Zehn Jahre Schüleraustausch zwischen der Albert-Schweitzer-Schule und dem Lyzeum Bartoszyce in Polen

Seit genau einem Jahrzehnt pflegt die Albert-Schweitzer-Schule eine Partnerschaft zum Lyzeum im polnischen Bartoszyce (ehem. Bartenstein). Im Rahmen des Austauschprogramms besuchten sich auch in diesem Jahr 40 Jugendliche aus Polen und Deutschland im Alter von 15-17 Jahren. Nachdem die Nienburger ihre Reise bereits im Juni angetreten hatte, fand Ende September der Gegenbesuch der polnischen Gruppe statt. 20 Austauschschülerinnen und Austauschschüler und vier betreuende Lehrkräfte erhielten im Verlauf des sechstägigen Programms die Gelegenheit, das kulturelle, schulische und familiäre Leben sowie das unbeständige Septemberwetter in Nienburg hautnah kennen zu lernen. Nach der Begrüßung durch den Direktor der ASS,  Dr. Weghöft, und einem Empfang durch Bürgermeister Onkes standen an den folgenden Tagen Fahrten nach Hamburg, Hannover und Bremen, aber auch Aktivitäten mit den Gastfamilien auf dem abwechslungsreichen Programm. Die jugendlichen Besucher zeigten sich besonders vom Kontrast zwischen dem beschaulichen Leben in Nienburg und dem geschäftigen Treiben in den nahen Großstädten beeindruckt. Bereits nach kurzer Zeit waren die Austauschpartner so vertraut miteinander, dass es beim gemeinsamen Schulbesuch, beim Grillen, bei Ausflügen mit den Gastfamilien oder Discobesuchen für alle Teilnehmer mehr als genug Gesprächsstoff und viel zu lachen gab.  

Die Begeisterung der deutschen und polnischen Teilnehmer für das Austauschprogramm war spürbar und ein Grund dafür, dass die verantwortlichen Lehrkräfte der Albert-Schweitzer-Schule den diesjährigen Besuch als „sehr gelungen“ bezeichnen. Möglich geworden ist dieser Erfolg aufgrund der Initiative aller Teilnehmer: der Schülerinnen und Schüler, der Gastfamilien in Deutschland und Polen und der verantwortlichen Lehrkräfte auf beiden Seiten.

Ein besonderer Dank aber gilt aber auch der Stadt Nienburg und dem Freundeskreis Bartenstein, die mit ihren großzügigen Zuschüssen dazu beigetragen haben, bei den Jugendlichen die Erkenntnis zu fördern, dass Polen und Deutsche mehr als nur geografische Nachbarn sind.

 

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