RRASS Bootstaufe am 4.7.2015

RRASS Bootstaufe am 4.7.2015

Liebe Mitglieder der Ruderriege, liebe Ruderinnen und Ruderer der Ru-der – AG, liebe Eltern, liebe ehemalige Ruderinnen und Ruderer, Liebe Schülerinnen und Schüler der ASS, liebes Kollegium, liebe Mitarbeiter an der ASS … hiermit möchten wir Sie und Euch sehr herzlich zur Bootstaufe von  neuen Booten einladen. Die Bootstaufe wird am Sonnabend, den 04.07. 2015 um 11.00 Uhr am Bootshaus der RRASS stattfinden. Eines der Boote, ein Gig – Doppelvierer, wird den Namen „Elisabeth Freytag“, Ehefrau des Gründers der Ruderriege erhalten. Das zweite Boot, ein Renndoppelzweier, wird den Namen „Traute Grundmann“, die sich in ihrer Funktion als Elternratsvorsitzende der ASS und Schulausschussvorsitzende der Stadt Nienburg um das Wohl von Schule und Ruderriege verdient gemacht hat, tragen.   Nachdem die Boote zu Wasser gebracht worden sind, laden wir im Bootshaus der Ruderriege (Mühlentorsweg 2a) herzlich zu Kaffee und Kuchen ein. Mit rudersportlichen Grüßen Marcus Weber Informationen zur Anmeldung zu unseren Ruderlagern: Moselwanderfahrt 14.07. – 21.07.2015 Sommerruderlager Dörpen 22.08. – 28.08.2015   

„Wanderrudern“ in der RRASS

Neben dem klassischen Regattasport in den schmalen Rennruderbooten sind Wanderfahrten eine der besonderen Attraktionen des Rudersports. Wanderrudern bedeutet das Befahren von Strecken über 30 km. Es findet meist auf längeren Flüssen oder Kanälen sowie zumeist in den breiteren Gigbooten statt. Charakteristikum ist das gemeinsame Naturerlebnis. Im Gegensatz zu einer Tagesetappe können bei Wanderfahrten in mehreren Etappen ganze Flussläufe bewältigt werden. Auf diese Weise kann man einen Flusslauf komplett von den ersten befahrbaren Ufern bis zur Mündung erkunden. Die Ruderer rudern pro Tag bis zu 100 km. Diese großen Tageskilometerleistungen entstehen natürlich auch durch das Ausnutzen der Strömungsgeschwindigkeit von Flüssen. Gerade die Elbe ist ein strömungsreicher Fluss – der letzte in Deutschland. Ungestaut fließt die Elbe von der tschechischen Grenze bis nach Geesthacht. Zusätzlich zum sportlichen Aspekt haben sich die Wanderruderer mit Schifffahrtsverkehr auseinanderzusetzen. Auf viel befahrenen Flüssen müssen die Boote zusätzlich gegen Wellen gesichert werden. Auf Flüssen mit vielen Staustufen gehört das Befahren von Schleusen zur Etappe. Das Gepäck wird entweder im Boot verstaut oder mit einem Begleitfahrzeug transportiert. Auf der Elbewanderfahrt hat damit wie auch schon vorher der SV Aue Liebenau ausgeholfen, da die ASS nicht über ein Zugfahrzeug verfügt. Die Nächte werden entweder im freien

Weiterlesen

Rudern, Essen, Schlafen, … Rudern, Essen, Schlafen, … Rudern …

Rudern, Essen, Schlafen, … Rudern, Essen, Schlafen, … Rudern …

[caption id="attachment_747" align="alignright" width="1386"]Grandioses Naturerlebnis: Sonnenaufgang über der Elbe nahe Schnackenburg um 05.25 Uhr Grandioses Naturerlebnis: Sonnenaufgang über der Elbe nahe Schnackenburg um 05.25 Uhr [/caption]Dies wäre möglicherweise in Kurzform die Antwort der Ruderriegenmitglieder, hätte  man sie unmittelbar nach dem Ende ihrer Elbewanderfahrt gefragt, wie sie denn die letzten 15 Tage verbracht haben.

Organisation und Logistik

Nachdem am Freitag, den 18.07.2014 die Boote für Verbandsregatta und Landesentscheid Jugend trainiert für Olympia in Hannover am Sonntag / Montag 20.07. /21.07. 2014 verladen worden waren, mussten gleichzeitig die Wanderfahrtsboote „Essen“, „Hans Freytag“, „Bederkesa“ und „Bonnie“ für die Wanderfahrt abgeriggert und alle notwendigen Utensilien wie Werkzeug, Kocher, Ersatzschlafsäcke, Rettungsmittel (Rettungswesten, Wurfsäcke, Lenzpumpen) etc. bereit gestellt werden.

Nach dem Kräfte zehrenden, aber sehr erfolgreichen Regattawochenende wurden direkt nach der JtfO Veranstaltung am Montag die Wettkampfboote in Nienburg wieder abgeladen, geputzt und aufgeriggert, die Wanderfahrtsboote neu verladen und alle notwendigen Sicherheitsmaterialien im Hänger verstaut. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich 10 Personen, der insgesamt 21 Köpfe umfassenden Ruderergruppe schon auf dem Weg nach Pirna. Unter Betreuung von Frau Zahradnicek und Frau Lehning wurden dort die Zelte für die erste Übernachtung auf dem Weg durch das Elbsandsteingebirge nach Dresden aufgebaut.

Währenddessen war der Hänger mit dem Rest der Rudertruppe am Dienstag bereits seit 03.00 Richtung Tschechien auf dem Weg. Der Sonnenaufgang in Höhe Magdeburg sollte nicht der letzte sein, den die Ruderriegenmitglieder in den kommenden 12 Tagen erleben würden.

Finale, Finale, Finale, Finale!!

Finale, Finale, Finale, Finale!!

Sensationell, was die Schülerinnen und Schüler der Albert-Schweitzer-Schule Nienburg beim Landesentscheid „Jugend trainiert für Olympia“ im Rudern am Montag auf dem Maschsee in Hannover auf das Wasser zauberten. In allen vier gemeldeten Bootsklassen Gig-Doppelvierer WK3 Mädchen (Hanna Eggers, Hella Gelinsky, Paloma Wichmann, Henrike Plate, Steuermann: Max Weber), Gig-Doppelvierer WK3 Jungen (Max Weber, Moritz Schröder; Tobias Scharringhausen, Thore Böger, Steuerfrau: Hella Gekinsky), Gig-Doppelvierer WK2 Mädchen (Rieke Möllering, Katja Klußmeyer, Sophia Schulze, Lara Eggers, Julia Schröder, Steuermann: Thore Böger), Doppelvierer WK2 Mädchen (Rieke Möllering, Katja Klußmeyer, Lara Eggers, Julia Schröder, Steuermann: Thore Böger), erreichten die Boote der Ruderriege das Landesfinale gegen starke Konkurrenz aus ganz Niedersachsen.

Zu den einzelnen Rennen:

Frust und Freude in den Nienburger Booten

Frust und Freude in den Nienburger Booten

Für einen tollen Saisonauftakt sorgten am Wochenende 21 Ruderer und Ruderinnen mit einer Rekordregattabeteiligung an der 30. Schülerregatta des Greselius Gymnasiums Bramsche. Nach der anreise am Freitagnachmittag wurden die ASS-Schüler herzlich von den Bramschern empfangen, die ihre Turnhalle großzügig als Übernachtungsmöglichkeit bereitstellten. Am Samstag startete dann die für einige Nienburger erste Regatta, mit großartiger Unterstützung von Protektor Marcus Weber  und dem Abiturienten Sören Möllering. Bei insgesamt 18 Rennbeteiligungen blieb die Hektik vor allem bei den schnellen Bootswechseln zwischen den Rennen nicht aus. Danke guter Teamarbeit gelang es jedoch allen Nienburger Booten, rechtzeitig am Start der 500m-Rennstrecke auf dem Mittellandkanal zu sein.

Viel Spaß und Anstrengung zugleich bei der Ergospielenacht

Viel Spaß und Anstrengung zugleich bei der Ergospielenacht

Krabbenfußball, Zirkeltraining, Treppenlauf und Ergometer fahren – das sind nur einige der Aktivitäten mit denen am Freitag ca. 25 Ruderinnen und Ruderer der Albert-Schweitzer Schule die Nacht verbrachten. Auf der alljährlichen Ergometerspielenacht in der ASS-Sporthalle musste sich auch dieses Mal niemand langweilen:  Gleich nachdem das kalte Buffet aus selbst mitgebrachten Snacks aufgebaut war, ging es in die Halle zum Spielen und Sport treiben. Die Nacht, die auch Protektor Marcus Weber in der Halle verbracht hat,  verging schnell bei Völkerball, Kegelklauen und vielem mehr. Vor allem beim Treppenlauf gingen auch die Jüngeren an ihre Grenzen. Ein erschöpfter Sechstklässler erzählte: „Dass ich die zehn Runden auf der Treppe schaffe, hätte ich wirklich nicht gedacht!“

RRASS beim Rudersymposium in Hannover

RRASS beim Rudersymposium in Hannover

Rudern: Große Beteiligung aus dem Landkreis Nienburg am 2. gemeinsamen Rudersymposium (SRVN und LRVN) in der Humboldtschule Hannover

 

[caption id="attachment_590" align="alignright" width="800"]Vertreter der RRASSVertreter der RRASS[/caption]Nachdem 2012 erstmals im Gymnasium Carolinum  Osnabrück ein gemeinsames und außerordentlich erfolgreiches Rudersymposium vom Schülerruder- und  Landesruderverband Niedersachsen durchgeführt worden war, reisten mit dem Protektor der Schülerruderriege des Gymnasiums Stolzenau (Lutz Hamann), dem Vorsitzenden des Ruderclubs Stolzenau (Udo Burmester), dem Vorstand der RRASS (Julia Schröder und Rouven Berg) den Anfängerausbildern der RRASS (Mathis Dührsen, Sören Möllering, Jan Prins) und dem Protektor der RRASS (Marcus Weber) ein großer Teilnehmerkreis aus Stadt und Landkreis Nienburg am Sonnabend, den 25.01. 2014 nach Hannover, um in der vollbesetzten Mensa der Humboldtschule Hannover auf das „Who is Who“ des niedersächsischen Rudersports zu treffen.