Finale, Finale, Finale, Finale!!

Finale, Finale, Finale, Finale!!

Sensationell, was die Schülerinnen und Schüler der Albert-Schweitzer-Schule Nienburg beim Landesentscheid „Jugend trainiert für Olympia“ im Rudern am Montag auf dem Maschsee in Hannover auf das Wasser zauberten. In allen vier gemeldeten Bootsklassen Gig-Doppelvierer WK3 Mädchen (Hanna Eggers, Hella Gelinsky, Paloma Wichmann, Henrike Plate, Steuermann: Max Weber), Gig-Doppelvierer WK3 Jungen (Max Weber, Moritz Schröder; Tobias Scharringhausen, Thore Böger, Steuerfrau: Hella Gekinsky), Gig-Doppelvierer WK2 Mädchen (Rieke Möllering, Katja Klußmeyer, Sophia Schulze, Lara Eggers, Julia Schröder, Steuermann: Thore Böger), Doppelvierer WK2 Mädchen (Rieke Möllering, Katja Klußmeyer, Lara Eggers, Julia Schröder, Steuermann: Thore Böger), erreichten die Boote der Ruderriege das Landesfinale gegen starke Konkurrenz aus ganz Niedersachsen.

Zu den einzelnen Rennen:

Von Ermüdung keine Spur

Von Ermüdung keine Spur

Schülerinnen und Schüler der Albert-Schweitzer-Schule bezaubern ihr Publikum kurz vor den Sommerferien beim zweiten Musik- und Kulturabend im Giebelsaal der Albert-Schweitzer-Schule.

Bereits nach der Eröffnung mit Scott Joplins „Maple Leaf Rag“ durch Camil Kyeltyka am Flügel jubelten die Zuhörer im vollbesetzten Giebelsaal, denn fast jeder kennt den berühmten Ragtime. Die Klasse 6C trug unter der Leitung von Frau Falldorf-Podehl zwei Shanties vor, bei denen auch mitgeschunkelt werden konnte. Viele Beiträge, bei denen Schülerinnen und Schüler allein oder zu zweit auf der Bühne standen und dabei keinerlei Lampenfieber zeigten, begeisterten das Publikum. Es ist immer wieder großartig zu sehen und zu hören, auf welch hohem Niveau die Schülerinnen und Schüler musizieren. Mareike Behrens spielte Yann Tiersens Klavierstück „Comptine d´un autr été“ aus dem Film „Amelie“, Anna Sehlmeyer spielte zwei Stücke auf dem Akkordeon und Antonia Marx trug Bachs „Badinerie“ und einen Tango von James Ray vor. Für Stimmung sorgte auch die 9D, die unter der Leitung von Frau Hinzman-Suckel“ den Pop-Song „Something I need“ von OneRepublic sang und auch mit Instrumenten begleitete. Unterbrochen wurden die Live-Vorträge immer wieder von „Werbeblöcken“, in denen Werbespots, die im 8. Jahrgang während des Musikunterrichts entstanden sind, gezeigt wurden. Diese wurden vom Publikum mit viel Spaß aufgenommen und ebenso ein kurzer Film aus dem Jahrgang 10 von Svenja Franz, Jasmin Kahl und Britta Straßburg.

Müll im Märchenwald

Müll im Märchenwald

Musikkurs der ASS präsentiert ein Musical für Kindergartenkinder

 

So manche ASS-Schüler und –Lehrer mussten erst zweimal hinschauen, als in ihrer Schule in der letzten Woche Feen, Schneewittchen, die sieben Zwerge und andere Märchenfiguren sowie fast 100 Kindergartenkinder den Pausenhof der ASS bevölkerten und in den Musikraum drängten. In zwei Vorstellungen erwartete die Vorschulkinder der Nienburger Tagesstätten St.Martin , „Kleine Krähe“ und Holtorf ein Kindermusical, geschrieben und präsentiert von einem Musikkurs des 11. Jahrgangs.

Ausgangspunkt für dieses Musiktheaterprojekt war die Möglichkeit, im Fach Musik in einem von 4 Semestern eine Klausur durch eine praktische Prüfung zu ersetzen. Mit großer Mehrheit entschied sich der Kurs, eine Präsentation für Kinder zu erstellen. Dabei sollte es lustig zugehen, spannend, aber nicht zu spannend sein, altersgerecht, aber auch mit Tiefgang, und für die jungen Zuschauer sollten Möglichkeiten zum Mitmachen geschaffen werden. Das alles verbunden mit viel Musik, vom klassischen Orchesterstück über ein den Kindern bekanntes Morgen-Mitsinglied bis hin zum umgedichteten Popsong.

Ein Jahr im Land der Trolle und spiegelglatter Seen

Ein Jahr im Land der Trolle und spiegelglatter Seen

[caption id="attachment_723" align="alignright" width="454"]Ich in der norwegischen Nationaltracht, die sich Ich in der norwegischen Nationaltracht, die sich [/caption]Albert-Schweitzer-Schule entlässt Nele Lesemann für ein Jahr nach Norwegen

 

„Was willst du denn in Norwegen? Da ist es doch nur kalt!“ – das waren die ersten Reaktionen, die ich hier von manchen Leuten zu hören bekam, nachdem ich ihnen von meinem Plan, ein Jahr als Austauschschüler in Norwegen zu leben, erzählt hatte. Trotz allem, dem Wissen, dass ich die 11. Klasse wiederholen muss, der Kontakt zu einigen Freunden abnehmen wird und ich auf wildfremde Menschen treffen werde, machte ich mich also am 18. August 2013 auf die Reise nach Finnsnes, eine Kleinstadt in Nord-Norwegen!

Meine Gastfamilie, die ich vorher nur von ein paar E-Mails und Facebook-Bildern her kannte, bestehend aus Mutter, Vater, einem kleinen Bruder und einer gleichaltrigen Schwester, erkannte ich sofort. Die ersten Tage waren natürlich etwas komisch, man musste herausfinden, wie die Leute in einem fremden, aber doch durch Urlaube bekannten Land so ticken, wie die Schule abläuft und wie man sich in seinem neuen Zuhause zu benehmen hat.
Da ich natürlich noch nicht genug Norwegisch konnte, um mich ordentlich zu verständigen, wurde die ersten Monate Englisch mit mir gesprochen, was für die Norweger wohl nichts Besonderes ist.

„Everything is bigger in Texas“ – Mein Jahr in einem fremden Land

„Everything is bigger in Texas“ – Mein Jahr in einem fremden Land

ASS-Schülerin Patricia Meinking über ihr Austauschjahr in The Woodlands, Texas, USA.

T[caption id="attachment_711" align="alignright" width="533"]Patricia Meinking mit ihrem Gastbruder Dillan auf einem Feld voll mit blauen Wiesenlupinen (das ist die bekannteste Frühlingsblume in Texas, auf Englisch: Blue Bonnet)Patricia Meinking mit ihrem Gastbruder Dillan auf einem Feld voll mit blauen Wiesenlupinen (das ist die bekannteste Frühlingsblume in Texas, auf Englisch: Blue Bonnet)[/caption]exas! Der nach Alaska zweitgrößte Bundesstaat der Vereinigten Staaten von Amerika. Obwohl er fast doppelt so groß wie Deutschland ist, dient das Land der Cowboys nur 26,5 Mio. Einwohnern – ungefähr 1/3 der deutschen Bevölkerung – als Zuhause. Hier sollte ich ein Jahr meines Lebens verbringen!
Da stand ich also mit gepackten Koffern, um meinen Traum zu erfüllen, aber als ich dann endlich am Flughafen stand, kurz vor meiner Abreise, fiel mir der Abschied doch sehr schwer. Ich wusste ja nicht, was mich auf der anderen Seite des Atlantiks erwarten würde. Dennoch stieg ich in den Flieger, mit dem mein Abenteuer begann.
In ‚The Woodlands’, Texas, meinem neuen Zuhause, angekommen, fing mein noch fremdes Leben auch gleich mit dem Vortanzen für das Tanzteam der ‚The Woodlands High School’, den ‚Highsteppers’, an. Als ich die achtzig guttrainierten Tänzerinnen sah, bekam ich Angst, ich würde es nicht schaffen. Von 40-50 Tänzerinnen, die ins Team wollten, schafften es nur ca. 15. Aber mit meiner zwölfjährigen Erfahrung im Ballett und hartem Training bekam ich vom Team sogar ein Stipendium. Und plötzlich befand ich mich mittendrin im sogenannten ‚school spirit’, der mir sehr gefiel und das Einleben um vieles erleichterte und von dem ich gern etwas an meine ASS genommen hätte. Im Herbst ging es jeden Freitag oder Samstag zu einem Footballspiel, um das Footballteam zu unterstützen, und im Frühling fing die Wettkampfsaison an. Muskelkater und blaue Flecken gehörten praktisch zum Alltag, doch der Spaß, den ich mit dem Team hatte, machte das wieder wett.
‚Everything is bigger in Texas’ – Die High School in ‚The Woodlands’ ist, verglichen mit der Albert-Schweitzer-Schule, mehr als dreimal so groß. Rund 3000 Schüler gehen dort auf die Schule, wobei das nur die Jahrgänge 9-12 sind. Das Schulgebäude ist dementsprechend riesig. Die sieben Minuten, die man zwischen den Schulstunden hat, um den Raum zu wechseln, reichen gerade so.

Großartige Gastfreundschaft und sportlicher Wettkampf beim Polenaustausch der ASS

Großartige Gastfreundschaft und sportlicher Wettkampf beim Polenaustausch der ASS

[caption id="attachment_707" align="alignright" width="1173"]ASS-Schüler zu Besuch in Bartoszyce11. Austausch zwischen ASS und dem Lyzeum in Bartoszyce [/caption]ASS-Schüler verbringen eine Woche in Bartoszyce – 11. Austausch zwischen ASS und Lyzeum in Bartoszyce (Bartenstein) zeugt von gewachsener Partnerschaft

 

Bereits zum elften Mal machte sich eine Schülergruppe der ASS Mitte Juni auf den Weg nach Polen. Dort wurden die 14 teilnehmenden Schülerinnen und Schüler und die beiden Lehrkräfte Antje Heinicke und Marc Leseberg nach etwa zehnstündiger Reise von der polnischen Gruppe am Bahnhof in Danzig begrüßt. Anschließend fuhr man gemeinsam zu einer idyllisch gelegenen Jugendherberge bei Danzig, wo die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach einem zünftigen polnischen Abendbrot die Gelegenheit zum gegenseitigen Kennenlernen nutzten.

Afrikanische Atmosphäre und ein Happy Ending bei Musical-Aufführung an Albert-Schweitzer-Schule

Afrikanische Atmosphäre und ein Happy Ending bei Musical-Aufführung an Albert-Schweitzer-Schule

Musical-Aufführung ‚Kwela Kwela! an Albert-Schweitzer-Schule stößt auf reges Interesse/ Chor-AG der Klassen 5-7 ‚betört‘ die Zuschauer mit ihrer Musik

 

Nein, kein Torjubel erfüllte am Donnerstag und Freitag die Albert-Schweitzer-Schule. Statt dessen waren die deutlichen Rufe nach „Wasser! Wasser!“ zu vernehmen. Grund war aber nicht die sommerliche Schwüle: Zahlreiche Besucher dürstete es vielmehr nach musikalischer Unterhaltung. Und mit dem Musical Kwela! Kwela! von Andreas Schmittberger wurde dem begeisterten Publikum am Donnerstag, 3.7., und Freitag, 4.7., in der Pausenhalle der ASS am Nordertorstriftweg dieser Wunsch reichlich entsprochen.