Zum Sportunterricht ins Fußballstadion!
Neunter Jahrgang der ASS erlebt (Heim-)Sieg-Premiere von Hannover 96 live im Stadion – 150 ASSler kommen in Genuss von Freikarten dank 96-Partnerschaft
Feierstimmung am Feiertag! Am Samstag, dem 03. Oktober 2015, ging es für den gesamten 9. Jahrgang der Albert-Schweitzer-Schule ins Stadion von Hannover 96 zum Bundesliga-Spiel gegen Werder Bremen. Dort erlebten die 150 Schülerinnen und Schüler den 1:0-Heimsieg der Roten im Lokalderby gegen die Mannschaft von der Weser. Der erste Heimsieg der 96er war zugleich der erste Sieg in der aktuellen Saison – und für nicht wenige der ASSler zugleich der erste Stadionbesuch überhaupt. ,,Wir sind offizielle Hannover 96-Schule. Über uns können Schüler und Eltern vergünstigt Karten zu den Spielen bestellen. Außerdem bekommen wir ein gewisses Kontingent an Freikarten für ein Spiel", berichtet Claudia Dunker, Sportlehrkraft an der ASS. Die Freikarten werden für den 9. Jahrgang genutzt, Restkarten nachbestellt. So kommen alle Schülerinnen und Schüler der ASS einmal in den Genuss, ins Fußballstadion zu gehen. ,,Auch das ist Sportunterricht", so Dirtje Reuter, Fachobfrau Sport, ,,denn ein Stadionbesuch zeigt gesellschaftspolitische Aspekte des Sports!"
Den Neuntklässlern hat es gefallen: ,,Das ist ja eine Bombenstimmung!";,,Wahnsinn, was bei den Fans abgeht!"; ,,Hier ist ja richtig was los!", lauteten viele Kommentare der Schüler. Andere, die 'erfahrenen' Fans, waren auch in 'Kluft' gekommen und freuten sich, dieses Spiel mit weiteren Freunden verbringen zu können.
Bei schönstem Sonnenschein hatten sich die 150 Schüler mit drei Bussen auf den Weg gemacht, ein spannendes Lokalderby zu erleben. Dass Hannover 96 auch noch 1:0 gewonnen hat, machte viele noch glücklicher. Dennoch gab es doch einige traurige Gesichter: In Nienburg gibt es eben auch viele Werder-Fans, die dann für die Grün-Weißen die Daumen gedrückt hatten.
,,Eine gelungene Veranstaltung und ein tolles Erlebnis für unsere Schüler!", lobt auch Dr. Ralf Weghöft, Schulleiter der Albert-Schweitzer-Schule, der sich die Teilnahme nicht hatte nehmen lassen.
Dirtje Reuter