Die 1. Bläserklasse der Albert- Schweitzer- Schule sagt Danke Immer den richtigen Ton zu treffen, ist mit einem neuen Instrument ganz schön schwierig. Diese Aufgabe stellte sich 18 Kindern der Albert-Schweitzer-Schule im Herbst vor 2 Jahren, als die 1. Bläserklasse der Schule in Kooperation mit der Nienburger Musikschule begann. Das Besondere an der Bläserklasse ist das Erlernen eines Instruments nicht allein zu Hause, sondern in der Klassengemeinschaft. Alle Instrumente sind neu, keiner hat Vorkenntnisse. Nach einer 4 wöchigen Ausprobierphase fand sich für jede/n Schüler/Schülerin ein passendes Blasinstrument. Zur Auswahl standen Querflöten, Klarinetten, Saxophone, Trompeten, und jeweils eine Posaune, ein Euphonium und eine Tuba (später kam noch ein Schlagzeug hinzu). Mit großer Begeisterung probten die Bläser der damals 5. Klasse unter der Leitung ihrer Musiklehrerin Frau Elisabeth Vogels. Neben dem praktischen Musikunterricht mit Instrumenten, gab es auch noch Unterricht in kleinen Instrumentengruppen, der von Musikschullehrern abgehalten wurde. Unter der Leitung von Frau Vogels machten unsere Kinder bald tolle Fortschritte, die uns Eltern stolz bei verschiedenen Auftritten präsentiert wurden. Immer wieder ließen die Bläserklassenschüler von sich hören. Ob bei der Eröffnung von Kunstausstellungen im Krankenhaus und im Amtsgericht, beim Altstadtfest oder bei den vielen weiteren Auftritten.
Die Klassen 9a und 9d der ASS erleben eine abwechslungsreiche und junge Inszenierung des Musicals „My Fair Lady” in der Staatsoper Hannover.
Im Musikunterricht des 9. Jahrgangs steht das Thema „Musiktheater“ auf dem Lehrplan. Sozusagen als krönenden Abschluss der Unterrichtseinheit besuchten im Juni 2015 zwei neunte Klassen der ASS mit ihren Musiklehrerinnen D. Lange und A. Falldorf-Podehl die Staatsoper Hannover. Auf dem Programm stand das Musical „My Fair Lady“. Vor allem die sängerische und schauspielerische Leistung, das Orchester sowie das Bühnenbild konnten die jungen Opernbesucher beeindrucken. Aber auch die witzige und sehr aufwendige Inszenierung – sogar ein echter pinkfarbener Mercedes-Oldtimer fuhr über die Bühne! – brachte frischen Wind in das Musical aus dem Jahre 1956. Einige Anspielungen wie die „Cindy aus Marzahn“ ähnelnde Eliza Doolittle sowie das ständig präsente riesige „Barbie-Puppenhaus“ wurden jedoch auch kontrovers betrachtet.
Hier finden Sie eine Auswahl der Videos die während der Projektwoche entstanden sind. Projekt 17 Hunger im Überfluss Lebensmittelverschwendung: Lebensmittelverschwendung in Deutschland – Einführung {mp4}Lebensmittelverschwendung|600|340|0{/mp4} Verschwendung: Tonne statt Teller – Lebensmittelverschwendung durch Supermärkte {mp4}Verschwendung|600|340|0{/mp4} Dumpstern: Ein Schritt gegen die Vernichtung von Nahrung: Dumpstern {mp4}Dumpstern|600|340|0{/mp4} Projekt 22 Trickfilme zum Thema gesunde Ernährung Intro {mp4}01_Intro|600|340|0{/mp4} Stop Motion Film {mp4}03_StopMotionFilm|600|340|0{/mp4} Lego Movie II {mp4}02_Lego_Movie|600|340|0{/mp4}
Projektwoche der Albert-Schweitzer-Schule begeistert Schüler und Lehrer.
[caption id="attachment_986" align="alignright" width="1200"]Gesundheit und Fitness – auch das leibliche Wohl kam in der Projektwoche der ASS nicht zu kurz.[/caption]Nach einem sehr langen Schuljahr noch einmal begeistert alles geben, mit anderen Neues kennenlernen, etwas Kreatives erarbeiten und sich „auspowern“? Undenkbar, so kurz vor den Sommerferien? Weit gefehlt – an der Albert-Schweitzer-Schule fand vom 13. bis zum 17. Juli 2015 eine Projektwoche zu dem Thema „Fitness, Ernährung und Gesundheit“ statt.
Voller Elan setzten sich rund 1.000 Schülerinnen und Schüler der ASS in über 50 Projektgruppen auf unterschiedlichste Art und Weise mit der Thematik auseinander. Die Projekte wurden einerseits vom Lehrerkollegium der Schule, anderseits aber auch von Oberstufenschülern oder externen Referenten angeboten.
„Ich hätte vorher nicht gedacht, dass es so viele verschiedene Ideen zu dem Thema geben würde!“, freute sich Tim Schimansky aus der Jahrgangsstufe 11. „Es ist schon beeindruckend, was man alles in einer Woche auf die Beine stellen kann“, pflichtete ihm Leo Meyer aus dem achten Jahrgang bei. Die beiden müssen es wissen – waren sie doch mit der filmischen und fotografischen Dokumentation der Projektwoche betraut. Daher konnten sie sich gemeinsam mit ihren Teammitgliedern ein umfassendes Bild davon machen, wie vielfältig und anspruchsvoll die Schulgemeinschaft das Motto umsetzte. Am Schluss entstanden zahlreiche Kurzfilme und Fotos, die nun auf der Schulhomepage abrufbar sind. Sie zeichnen ein Bild des einwöchigen Großprojekts, das vor allem eines deutlich macht: Wenn Begeisterung der gemeinsame Antriebsmotor ist, wird Schule zum Erlebnis!
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Kooperationsprojekt zum Thema 'Klima' zwischen 9. Klassen der 'Umweltschule' ASS und dem B.U.N.D.- ASSler untersuchen mögliche Einflussfaktoren auf das Klima
[caption id="attachment_982" align="alignright" width="1200"]Claudia Reemtsema und Ute Luginbühl, die Referentinnen der BUND-Kinderwildnis, würdigten die Arbeit der neunten Klassen der ASS, die den Klimawandel von verschiedenen Seiten sehr intensiv untersucht hatten.[/caption]Was könnten Klamotten mit dem Klima zu tun haben? Was Nahrungsmittel mit Naturschutz? Mit diesen und ähnlichen Fragen beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen der ASS in der vergangenen Woche. Vom 6. bis 10. Juli nahmen diese nämlich an einem Klimaprojekt teil, das sich mit dem Klimawandel und dessen möglichen Ursachen auseinandersetzte. Im Rahmen dieses Kooperationsprojekts zwischen der ASS und dem BUND e.V. hatte das Kinderwildnis-Team der Kreisgruppe Nienburg vom BUND die Neuntklässler der ASS auf das Gelände der BUND-Kinderwildnis eingeladen. Unter der Anleitung von Claudia Reemtsema und Ute Luginbühl, den Referentinnen der BUND-Kinderwildnis, vertieften die ASSler bereits im Unterricht erworbene Kenntnisse zum Klima und dem Klimawandel und lernten Einflussfaktoren auf das Klima kennen. Ziel des Projektes war es dabei auch, die Jugendlichen für Umwelt- und Naturschutz zu sensibilisieren und für ein gemeinsames gesellschaftliches Engagement in einer Jugendgruppe zu motivieren.
„Hierbei“, so die beiden Referentinnen, „werden auch Dinge angesprochen, an die die Schülerinnen und Schüler – wenn es um Klimawandel geht – nicht sofort denken.“ Was das sein könnte? Recht schnell wurde dies den Schülern klar, denn jede neunte Klasse wurde in fünf Gruppen aufgeteilt. Diese Gruppen spezialisierten sich anschließend auf eines der fünf Schwerpunktthemen, und die lauteten 'Ernährung', 'Energie', 'Klima im Landkreis Nienburg', 'Bekleidung' und 'Klimapolitik'. Am Abschlusstag des Klimaprojektes präsentierten die Schüler ihre Ergebnisse dann vor ihrer Klasse im Gebäude der Albert-Schweitzer-Schule. Und so erfuhren die Gymnasiasten dann eben auch, dass Klamotten und Klima, Nahrungsmittel und Naturschutz mehr gemein haben als ihre Anfangsbuchstaben.
1 Inlinerworkshop Diese Gruppe bringt die Fitness ins Rollen! Auf Inlineskates spielen, die eigene Fahrtechnik verbessern, Verkehrsregeln und Sicherheitsaspekte kennen lernen – nach einer aktiven Woche sind alle fit für einen Inliner-Ausflug, auf dem sich das neu gelernte anwenden lässt. 2 Wie fit bin ich? Hier kommt der Realitäts-Check! Die Gruppe testet ihre eigene Fitness und wendet die Ergebnisse anschließend praktisch an: eigene Trainingspläne, Fitnesszirkel, ein Besuch im Klettergarten und viele weitere Aktionen machen aus den Teilnehmern in einer Woche echte Fitness-Profis! 3 Wir entwickeln ein Spiel Gesellschaftsspiele spielen kann jeder, aber Spiele selbst zu entwickeln, ist nicht leicht. Die Teilnehmer dieses Projekts lernen, welche Zutaten man braucht, um ein unterhaltsames Spiel zu erfinden. Hier wird gelernt, was ein Spiel interessant und spannend macht oder wie man Chancengleichheit für die Spieler schafft. Um zu verstehen, wie Spiele und ihre Regeln funktionieren, probieren die Schülerinnen und Schüler eine Vielzahl von aktuellen und klassischen Gesellschaftsspielen aus. In Anschluss werden eigene Spiele entwickelt. Es wird interessant, wie die ersten Spieletester auf die hausgemachten Spiele der ASS reagieren. 4 Wasser Warum kann ein Mensch 3 bis 4 Wochen ohne Nahrung auskommen, aber nur 3 bis 4