Zwei Ruderlage eröffnen 100. Saison der Ruderriege

Eins war allen Mitgliedern der Ruderriege Albert-Schweitzer-Schule Nienburg klar: Reden, Festschriften, Grußworte und Geschenke wird es in der Jubiläumssaison zum 100-jährigen Bestehen einige geben. Entscheidend ist aber, dass viel gerudert wird. Dies haben sich die insgesamt über 50 Teilnehmer von zwei Ruderlagern in den Osterferien und an zwei Schultagen zu Herzen genommen.

Das Ergebnis: Kaputte Hände, schmerzende Hintern und 5000 geruderte Mannschaftskilometer, oder pro Person mehr als 100 Ruderkilometer, die auf dem Küstenkanal und der Weser zurückgelegt wurden.

Bei einem Altersdurchschnitt von unter 17 Jahren kann dieses nicht als der ganz normale Ruderwahn der Ruderriege bezeichnet werden.

Angefangen wurde im emsländischen Dörpen, wo die Teilnehmer sich 5 Tage lang intensiv auf die bevorstehenden Regatten vorbereiteten. Neben dem Training in den Rennbooten stand auch ein Besuch des Schwimmbads auf dem Plan.

Nach einem Wochenende der Erholung ging es dann gleich am Ostermontag bis Samstag für die Jugendlichen im eigenen Ruderrevier Nienburg weiter. Die Anfänger aus den fünften und sechsten Klassen wurden von den Älteren der höheren Jahrgangsstufen und dem unterstützenden Protektor Marcus Weber in den Ruderbooten ausgebildet. Das Motto der RRASS „Schüler lernen von Schülern“ wurde hier tatkräftig umgesetzt. Das Erlernte konnte sogleich auf der zwei-tägigen Wanderfahrt nach Stolzenau angewandt und ausprobiert werden.

Danah Münch, 9b

 

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