Die Fachgruppe Musik und die Indien-AG laden wieder alle Interessierten zum 17 Uhr-Tee in die Pausenhalle im Triftwegsgebäude ein. Am Freitag, dem 08.12., werden weihnachtliche und nicht-weihnachtliche Stücke von verschiedenen Gruppen aus den Jahrgängen 5 und 6 und der Bläser-AG zu hören sein. Die Indien-AG wird wie immer bereits ab 16:15 Uhr für das leibliche Wohl sorgen! Alle, die vorbeischauen möchten, sind herzlich eingeladen! Der Eintritt ist frei!
Eröffnung der 19. Ausstellung "Kunst im Krankenhaus" am Donnerstag, 30.11.2017 – ASS-Musikerinnen und Darstellendes Spiel der ASS sorgen für Rahmenprogramm Grau in Grau – soll so das Nienburger Jahr seinem Ende entgegengehen? Es sind zwar keine Wetterfrösche, die das verhindern wollen. Das triste Grau verscheuchen können sie aber schon, die jungen Nachwuchskünstler zahlreicher Nienburger Schulen. Und zwar ausgerechnet im Krankenhaus! Seit etwa neun Jahren Jahren nämlich stellt das Krankenhaus Nienburg in Kooperation mit der Albert-Schweitzer-Schule in wechselnden Ausstellungen Bilder aus, die im Kunstunterricht regionaler Schulen entstanden sind. Und so haben die halbjährlich wechselnden Ausstellungen, deren Bilder die öffentlich zugänglichen Bereiche der Klinik schmücken, seit ihrer Einführung bereits mehrere tausend Besucher angelockt. Nun wird zum nicht weniger als neunzehnten Mal eine Ausstellung der Reihe 'Kunst im Krankenhaus' eröffnet, in der Nachwuchskünstler in den Fluren des Krankenhauses Nienburg eine bunte Palette ihrer Werke zeigen. Ab Donnerstag, dem 30.11.2017, sind bis zum Herbst mehrere hundert Exponate von Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums Albert-Schweitzer-Schule, der Realschule Nienburg, der Oberschule Steimbke, der GHS Leintorschule, der OBS Marklohe, der Rahn Schule, FOS Gestaltung und des Marion-Dönhoff-Gymnasiums Besuchern und Kunstinteressierten innerhalb der Besuchszeiten des Hospitals zugänglich. Die Eröffnung der Kunstausstellung erfolgt
19 Schülerinnen und Schüler der ASS erhalten DELF-Diplome der Niveaus A1, A2 und B1/ Post-Malheur verhindert Auszeichnung von 3 Schülerinnen
Krönung für tolle Prüfungsleistungen: 19 Schülerinnen und Schüler der Albert-Schweitzer-Schule halten nun ihre vorläufigen DELF-Zeugnisse in den Händen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des letzten Prüfungsdurchganges, der am Ende des letzten Schuljahres stattgefunden hat, sind hoch erfreut und mit Recht stolz auf die guten Ergebnisse. Einige von ihnen hatten sogar ein Ergebnis nur wenig unterhalb der maximalen Gesamtpunktzahl erzielt, und auch die restlichen Ergebnisse konnten sich sehen lassen. Urteil der Fachgruppe Französisch: 'À la bonne heure!'
Um diese guten Ergebnisse zu erreichen, mussten sich die Schüler und Schülerinnen im Hör- und Leseverstehen, einer schriftlichen Textproduktion und in einer mündlichen Gesprächssituation prüfen lassen. Die Prüfung fand wie in den Vorjahren in den Räumen der Volkshochschule Nienburg statt, die wieder für einen reibungslosen Verlauf und eine angenehme Prüfungsatmosphäre sorgte. Die Prüfungsgebühr wurde zum Teil vom Förderverein der ASS finanziert, um möglichst viele Schülerinnen und Schüler zur Teilnahme zu motivieren. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der ASS meldeten sich, je nach Alterstufe und Leistungsvermögen, für unterschiedliche Niveaus. Die französische Dozentin Frau Salique-Schlachter unterrichtete die Schülerinnen und Schüler einmal pro Woche in zweistündigen Arbeitsgemeinschaften aus dem AG-Angebot der ASS, um sie auf die Prüfung der elementaren und selbständigen Sprachverwendung (A1 bzw. A2 und B1) vorzubereiten. Dieser Unterricht wurde außerhalb des eigentlichen Stundenplans erteilt, die Abschlussprüfung fand gar an einem Samstag statt. Umso erfreulicher ist die große Resonanz zu bewerten, auf die das Angebot immer wieder stößt.
„Meine Vase ist wieder voll, ich muss sie mal in die Schule bringen“, erzählt Frau Eggers auf dem Flur. Aber sie meint keine Blumen, sie spricht von kleinen Kunststoffdeckeln. Die Deckel von Zahnpastatuben, Nutellagläsern und Einwegpfandflaschen sind nämlich aus wertvollem Kunststoff, den der Verein „Deckel drauf gegen Polio“ sammelt und verkauft. Der Erlös wird verwendet, um in afrikanischen Ländern Impfungen gegen Polio zu finanzieren. Schon der Geldbetrag, den 500 Flaschendeckel einbringen, reicht ziemlich genau für eine Impfdosis. Und hier kommen wir ins Spiel. Denn jeder kann mitsammeln. „Ich sammele jetzt auch mit meiner ganzen Familie“, schreibt Lucy, nachdem sie gesehen hat, wie viele andere ASSler das schon machen. Ganz schnell füllt sich die dreieckige Holzkiste, die seit genau einem Jahr in der Pausenhalle am Nordertorstriftweg steht, inzwischen, weil so viele Schüler und Lehrer fleißig zuhause Deckel von Milchpackungen, Fruchtquetschen und Flüssigwaschmittel abdrehen, auf das Recyclinglogo schauen und sie mit zur Schule bringen. Alle geriffelten Deckel bestehen aus dem richtigen Kunststoff (HDPE, Logo „2“ oder PP, Logo „5“), genauso wie zum Beispiel das gelbe Innenleben eines Überraschungseis. Etwa alle zwei bis drei Monate, wenn die Kiste voll ist, zählen Schüler die Deckel, sortieren verschmutzte oder
Neuntklässler der Albert-Schweitzer-Schule besuchen Generalprobe des Musicals 'Rent – /Junge 'Musicalkritiker' äußern Lob und Tadel
„Es zählt nur das Jetzt.“ Unter diesem Motto lief das Rockmusical „Rent“ im Theater auf dem Hornwerk über die Bühne. Am Mittwoch, dem 8.11.2017, durfte der 9. Jahrgang der Albert-Schweitzer-Schule Nienburg die Generalprobe miterleben. Vor Aufführungen erzählt man sich ja gerne, dass zu einer gelungenen Premiere eine misslungene Generalprobe gehört. So ganz traf dies nicht auf die Generalprobe zu 'Rent' zu, doch war das Urteil der Neuntklässler anschließend durchaus gemischt.
Doch worum geht es bei dem Musical überhaupt? „Rent“ gehört zu den erfolgreichsten Musicals überhaupt und schrieb ab 1996 am Broadway eine Erfolgsgeschichte: Mehr als 12 Jahre hinweg erlebte das Publikum in New York 5123 Vorstellungen der ersten Rock-Oper ihrer Art. Das Musical wurde in 24 Sprachen übersetzt und war Stoff für Produktionen weltweit bis hin zum Kinofilm „Rent“, produziert von Robert De Niro. Dem Autoren und Komponisten Jonathan Larson wurden u. a. drei Tony Awards und der Pulitzer-Preis für sein Werk verliehen. Jeffrey Seller, derzeit manchem von uns als Produzent des Broadway-Hits „Hamilton“ bekannt, zeichnete für die damalige Erstproduktion verantwortlich.
Die Geschichten der jungen Protagonisten aus dem New Yorker East Village erzählen von der Liebe, der Suche nach sich selbst und dem Leben im Hier und Jetzt. Aktuelle Themen wie Wohnungsnot, Drogenabhängigkeit, Rassismus und AIDS finden sich in dem Musical ebenso wie der zeitlose Glaube an die Liebe, die Kraft der Freundschaft und die Menschlichkeit. „Rent“ basiert frei auf der Handlung der Oper „La Bohème“ von Giacomo Puccini. Veranstaltet vom Berliner Theaterproduzent Boris Hilbert, tourt „Rent“ ab diesem Monat, also November 2017, in einer deutschsprachigen Neuproduktion durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Und Start der Tour ist eben in Norddeutschland – und zwar in keiner geringeren Stadt als unserem Nienburg.
Bildungsprojekt verbindet Nienburg und Neerpair in Indien seit 10 Jahren/Vortrag und Besuch an ASS
Der Nienburger Verein Arivu – Zukunft durch Bildung e.V. besteht in diesem Jahr seit 10 Jahren. Aus diesem Anlass feierten die Vereinsmitglieder das 10-jährige Jubiläum, zu dem auch Father John Suresh und Frau Nandhini Krishnan aus Indien zu Gast waren.
Die Erinnerungen an die Zeit der Vereinsgründungen ließen sich die Vereinsmitglieder mit Gästen in ihrer Jubiläumsfeier anhand von Fotos wieder vor Augen führen. Besonders beeindruckt waren aber alle von der Festrede von Father Suresh aus Indien. „Wir haben Father Suresh von Anfang an als äußerst engagierten und verlässlichen Partner wahrgenommen“, betont Kathrin Haase aus dem Vereinsvorstand. In seiner Festrede betonte Suresh, wie wichtig die verlässliche Unterstützung für dieses Bildungsprojekt für die Menschen in Indien ist. Aufgrund des traditionellen indischen Kastensystems ist es auch heute noch so, dass Menschen, die keiner Kaste angehören, als Kastenlose (Dalits) ausgegrenzt werden und oft sehr schlechte Bildungschancen haben. Die Spendengelder des Vereins kommen insbesondere den Kindern dieser DalitFamilien zugute. Suresh verdeutlichte, dass die Bildung und Ausbildung für diese Menschen der entscheidende Schritt ist, der ihnen ein besseres Leben ermöglicht. Dies veranschaulichte er mit mehreren Erfolgsgeschichten von Schülerinnen und Schüler der Dr. Arulappa Schule, die in ihren Familien jeweils zur ersten Generation gehörten, die überhaupt eine Schulbildung genossen und nach ihrer Ausbildung alle einen guten Job gefunden haben, so dass sie nun auf eigenen Beinen stehen und ihre Familien unterstützen können. In ihrer jetzigen Position können sie insbesondere auch dazu beitragen, dass die Dalits ein Gesicht in der indischen Gesellschaft bekommen und ihre Rechte nach dem indischen Gesetz durchsetzen können. Besonders beeindruckend war für die Zuhörer, die an einer der Indienreisen in den letzten Jahren teilgenommen haben, dass die in den Erfolgsgeschichten genannten Personen den Reisenden persönlich bekannt und in herzlicher Erinnerung geblieben sind.
Abiturient Moritz Jüngling macht Film über das Abi 2017 an ASS/Spendenerlös geht an Musikfachgruppe
Bewegte Bilder tanzen über Bildschirm und Leinwand. Zu sehen – und vor allem zu hören – sind ein verärgerter Hausmeister und ein Schulleiter, der jungen Abiturienten eine ernste, mahnende Ansprache hält. Schnitt. Es ist Mittwoch, der 25. Oktober. Im würdevoll dekorierten Direktorenzimmer von Schulleiter Dr. Weghöft übergibt ein Abiturient des Abijahrgangs 2017 bei allseits aufgeräumter Stimmung Dr. Weghöft und Frau Hinzmann-Suckel als Vertreterin der Musikfachgruppe einen großen Scheck über 200 Euro. Den Anlass hält Schulleiter Dr. Weghöft zufrieden in den Händen: „Abivengers. Wahre Helden wissen, wann sie gehen müssen.“ Zu den Helden dieses Filmes gehört nämlich Moritz Jüngling.
