwettbewerb der Entscheidung stellten, wer von ihnen am besten vorlesen kann. In den vergangenen Wochen liefen dazu die Vorbereitungen im Deutschunterricht. Dabei wurden die Fragen nach dem richtigen Lesetempo und der sinngemäßen Betonung ebenso geklärt wie die Techniken, die nötig sind, um die besondere Atmosphäre eines Textes wirkungsvoll zu vermitteln.
Mit diesen Kenntnissen und Fertigkeiten traten die Vorleseheldinnen – es waren in diesem Jahr ausschließlich Mädchen – nun vor einem größeren Publikum an. Die Klassen 5a und 5d hörten den Sechstklässlerinnen aufmerksam zu. Das tat selbstverständlich auch die Jury: Die Deutschlehrerin Kerstin Bonas sowie die Deutschlehrer Kai Lieders und Sebastian Toepfer hatten die Vorleseleistung zu bewerten.