Dem Klimawandel auf der Spur

Dem Klimawandel auf der Spur

Kooperationsprojekt zum Thema 'Klima' zwischen 9. Klassen der 'Umweltschule' ASS und dem B.U.N.D.- ASSler untersuchen mögliche Einflussfaktoren auf das Klima

 

[caption id="attachment_982" align="alignright" width="1200"]Claudia Reemtsema und Ute Luginbühl, die Referentinnen der BUND-Kinderwildnis, würdigten die Arbeit der neunten Klassen der ASS, die den Klimawandel von verschiedenen Seiten sehr intensiv untersucht hatten.Claudia Reemtsema und Ute Luginbühl, die Referentinnen der BUND-Kinderwildnis, würdigten die Arbeit der neunten Klassen der ASS, die den Klimawandel von verschiedenen Seiten sehr intensiv untersucht hatten.[/caption]Was könnten Klamotten mit dem Klima zu tun haben? Was Nahrungsmittel mit Naturschutz? Mit diesen und ähnlichen Fragen beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen der ASS in der vergangenen Woche. Vom 6. bis 10. Juli nahmen diese nämlich an einem Klimaprojekt teil, das sich mit dem Klimawandel und dessen möglichen Ursachen auseinandersetzte. Im Rahmen dieses Kooperationsprojekts zwischen der ASS und dem BUND e.V. hatte das Kinderwildnis-Team der Kreisgruppe Nienburg vom BUND die Neuntklässler der ASS auf das Gelände der BUND-Kinderwildnis eingeladen. Unter der Anleitung von Claudia Reemtsema und Ute Luginbühl, den Referentinnen der BUND-Kinderwildnis, vertieften die ASSler bereits im Unterricht erworbene Kenntnisse zum Klima und dem Klimawandel und lernten Einflussfaktoren auf das Klima kennen. Ziel des Projektes war es dabei auch, die Jugendlichen für Umwelt- und Naturschutz zu sensibilisieren und für ein gemeinsames gesellschaftliches Engagement in einer Jugendgruppe zu motivieren.

 „Hierbei“, so die beiden Referentinnen, „werden auch Dinge angesprochen, an die die Schülerinnen und Schüler – wenn es um Klimawandel geht – nicht sofort denken.“ Was das sein könnte?  Recht schnell wurde dies den Schülern klar, denn jede neunte Klasse wurde in fünf Gruppen aufgeteilt. Diese Gruppen spezialisierten sich anschließend auf eines der fünf Schwerpunktthemen, und die lauteten 'Ernährung', 'Energie', 'Klima im Landkreis Nienburg', 'Bekleidung' und 'Klimapolitik'. Am Abschlusstag des Klimaprojektes präsentierten die Schüler ihre Ergebnisse dann vor ihrer Klasse im Gebäude der Albert-Schweitzer-Schule. Und so erfuhren die Gymnasiasten dann eben auch, dass Klamotten und Klima, Nahrungsmittel und Naturschutz mehr gemein haben als ihre Anfangsbuchstaben.

N I C H T S hat eine Bedeutung

N I C H T S hat eine Bedeutung

Kurs 'Darstellendes Spiel' an Albert-Schweitzer-Schule inszeniert Theaterstück „Nichts hat eine Bedeutung“ – Aufführung beginnt am Di., 21.07. um 19:30 Uhr   Nichts hat eine Bedeutung. So lautet der Titel des Theaterstückes, welches der Kurs 'Darstellendes Spiel' des 11. Jahrgangs der Albert-Schweitzer-Schule am Dienstag, dem 21.07.2015, um 19.30 Uhr im Gebäude der ASS am Nordertorstriftweg 22 aufführt. Alles dreht sich dabei um die Fragestellung, ob, und wenn ja, inwieweit das Leben mit bedeutungsvollen Dingen gefüllt ist. Um dieser Frage auf den Grund gehen zu können, plant eine Schulklasse ein Experiment. Welchen Belastungsproben Bedeutung ausgesetzt werden kann, erfahren Sie an diesem Abend, und sicherlich auch, ob ein Experiment dieser Art gelingen kann. In jedem Fall wird jeder Besucher und jede Zuschauerin mit einem umfangreichen Repertoire an persönlich bedeutsamen Dingen entlassen. Karten gibt es kostenlos am Einlass. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.  

Projektübersicht

Projektübersicht

1 Inlinerworkshop Diese Gruppe bringt die Fitness ins Rollen! Auf Inlineskates spielen, die eigene Fahrtechnik verbessern, Verkehrsregeln und Sicherheitsaspekte kennen lernen – nach einer aktiven Woche sind alle fit für einen Inliner-Ausflug, auf dem sich das neu gelernte anwenden lässt.   2 Wie fit bin ich? Hier kommt der Realitäts-Check!  Die Gruppe testet ihre eigene Fitness und wendet die Ergebnisse anschließend praktisch an: eigene Trainingspläne, Fitnesszirkel, ein Besuch im Klettergarten und viele weitere Aktionen machen aus den Teilnehmern in einer Woche echte Fitness-Profis!   3 Wir entwickeln ein Spiel Gesellschaftsspiele spielen kann jeder, aber Spiele selbst zu entwickeln, ist nicht leicht. Die Teilnehmer dieses Projekts lernen, welche Zutaten man braucht, um ein unterhaltsames Spiel zu erfinden. Hier wird gelernt, was ein Spiel interessant und spannend macht oder wie man Chancengleichheit für die Spieler schafft. Um zu verstehen, wie Spiele und ihre Regeln funktionieren, probieren die Schülerinnen und Schüler eine Vielzahl von aktuellen und klassischen Gesellschaftsspielen aus. In Anschluss werden eigene Spiele entwickelt. Es wird interessant, wie die ersten Spieletester auf die hausgemachten Spiele der ASS reagieren.   4 Wasser Warum kann ein Mensch 3 bis 4 Wochen ohne Nahrung auskommen, aber nur 3 bis 4

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Lernort Archiv

Lernort Archiv

Fachgruppe Geschichte an der ASS im Stadt- und Kreisarchiv Nienburg
„Schülerinnen und Schüler in das Archiv bringen – den außerschulischen Lernort Archiv selbstverständlich machen, das ist unser Ansatz“, so Stadt- und Kreisarchivarin Patricia Berger. Damit aber die jungen Menschen aus Stadt und Landkreis Nienburg das Archiv besuchen können, ist  es im Vorfeld unerlässlich, dass die betreuenden Lehrkräfte um die archivpädagogischen Angebote und die Recherchemöglichkeiten wissen und von dem Mehrwert „Lernort Archiv“ überzeugt sind.
Daher kam es nun auf Initiative von Oberstudienrätin Dr. Martina Neumann, Leiterin der Fachgruppe Geschichte an der Albert-Schweitzer-Schule, zu einer Fortbildungsveranstaltung in den Räumen des Archivs. Im Lesesaal erfuhren die Lehrkräfte der ASS das Wesentliche über die gesetzlich fest geschriebenen Aufgaben des Archivs, seine Bestände und die Recherchemöglichkeiten. Bei einer kleinen Zimelienschau wurden besondere archivische Schätze präsentiert, beispielsweise eine Urkunde des Jahres 1574 mit großem gut erhaltenem Siegel der Stadt, eine Urkunde von 1629 mit dem Siegel des Herzogs von Braunschweig-Lüneburg, in der ein Streit über die Abhaltung der Frühpredigten geschlichtet wird oder das Bürgerbuch der Stadt Nienburg.

Siegerehrung Kängaru-Wettbewerb 2015

Siegerehrung Kängaru-Wettbewerb 2015

Die 5. und 6. Klassen der ASS haben in diesem Schuljahr geschlossen am Känguru-Wettbewerb teilgenommen.   Dabei wurden folgende Plätze erlangt:   Klasse 5 1. Preis Eske Musolf, 5d 1. Preis John Dubs, 5d 1. Preis Leana Meyer, 5a 3. Preis Karina Domkin, 5d 3. Preis Linus Baumann, 5a   Klasse 6 1. Preis Jannes Windhorst, 6a 1. Preis Ruven Seemann, 6a 1. Preis Mike Dalman, 6a 1. Preis Marven van Veldhuisen, 6a 2. Preis Lucy Wilhelm, 6b 2. Preis Marie Hainke, 6b   Die Fachgruppe Mathematik gratuliert alle Teilnehmern und bedankt sich bei den Organisatoren des Wettbewerbs.

ASS macht Kinder stark – Bundesjugendspiele

ASS macht Kinder stark – Bundesjugendspiele

Unter dem Motto „Kinder stark machen“ standen am Donnerstag, 18.06.2015 die Bundesjugendspiele der Albert-Schweitzer-Schule. Die Schüler bewiesen in vier Disziplinen, welche sportlichen Fähigkeiten sie im Unterricht in erworben hatten. Wer springt am weitesten, läuft am schnellsten oder kann den Ball am weitesten werfen? In den üblichen Disziplinen konnten die Schüler(innen) ihre Stärken zeigen. Damit jedoch nicht nur die „Sport-Asse“ zum Zuge kamen, konnten auch die gesamten Klasse beim Staffellauf ihre Gemeinschaft unter Beweis stellen: Die Klasse eines Jahrgangs, die als erste im Ziel war, wurde prämiert. Hierbei kam es auf Schnelligkeit und Geschicklichkeit an, denn in der Aufregung verlor manch einer den Staffelstab oder fiel hin. Trotzdem wurden alle Läufer von den Zuschauern angefeuert. Belohnt wurden die Siegerklassen mit T-Shirts, Kulis oder Luftballons … und 20 € für die Klassenkasse. Kulinarisch wurden die Lehrer und Schüler durch den 11. Jahrgang versorgt, die mit Bratwürstchen, Pommes und „bunten Tüten“ aufwarteten. Welsch ein Glück, dass das Wetter mitgespielt hat und der Himmel erst abends seine Schleusen geöffnet hat!   Rt

Amerikanische Austauschschülerin an ASS findet zweites Zuhause in einer „Welt fernab vom eigenen Zuhause“

Amerikanische Austauschschülerin an ASS findet zweites Zuhause in einer „Welt fernab vom eigenen Zuhause“

Reubena Vailliencourt aus der Nähe von Detroit, Michigan, blickt zurück auf ein erlebnis- und lehrreiches Jahr in Nienburg und an der ASS

 

[caption id="attachment_939" align="alignright" width="1068"]Die amerikanische Austauschschülerin an der ASS,  Reubena Vailliencourt aus der Nähe von Detroit, Michigan, erlebte typische deutsche Weihnachtstage in Nienburg, komplett mit Kartoffelsalat und Schmücken des Weihnachtsbaumes.Die amerikanische Austauschschülerin an der ASS, Reubena Vailliencourt aus der Nähe von Detroit, Michigan, erlebte typische deutsche Weihnachtstage in Nienburg, komplett mit Kartoffelsalat und Schmücken des Weihnachtsbaumes.[/caption]Ein Schuljahr im Ausland? Ich? In den USA habe ich nicht so doll über ein Austauschjahr nachgedacht. Erst als ich während eines Vortrags von YFU (= Youth for Understanding, ein Netzwerk gemeinnütziger Austauschorganisationen, Anmerkung der Redaktion) in meinem Deutschkurs von einem Stipendium gehört habe, dachte ich, dass es überhaupt möglich für mich sein könnte. Ich habe mich dann beworben und eines von insgesamt 50 Stipendien bekommen. Ich heiße Ruby Vailliencourt, bin 18 Jahre alt und komme aus der Nähe von Detroit, Michigan.
In meinem Austauschjahr habe ich ganz viel erlebt. Natürlich bringt ein Austauschjahr auch manche Probleme, viele grammatische Fehler und das volle Bewusstsein, dass man sich verändert.
Am 31. Juli 2014 also war ich nach Deutschland geflogen, und der erste Eindruck von Deutschland, an den ich mich erinnern kann, ist der von einem Sonnenuntergang, welchen ich aus dem Zug heraus betrachten konnte. Ich wohnte für die nächsten dreieinhalb Wochen in Husum an der Nordsee. Wir, insgesamt elf Leute, machten da erst einmal einen Orientierungskurs und Sprachlehrgang. Danach reiste ich nach Nienburg, um meine Gastfamilie, meine neue Familie für das folgende Jahr, kennenzulernen. Es ist nicht immer so leicht, plötzlich in einer neuen Familie zu wohnen. Zum Glück hatte ich aber meine Gastschwester schon einmal in den USA getroffen, weil sie in dem Jahr davor dort auch als Austauschschülerin war. Allerdings hatte ich die Familie nicht für mich allein, weil die Unterbringung dort ein sogenanntes ‚double placement‘ war. Das bedeutet, dass zwei Austauschschüler bei derselben Familie wohnen. Als wir vom Bahnhof abgeholt wurden und raus zum Haus der Gastfamilie fuhren, sah ich ganz viele Felder mit Kühen und Pferden und mein Handy-Empfang wurde immer schlechter, bis ich gar keinen mehr hatte.