Am Sonntagmorgen in aller Fruehe ging es dann endlich los! Um drei Uhr trafen wir uns am Flughafen in Hannover um die lange Reise anzutreten.
Am Sonntagmorgen in aller Fruehe ging es dann endlich los! Um drei Uhr trafen wir uns am Flughafen in Hannover um die lange Reise anzutreten.
[caption id="attachment_756" align="alignright" width="1066"]Unsere Amerikafahrer gegen 4 Uhr am Flughafen Hannover.[/caption]Halb zwei endlich im Bett! Wahnsinn! Wie viele Stunden hatte dieser Anreisetag denn eigentlich? 32, 5? Unglaublich!
Wer sich der Annahme hingab, in heutigen Zeiten gehe so eine Reise nach Amerika ganz flott, hatte nicht mit den vielen Wartezeiten an den Flughaefen, mit staendigen Sicherheitskontrollen – und Flugverspaetungen gerechnet.
So aber ist unsere 18-koepfige Gruppe von ASSlern am 12. Oktober um 22:45h Ortszeit in der „Neuen Welt“ angekommen. Und obwohl wir erst einige Tage hier sind, muessen wir schon eine Vielzahl Eindruecke und Erlebnisse verarbeiten – Erlebnisse, die wir euch dennoch nicht vorenthalten wollen.
[caption id="attachment_754" align="alignright" width="1200"]Best wishes from the U.S.A.! Eure Amerikafahrer[/caption]GAPP-Austausch 2014: 18-köpfige Reisegruppe vom 12. 10. bis 7.11. im „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ – Austauschschüler erleben American Way of Life in Las Cruces/New Mexico und Kalifornien
Sage und schreibe 90 Nachwuchschemiker der Albert-Schweitzer-Schule für bemerkenswerte Leistungen beim Wettbewerb „Das ist Chemie“ ausgezeichnet
[caption id="attachment_744" align="alignright" width="431"]Caterina Bittendorf wird für ihre besonders gelungene Arbeit in Bremerhavens Klimahaus ausgezeichnet[/caption]‚Deutschland geht der naturwissenschaftliche Nachwuchs aus‘ – so oder ähnlich lauten in schöner Regelmäßigkeit Schlagzeilen in der Tagespresse. Zu einem ganz und gar gegenteiligen Urteil musste kommen, wer am Freitag um halb zehn am Schulhof des Gymnasiums Albert-Schweitzer-Schule vorbeiging. Nicht weniger als 90 Schülerinnen und Schüler drängten sich dort auf dem Schulhof um die stellvertretende Schulleiterin Frau Dr. Gudrun Gronewold. um von ihr Urkunden, Preise und manch anerkennendes Wort entgegenzunehmen. Die jungen Naturwissenschaftler hatten nämlich mit unbändigem Forscherdrang und großer Freude am Lösen kniffliger naturwissenschaftlicher Fragestellungen im Frühjahr an dem Experimentalwettbewerb „Das ist Chemie“, kurz: DiCh, teilgenommen. Dieser unter der Schirmherrschaft des Kultusministeriums durchgeführte Wettbewerb richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5 bis 10 in Niedersachsen. Ziel ist es, Neugierde und verborgene Talente bei Schülerinnen und Schülern im Bereich Chemie zu wecken und besondere Begabungen junger Naturwissenschaftler zu fördern.
Schülerinnen und Schüler der Albert-Schweitzer-Schule bezaubern ihr Publikum kurz vor den Sommerferien beim zweiten Musik- und Kulturabend im Giebelsaal der Albert-Schweitzer-Schule.
Bereits nach der Eröffnung mit Scott Joplins „Maple Leaf Rag“ durch Camil Kyeltyka am Flügel jubelten die Zuhörer im vollbesetzten Giebelsaal, denn fast jeder kennt den berühmten Ragtime. Die Klasse 6C trug unter der Leitung von Frau Falldorf-Podehl zwei Shanties vor, bei denen auch mitgeschunkelt werden konnte. Viele Beiträge, bei denen Schülerinnen und Schüler allein oder zu zweit auf der Bühne standen und dabei keinerlei Lampenfieber zeigten, begeisterten das Publikum. Es ist immer wieder großartig zu sehen und zu hören, auf welch hohem Niveau die Schülerinnen und Schüler musizieren. Mareike Behrens spielte Yann Tiersens Klavierstück „Comptine d´un autr été“ aus dem Film „Amelie“, Anna Sehlmeyer spielte zwei Stücke auf dem Akkordeon und Antonia Marx trug Bachs „Badinerie“ und einen Tango von James Ray vor. Für Stimmung sorgte auch die 9D, die unter der Leitung von Frau Hinzman-Suckel“ den Pop-Song „Something I need“ von OneRepublic sang und auch mit Instrumenten begleitete. Unterbrochen wurden die Live-Vorträge immer wieder von „Werbeblöcken“, in denen Werbespots, die im 8. Jahrgang während des Musikunterrichts entstanden sind, gezeigt wurden. Diese wurden vom Publikum mit viel Spaß aufgenommen und ebenso ein kurzer Film aus dem Jahrgang 10 von Svenja Franz, Jasmin Kahl und Britta Straßburg.
sehr frei nach Lysistrata von Aristophanes. Der Kurs Darstellendes Spiel an der Albert-Schweitzer-Schule hat sich ein halbes Jahr lang thematisch mit dem Verhältnis zwischen den Geschlechtern beschäftigt und viele Improvisationen dazu erdacht. Dazu wurde natürlich viel Theatertraining gemacht und auch die Theorie kam nicht zu kurz – hierbei wurde ein Augenmerk auch auf die geschichtliche Entwicklung des Theaters gelegt. Dies passierte in Vorbereitung auf das Projekt für welches sich die SchülerInnen entschieden hatten: Lysistrata von Aristophanes soll unser Steinbruch sein aus dem wir unsere eigene Geschichte entwickeln. Es war schnell klar, dass wir Lysistrata für uns umschreiben würden, aber die Grundidee – ein Sexstreik der Frauen – unangetastet lassen. Die Schüler übernehmen selbst Verantwortung für die Produktion indem sie in Teams arbeiten, die für einen Teilaspekt zuständig sind (z.B. Dramaturgie, Regie, Kostüm/Maske, Bühne, Requisite usw .) Am 29 und 30. Juli geben die Schülerinnen und Schüler des Q1-Kurses „Darstellendes Spiel“ dem Sex keine Chance. In einem selbst entwickelten Stück, inspiriert durch Aristophanes „Lysistrata“, zeigen sie die Machtstrukturen auf einer fiktiven Insel und wie diese gebrochen werden können. Dabei geht mal ernst, mal nachdenklich, aber auch immer wieder lustig und überdreht zu. Die Schülerinnen und Schüler
Musikkurs der ASS präsentiert ein Musical für Kindergartenkinder
So manche ASS-Schüler und –Lehrer mussten erst zweimal hinschauen, als in ihrer Schule in der letzten Woche Feen, Schneewittchen, die sieben Zwerge und andere Märchenfiguren sowie fast 100 Kindergartenkinder den Pausenhof der ASS bevölkerten und in den Musikraum drängten. In zwei Vorstellungen erwartete die Vorschulkinder der Nienburger Tagesstätten St.Martin , „Kleine Krähe“ und Holtorf ein Kindermusical, geschrieben und präsentiert von einem Musikkurs des 11. Jahrgangs.
Ausgangspunkt für dieses Musiktheaterprojekt war die Möglichkeit, im Fach Musik in einem von 4 Semestern eine Klausur durch eine praktische Prüfung zu ersetzen. Mit großer Mehrheit entschied sich der Kurs, eine Präsentation für Kinder zu erstellen. Dabei sollte es lustig zugehen, spannend, aber nicht zu spannend sein, altersgerecht, aber auch mit Tiefgang, und für die jungen Zuschauer sollten Möglichkeiten zum Mitmachen geschaffen werden. Das alles verbunden mit viel Musik, vom klassischen Orchesterstück über ein den Kindern bekanntes Morgen-Mitsinglied bis hin zum umgedichteten Popsong.