‚Kooperationsverbund zur Förderung besonderer Begabungen Nienburg 2‘ präsentiert Projektergebnisse besonders begabter Schüler/ 12 ASSler zeigen stolz ihre Forschungsergebnisse Bauten von Blattschneideameisen mit einer Scratchprogrammierung zeigen? Wabenvergleiche verschiedener Bienensorten darstellen? Entwicklungs- und Wohnröhren unterschiedlicher Hautflügler vergleichen? Kein Problem für diese Forscher! Nein, diese jugendlichen Biologen gehören nicht zum Max-Planck-Institut für Biologie, sondern zu vier Schulen aus Nienburg – der Friedrich-Ebert-Schule, der IGS Nienburg, der Grundschule Schünebusch und unserer Albert-Schweitzer-Schule. ‚Insekten als Baumeister‘ lautete das Forschungsprojekt, dem sich ausgewählte Schüler mit besonderen Begabungen in den vergangenen Wochen gewidmet hatten. Und es zeigte sich: Nicht nur Insekten sind Baumeister, sondern auch diese Forscher hier können so einige Sehenswürdigkeiten schaffen. In Augenschein nehmen kann man diese seit dem 14. März auf unserer Schulhomepage und vor Ort an der IGS Nienburg. Am 14.3. war nämlich dort Ausstellungseröffnung der Ergebnisse des ersten gemeinsamen Projekts des ‚Kooperationsverbundes Besondere Begabungen Nienburg 2‘, zu dem sich die vier Schulen zusammengeschlossen haben. Wie berichtet, haben sich die beteiligten Schulen dabei zum Ziel gesetzt, besonders begabte Kinder oder Kinder mit Teilbegabungen möglichst frühzeitig wahrzunehmen, zu fördern, zu fordern sowie sozial zu integrieren. Die Präsentation der Projektergebnisse lockte zahlreiche Besucher an, die ganz begeistert waren von den
Die ASS-Schülerinnen und Schüler haben bei der Junior-Science-Olympiade auch in den Naturwissenschaften ihr Können unter Beweis gestellt. Während der Zeit des „Homeschooling“ hatten sie die Möglichkeit, an der internationalen Junior Science Olympiade teilzunehmen. Für die erste Runde mussten mehrere Experimente rund um das Thema „Oh Schreck, ein Fleck“ durchgeführt und ausgewertet werden. Da die Zeit des Wettbewerbs genau in die Zeit der Schulschließungen fiel, mussten die Schülerinnen und Schüler alle Experimente selbstständig zu Hause durchführen. Die Versuche waren so konzipiert, dass die Durchführung zu Hause mit haushaltsüblichen Materialien, wie z.B. Waschmittel, Gelatine, Messbecher, Küchenwaage etc. erfolgen konnte. Dadurch war von den Teilnehmenden aber ein großes Maß an Selbstständigkeit gefordert, denn sie mussten sich vor Beginn der Versuche selbst darum kümmern, alle nötigen Materialien zu beschaffen. Die Experimentierphase selbst und die anschließende Dokumentation waren zeitintensiv. „Für ein Experiment musste ich mir sogar nachts alle vier Stunden den Wecker stellen um die Messwerte abzulesen“, berichtet Christian Suin de Boutemard. Dazu kam, dass die Versuche und ihre Deutung durchaus anspruchsvoll waren. Besonders hervorzuheben ist deshalb, dass Christian (Jg. 5) und seine Schwester Alice Suin de Boutemard (Jg. 6) es mit ihren eingereichten hervorragend ausgearbeiteten Versuchsprotokollen gleich in die
Dieser Aufforderung folgte die Klasse 11b der ASS am 13.07.21, dem letzten Aufenthaltstag des Schiffs MS Wissenschaft in Nienburg. Die Ausstellung an Bord der MS Wissenschaft vermittelte den Schülerinnen und Schülern viele interessante Einblicke, Anregungen sowie clevere Lösungsansätze zu drängenden Fragestellungen.Und so haben die Schülerinnen und Schüler den Ausflug zusammengefasst: „Die Ausstellung ist sehr ansprechend und interessant gestaltet, sodass sie sowohl für Kinder als auch Erwachsene verständlich ist. Durch die Kombination aus Texten, Modellen und Aufgaben hat man einen guten Einblick in die Probleme, als auch Lösungsansätze bekommen und vieles Neues dazugelernt, wobei man zusätzlich auch noch sehr viel Spaß dabei hatte. Somit war es insgesamt eine sehenswerte und weiterzuempfehlende Ausstellung.“ (Olivia und Cassandra) „Der Ausflug zum Schiff „MS Wissenschaft“ hat sich auf jeden Fall gelohnt, war sehr in-teressant und aufschlussreich. Es hat uns gezeigt, welche Alternativen in Bezug auf die end-lichen Ressourcen uns für unsere Zukunft zur Verfügung stehen. Die Thematik wird einem durch unterschiedliche praktische und theoretische Stationen nahe gebracht, weshalb sich ein Besuch für jede erdenkliche Altersgruppe anbietet. Auch das Team der MS Wissenschaft war sehr zuvorkommend, hilfsbereit und konnte Fragen schnell und verständlich beant-worten. Alles in allem hat uns der Besuch
Liebe Schülerinnen und Schüler aus den 4. Klassen! Hier haben wir mal einen kleinen Einblick für Euch vorbereitet, was Euch im bilingualen Unterricht erwartet. In dem kurzen Film seht ihr, was wir mit Euch im Schnupperunterricht gemacht hätten….natürlich ganz anders, aber einen Einblick in bilingualen Unterricht bekommt Ihr vielleicht trotzdem….
Albert-Schweitzer-Schule erhält vierte Auszeichnung in Folge
„Umweltschule in Europa“, so heißt die Auszeichnung, die von der „Deutschen Gesellschaft für Umwelterziehung“ vergeben wird. Die begehrte Auszeichnung wird verliehen, wenn die Schule ein selbstentwickeltes Konzept zur Verbesserung ihrer Umweltverträglichkeit erfolgreich umsetzen konnte.
Den Lohn ihrer Bemühungen heimste die Albert-Schweitzer-Schule Nienburg in der vergangenen Woche in Hildesheim ein:
Bereits zum vierten Mal in Folge erhielt die Albert-Schweitzer-Schule als einzige Schule im Landkreis die Auszeichnung als Umweltschule in Europa und dazu das Zertifikat „Internationale Agenda 21-Schule“.
Die Jury vergab diese Doppelauszeichnung an die ASS als eine von 35 der insgesamt 145 teilnehmenden Schulen in Niedersachsen.
1. Ist die Größe des Tieres entscheidend?
Simuliert mit einem großen und einem kleineren Wasserkolben. Auf der Y-Achse findet sich die Temperatur und auf der X-Achse die Uhrzeit.
Unser Ergebnis: Der kleinere Wasserkolben kühlt schneller ab, als der größere. Daraus können wir schlussfolgern, dass größere Tiere im Wintermöglicherweise auch nicht so schnell auskühlen wie kleine Tiere.
Mitte Mai unternahm ein Biologiekurs der ASS mit ihrem Lehrer, Herrn Busch, eine beinahe 13stündige Exkursion in das X-Lab in Göttingen, um sich praxisnah mit ökologischen Untersuchungen zu beschäftigen. Professor Doktor Gries und mehrerer wissenschaftlicher Mitarbeiter von der Georg-August-Universität leiteten die Schülerinnen und Schüler an, die zuerst eine einstündige Vorlesung zur Auffrischung der Grundlagen in der Gewässerökologie erhielten, bevor sie dann mit einer großen Menge an Untersuchungsmaterial zur Northeimer Seenplatte fuhren. Dort wurden sie in die Methodik der ökologischen Untersuchungen eingeführt und konnten an mehreren Stellen auf dem großen Northeimer See Wasserproben nehmen, um Sauerstoffgehalte, Temperatur und Kohlenstoffdioxidgehalte zu messen, pH-Werte zu überprüfen oder aber Plankton- und Wasserproben zu nehmen. Nach der Aufnahme der Werte führte der Weg zurück ins Labor, wo es an die Bestimmung der verschiedenen planktischen Lebensformen ging und außerdem eine ganze Reihe chemischer Parameter untersucht wurden. Mit Unterstützung der Mitarbeiter des X-Lab werteten die Schüler die Daten aus, versuchten Erklärungen für Besonderheiten zu finden und erstellten ein umfassendes Tiefenprofil des untersuchten Sees. „Das sind Möglichkeiten, die wir den Jugendlichen an der Schule so nicht bieten können“, freut sich der betreuende Lehrer, Herr Busch. „Sie können im X-Lab unter professionellen Bedingungen arbeiten,