Zum 14. Mal stellen Schülerinnen und Schüler aus dem Kreis im Krankenhaus Nienburg Bilder aus, die im Rahmen des Kunstunterrichts entstanden sind. „Kunst im Krankenhaus“ ist eine halbjährlich wechselnde Ausstellungsreihe, die von der Mittelweser Klinik und der Albert-Schweitzer-Schule seit sieben Jahren in Kooperation mit wechselnden Schulen aus der Region organisiert wird. Diesmal werden Exponate der Grundschulen Rodewald, Steimke, Marklohe, Mainsche, Liebenau, Langendamm und natürlich auch Arbeiten des Gymnasiums Albert-Schweitzer-Schule gezeigt. Die unterschiedlichsten Werke schmücken die Wände der öffentlich zugänglichen Flächen in der Mittelweser Klinik und können bis Oktober von Patienten, Belegschaft und Klinikbesuchern betrachtet werden. Die Ausstellung wird am Donnerstag, den 30.04.2015, um 17.30 Uhr im Foyer des Krankenhauses durch Ronald Gudath, den Klinikgeschäftsführer, und durch den Schulleiter der Grundschule Steimbke, Holger Salomo, eröffnet und von musikalischen Beiträgen der Bläserklasse der ASS begleitet. Das Krankenhaus lädt alle Künstler, Eltern, Verwandte, Patienten, Besucher, Angehörige des Klinikpersonals und Kunstinteressierte herzlich zur Vernissage ein.
Mit vielen neuen Eindrücken im Gepäck kehrte eine Schülergruppe der Albert-Schweitzer-Schule Nienburg aus Yvetot im Departement Seine-Maritime in der Normandie zurück. In Begleitung ihrer Lehrerinnen Frau Kramer und Frau Schulte in den Bäumen traten die 30 Neunt- bis Elftklässler die elfstündige Busfahrt zum Gegenbesuch an, nachdem die französische Gruppe des Lycée Raymond Queneau bereits im Februar zu Gast an der ASS war. Neun Tage waren die Schülerinnen und Schüler in ihren Gastfamilien untergebracht und lernten so das Alltags- und das Schulleben ihrer Austauschpartner kennen. Neben einem gemeinsamen Ausflug nach Rouen (siehe Foto) nutzten die Familien vor allem das Wochenende, um mit ihren jugendlichen Gästen an die nahegelegene Küste zu fahren. Seebäder wie Honfleur, Le Havre und Deauville oder auch die Hauptstadt Paris waren lohnenswerte Ziele. Abgerundet wurde das Programm durch Ausflüge nach Etretat mit seinen berühmten Kreidefelsen und zum Mont St. Michel. Leider blieb das eine Naturphänomen des Tages, eine partielle Sonnenfinsternis, hinter den Wolken verborgen und die extra beschafften Spezialsonnenbrillen kamen nicht zum Einsatz. Das andere Highlight, eine besondere Springtide mit extremem Hoch- und Niedrigwasser zum Frühlingsanfang (Equinox = Tages- und Nachtgleiche) war sehr wohl vom Burgberg des Mont St. Michel auszumachen, da sich
Opernprojekt ‚Tatort Oper‘ der Albert-Schweitzer-Schule führt Schüler der Jahrgänge 9 bis 12 zu Intendantentreffen an Staatsoper Hannover/Lillith Okonnek aus 9c gewinnt 1. Preis
Ein Tatort – aber keine Leiche. Gänsehaut – und doch kein Blut. Ein Raum voller Täter – vom Opfer keine Spur! Kein Mord und Totschlag, nein, die Liebe zur Musik führte Schülerinnen und Schüler der Albert-Schweitzer-Schule am Montag, dem 16.03., zu ihrem Tatort. Und dieser Tatort war denn auch nicht das Gangster-Ghetto der South Bronx oder Massenmörder Fritz Haarmanns Metzgersstube, sondern kein geringerer als die ‚Staatsoper Hannover‘. Dorthin fuhr nämlich die AG „Tatort Oper“ unter der Leitung von Christina Hinzmann-Suckel, Musiklehrerin an der Albert-Schweitzer-Schule, um über die in dieser Opernsaison gesehenen Werke mit dem Intendanten der Staatsoper zu sprechen.
Zum Hintergrund: Seit diesem Schuljahr haben Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 9 bis 12 die Möglichkeit, im Rahmen der AG ‚Tatort Oper‘ in der Staatsoper Hannover sechs Vorstellungen zu besuchen. Diese beinhalten Opern-, Musical-, Ballet- und Operettenaufführungen. Auf diese Weise erhalten die Teilnehmer einen Einblick in verschiedene Genres und Inszenierungen. Was bedeutete dies für die Musikliebhaber der ASS in diesem Schuljahr? Nun, die Schülerinnen und Schüler konnten sich an Puccinis berühmter Oper >Tosca< genauso berauschen wie an der Ballettaufführung >Der Kuss< von Jörg Mannes. Musicalfans hingegen hatten ihren Spaß an Frank Loessers <How to succeed in business without really trying<, im Juni wartet auf sie Johann Strauß‘ Operette >Die Fledermaus<.
Werte- und Normen-Kurse der 10. Klassen veranstalten politisches Planspiel/Schüler der ASS lernen Zusammenhänge zwischen Politik und humanitärer Arbeit kennen
[caption id="attachment_861" align="alignright" width="1066"]Die Schüler der Werte- und Normen-Kurse der ASS aus dem 10. Jahrgang führten an der ASS ein Planspiel um politische Interessenskonflikte und Lösungsmöglichkeiten durch. Vermittlungsinstanz war die U.N., die sie hier auf dem Schulhof der ASS nachbilden.[/caption]Dass Politik auch Spaß machen kann, haben die Werte-und-Normen-Kurse des zehnten Jahrgangs der Albert-Schweitzer-Schule aus dem diesjährigen Planspiel mitgenommen. Aber auch, dass es überhaupt nicht leicht ist, einen Konflikt, an dem mehrere Länder mit den unterschiedlichsten Interessen beteiligt sind, wirklich zu lösen.
Zwei Tage lang haben 32 Schülerinnen und Schüler unter der Leitung der Lehrerinnen Frau Eser und Frau Lichtenfels die Rollen von Delegierten eines Ausschusses der Vereinten Nationen angenommen, bestehend aus fünf Ländern und dem Roten Kreuz. Die Presse durfte selbstverständlich auch nicht fehlen. Worum ging es? Ein Landstrich kämpft um Unabhängigkeit. Vor dem Bürgerkrieg, der aus diesem Kampf erwuchs, flüchten Millionen, die Situation droht zur humanitären Katastrophe zu werden. Befeuert wird der ganze Konflikt noch von Erdölfunden, die allen umliegenden Ländern einen Weg aus Armut und Leid zu garantieren scheinen. Um die Kämpfe zu beenden, den Flüchtlingen zu helfen und die ganze Region zu befrieden, greifen nun die Vereinten Nationen ein und versuchen zunächst, den Konflikt politisch zu lösen. Wenn da nur nicht ein Land aus einer ganz anderen Ecke der Welt wäre, das einfach nur das Öl will…
Am Ende zäher Verhandlungen entstand in der großen Abschlusskonferenz ein Kompromiss, der vertraglich festgehalten wurde.
Freitag 20.3. ab 18:30 Uhr bis ca. 21:30 Uhr Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, Großeltern, Freunde und… Fans der ASS Musik- und Kulturabende! Zunächst etwas sehr Positives: In den letzten Jahren hat sich „kulturell“ sehr viel entwickelt an unserer Schule. Da gibt es die begabten und z. Teil mittlerweile schon über die Schule hinaus bekannten Schüler/innen, die in ihrer Freizeit Musik machen, Theater spielen, malen (…), aber immer wieder auch „Neuentdeckungen“, die sich abseits des Unterrichts auf der Bühne präsentieren können und wollen. Neue AGs/Gruppen sind hinzugekommen wie die Bläsergruppen (5./6. Klasse), Streicher-AG, Darstellendes Spiel und eine Kunst-AG. Bestehende AGs haben sich etabliert und weiterentwickelt wie die „Junior“- Chor-AG, die jährlich aufwendige Musicals auf die Beine stellt, sowie die Chor-AG der Jahrgänge 8-12, die in der letzten Woche den „ROSA“-Musikwettbewerb gewinnen konnte. Und auch die Musikklassen und Musikkurse erarbeiten nicht selten interessante Beiträge, die in diesem Rahmen auch mal außerhalb des Unterrichts präsentiert werden können. Eine kleine „Schwierigkeit“ bringt diese Vielfalt mit sich: unser Giebelsaal mit der tollen Akustik stößt an Kapazitätsgrenzen! Unsere „Lange Nacht der Kultur“ ist nun ein Versuch, dieses Raumproblem durch verschiedene Spielorte zu entzerren. Die Beiträge im Giebelsaal
Anlässlich des zweihundertjährigen Bestehens der Nienburger Freimauerloge „Georg zum silbernen Einhorn“ wurde durch die Loge ein Preis für hervorragende Arbeiten aus den Seminarfächern der Gymnasien aus Nienburg und Stolzenau ausgelobt. Vier der acht der eingereichten Arbeiten stammten aus der Feder von Schülerinnen und Schülern der Albert-Schweitzer-Schule.
Einen ersten Preis und somit 300€ und ein Buch haben gewonnen:
[caption id="attachment_852" align="alignnone" width="846"]Jule Hindahl und Danah Münch (Foto) mit dem Thema: „Insekten – ökologischer und ökonomischer Fleischersatz der Zukunft?“[/caption]
Je einen zweiten Preis und somit einen Buchpreis haben gewonnen:
Der Chor der Albert Schweitzer gewinnt den Rosa Wettbewerb des Rotary Clubs Bruchhausen-Vilsen. {mp4}rosa2015{/mp4}