Opernprojekt ‚Tatort Oper‘ der Albert-Schweitzer-Schule führt Schüler der Jahrgänge 9 bis 12 zu Intendantentreffen an Staatsoper Hannover/Lillith Okonnek aus 9c gewinnt 1. Preis
Ein Tatort – aber keine Leiche. Gänsehaut – und doch kein Blut. Ein Raum voller Täter – vom Opfer keine Spur! Kein Mord und Totschlag, nein, die Liebe zur Musik führte Schülerinnen und Schüler der Albert-Schweitzer-Schule am Montag, dem 16.03., zu ihrem Tatort. Und dieser Tatort war denn auch nicht das Gangster-Ghetto der South Bronx oder Massenmörder Fritz Haarmanns Metzgersstube, sondern kein geringerer als die ‚Staatsoper Hannover‘. Dorthin fuhr nämlich die AG „Tatort Oper“ unter der Leitung von Christina Hinzmann-Suckel, Musiklehrerin an der Albert-Schweitzer-Schule, um über die in dieser Opernsaison gesehenen Werke mit dem Intendanten der Staatsoper zu sprechen.
Zum Hintergrund: Seit diesem Schuljahr haben Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 9 bis 12 die Möglichkeit, im Rahmen der AG ‚Tatort Oper‘ in der Staatsoper Hannover sechs Vorstellungen zu besuchen. Diese beinhalten Opern-, Musical-, Ballet- und Operettenaufführungen. Auf diese Weise erhalten die Teilnehmer einen Einblick in verschiedene Genres und Inszenierungen. Was bedeutete dies für die Musikliebhaber der ASS in diesem Schuljahr? Nun, die Schülerinnen und Schüler konnten sich an Puccinis berühmter Oper >Tosca< genauso berauschen wie an der Ballettaufführung >Der Kuss< von Jörg Mannes. Musicalfans hingegen hatten ihren Spaß an Frank Loessers <How to succeed in business without really trying<, im Juni wartet auf sie Johann Strauß‘ Operette >Die Fledermaus<.