Hundert Jahre humanitäres Engagement

Hundert Jahre humanitäres Engagement

ASS-Schüler laden zu Vortrag über das Albert-Schweitzer-Spital in Lambaréné ein Im Jahr 1913 gründete der Namensgeber der Albert-Schweitzer-Schule im afrikanischen Urwald Gabuns unter schwierigen Umständen ein Spital, mit dem Ziel, sich um die arme Bevölkerung zu kümmern und durch den unmittelbaren Dienst am Menschen, Leid, Not und Elend vieler kranker Menschen zu lindern. Dieses Urwaldspital nahe der Stadt Lambaréné besteht bis heute und orientiert sich in seiner Arbeit nach wie vor an den Idealen seines Gründers. Anlässlich des Jubiläums des hundertjährigen Bestehens des Krankenhauses war es der Wunsch der Schülerinnen und Schüler der beiden Werte-und-Normen-Kurse des zehnten Jahrganges, im Rahmen eines humanitären Projektes an das Wirken Albert Schweitzers in Lambaréné zu erinnern. Deshalb lädt die ASS ganz herzlich zu einem Vortrag des Referenten Dr. Roland Wolf vom Deutschen Albert-Schweitzer-Zentrum ein. Herr Dr. Wolf wird am Dienstag, den 7. Mai 2013, um 19.00 Uhr im Giebelsaal der Schule über die wichtige Arbeit des Spitals von seinen Anfängen bis zur Gegenwart berichten. Dabei kann er auch über ganz aktuelle Entwicklungen berichten, da er die vergangenen Wochen in Lambaréné verbracht hat. Im Anschluss an seinen Vortrag beantwortet Dr. Wolf gerne alle Publikumsfragen. Zu dem Vortrag wird es ein

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Projekt “Erneuerbare Energien” an der ASS

Projekt “Erneuerbare Energien” an der ASS

Welche Folgen hat der Klimawandel für uns Menschen? Und wie kann es jeder einzelne schaffen, den Ausstoß des Treibhausgases CO2 zu reduzieren? Diesen wichtigen Problemen widmete sich am 15.02 und am 22.02. 2013 der siebte Jahrgang der Albert-Schweitzer-Schule im Rahmen des MINT-Unterrichts, der von dem Umweltpädagogen Andreas Roxlau gestaltet wurde. Herr Roxlau, der als Umweltberater der Deutschen Umweltaktion e.V. fungiert, führte die Schülerinnen und Schüler in zweistündigen Workshops in verschiedene Aspekte der erneuerbaren Energien ein, indem er den Jugendlichen zeigte, wie die Energiegewinnung aus Wind-, Solar-, und Wasserkraft funktioniert. Ein anschließender Vortrag über die globalen Zusammenhänge zwischen der Klimaerwärmung und der Nutzung fossiler Energieressourcen mündete in der Demonstration einer Dampfmaschine – dem Sinnbild einer vergangenen, ressourcenhungrigen Zeit. Während einer Stationenarbeit konnten die Schülerinnen und Schüler anhand von Funktionsmodellen den aktuellen Stand der Nutzung alternativer Energiequellen (Wind, Wasser, Sonne) kennen lernen und einen zeitgemäßen Umgang mit Energie nachvollziehen. Ein herzlicher Dank geht an die Sparkasse Nienburg, vor Ort während des Projektes vertreten durch Frau Gieger-Grassl, die durch ihre Finanzierung das Unterrichtsprojekt zu diesem sehr aktuellen Thema ermöglicht hat.

Tag 15

Tag 15

Direkt nach dem Frühstück begannen die wuseligen Vorbereitungen für Father John Sureshs Geburtstag. Auch wir haben noch schnell unsere XXL-Geburtstagskarte zu Ende gestaltet, da wir gestern nach der Rückkehr aus Pondicherry zu müde waren. Ein kurzes Ständchen von uns musste zunächst reichen, bevor gegen 10.30 Uhr der Bus mit den Nienburgern und Hildesheimern ankam. Kaum waren die letzten Ehrengäste Father Leo und Father Jeeyaselim eingetroffen, feierten wir im Aufenthaltsraum des Wohnheims eine Messe mit Abendmahl, die aufgrund der musikalischen Beiträge sehr ergreifende Momente hatte. Danach überbrachten alle Gruppen und Gäste ihre Glückwünsche und Geschenke, bevor die WE-Group Tänze vorführte. Gestärkt durch ein leckeres Mittagessen und ein Stückchen vom Geburtstagskuchen konnten wir zum zweiten Mal der WE-Group zuhören. Nun erfuhren wir, was die WE-Group ist und welche Berufswege einzelne Mitglieder eingeschlagen haben. In einer späten Mittagspause entspannten wir kurz, während die anderen Gäste das Dorf Porur besuchten, in dem wir uns schon vor gut einer Woche über die speziellen Wasserprobleme der Dalits informiert hatten. Passend zur Tea time trafen alle wieder im Wohnheim ein. Wir tranken Tee und es gab Kekse. Auch dieses liebgewonnene Ritual werden wir ab morgen vermissen, denn wir müssen morgen von der

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Tag 14

Tag 14

Heute war ein überaus wundervoller Tag. Heute Vormittag war Science-Day an der Dr. Arulappa Hr. Sec. School, bei dem wir unter anderem auch unsere Ergebnisse zum Thema „Wasser“ vorgestellt haben. Zunächst führte uns Father Leo durch die einzelnen Klasseräume in denen uns Schüler ihre Projekte vorführten, dies war sehr interessant. Während wir uns dort umsahen wurden wir von den indischen Schulkindern begleitet oder hin- und hergeführt, bis wir nicht mehr wussten wo oben und unten war. Für uns persönlich war es wunderklasse. Zum Abschluss des Science-Day’s haben die Schüler uns ein kulturelles Programm dar geboten. Jonas und Doni

Tag 13

Tag 13

Viel Theater und ein Abenteuerausflug Nach dem Frühstück und dem anschließenden Energizer starteten wir mit den Millenium-Zielen. Jeweils 2 Deutsche und 2 Inder bildeten eine Gruppe und kreierten ein kleines Theaterspiel zu einem Millenium-Ziel. Die Teaterstücke wurden später vor der ganzen Gruppe aufgeführt und auch gefilmt. Danach mussten die anderen raten, um welches Ziel es sich handelte. In der Mittagspause unternahm eine kleine Gruppe von uns einen Ausflug. Wir wollten den nahegelegenen Berg erklimmen, doch auf der Hälfte war der Weg versperrt und hinderte uns so am weiterkommen. Wir verweilten auf ein paar Felsen und genossen den atemberaubenden Ausblick und die Sonne. Am späten Nachmittag entspannten einige, während andere draußen mit den Wohnheimkindern Volleyball spielten. Alles in allem war es ein sehr schöner, aber auch anstrengender Tag. Kumar, Jayaseelan, Aileen und Malin

Tag 12

Tag 12

Der heutige Mittwoch begann aufregend: Direkt nach dem Frühstück stiegen wir zusammen mit unseren indischen Freunden in einen Schulbus, um unsere entfernten Ziele zu erreichen. Schon nach wenigen Metern wurde klar, dass schon die Fahrt sehr erlebnisreich sein würde, da uns in der ersten Kurve zum ersten Mal ein unangenehmes, krachendes und knirschendes Geräusch auffiel, dass wenig später der Hinterachse zugeordnet wurde und uns die ganze Reise begleiten sollte. Zur „Behebung“ dieses Problems griff der Fahrer zu einem altbewährten Hilfsmittel: Ignorieren und mit lauter, sehr lauter(!) Musik übertönen. Letzteres führte zu einem sehr unterhaltsamen Sing- und Tanz- Programm, das die Laune aller Insassen enorm aufbesserte, wobei die Lautstärke teilweise auch Kopf ­-und Ohrenschmerzen verursachte und so einige Nerven strapazierte. Schließlich erreichten wir das erste Ziel, den Sitz des Bischofs der Diozöse Chingleput. Nachdem wir in einen Konferenzraum geführt wurden, wurde uns klar, dass an dem Treffen auch die Lehrer, Hildesheimer und die anderen Mitreisenden teilnehmen würden, was uns sehr freute. Das Treffen mit der Eminenz stellte sich als interessant und lehrreich heraus, da uns viel über die Diozöse, Probleme in dieser und auch über die Absichten und Ziele der Verantwortlichen berrichtet wurde. Der Aufbruch zum

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Tag 11

Tag 11

Am Morgen fingen wir damit an, uns mit den Milleniumszielen auseinanderzusetzen. Dann wurde das Program plötzlich geänderert und wir planten als Ensa-Gruppe eine Ralley mit Spielen zum Thema Wasser für alle Wohnheimkinder. Am Nachmittag ging es los und die Kinder hatten sehr viel Spaß bei Spielen wie „Wasser transportieren“ oder „Wasserball werfen“. Abends hat die gesamte ENSA Gruppe Nudeln mit Tomatensoße gekocht. Anschließend gab es noch eine Messe zum heutigen Feiertag zu Ehren des Wissens und aller technischen Geräte die einem helfen (Autos, Bücher,….) und die alle gesegnet wurden. Nach Messe haben wir das gemeinsam Gekochte gegessen und es schmeckte allen sehr gut. Kristina, Donate, Jelle, Sushantika, Angel