Am Anfang stand eine Beobachtung: Obwohl das DRK-Altenzentrum und die Albert-Schweitzer-Schule nur einen Steinwurf voneinander entfernt liegen, fanden in der Vergangenheit nur selten Begegnungen statt. Wäre es nicht schön und auch wichtig, regelmäßig und langfristig Kontakte zwischen Jung und Alt zu fördern? Mit der Grundidee „Musik verbindet und öffnet Herz und Tür“ entwickelten vier Schüler und Schülerinnen im Rahmen ihrer Facharbeit seit Oktober 2019 das Konzept einer „intergenerationellen Musikpartnerschaft“ zwischen dem DRK-Heim und der ASS, denn an der Albert-Schweitzer-Schule wird viel und gerne musiziert. Leitung und Mitarbeitende des DRK-Heimes nahmen die Idee gern an und organisierten die Begegnungen ihrerseits mit: Geplant waren Auftritte der Chöre, Orchester, Solisten und singender Schulklassen. Sogar der Wolfsburger Künstler Christian Mädler hatte ein Udo-Jürgens-Programm mit dem ASS-Chor zugesagt – ab Mitte März 2020 sollte es mit den musikalischen Besuchen losgehen. Doch dann kam alles anders. Durch die Corona Pandemie mussten jegliche Veranstaltungen abgesagt werden. Der Kontakt zwischen der Schule und den Senioren wurde jedoch gehalten: So wurden zum Beispiel Andachten im Heim von Schülerinnen und Schülern musikalisch mitgestaltet – natürlich unter strengen Sicherheitsregeln. Das waren für alle Beteiligten schöne und wichtige Erfahrungen. Im Gepäck hatten die Jugendlichen auch immer wieder
Die Fünftklässler haben ihr erstes Halbjahr an der ASS fast hinter sich und haben dabei eine Menge gelernt! Auch im Fach Englisch haben sie tolle Fortschritte gemacht – und das zeigten sie eindrucksvoll in ihren Ideen zu ihren „Fantasy houses“. Nachdem sie gelernt hatten, sich und ihre Familien zu beschreiben, schauten sie in die Zukunft und präsentierten ihre Häuser der Zukunft. Teilweise war wirklich sehr viel Fantasie dabei – aber wer weiß, was einmal möglich sein wird J Es gab Rutschen aus oberen Stockwerken, die im Pool im Garten endeten, ganze Räume nur für Süßigkeiten oder eine ganze Etage zum Skateboarden! Manche werden in Los Angeles oder Paris leben. Andere bleiben gerne „on the countryside“ in der Nähe Nienburgs. Die Schülerinnen und Schüler arbeiteten sehr engagiert an ihren Häusern und schrieben tolle Texte, um ihre Vision in der Klasse oder in Videokonferenzen zu präsentieren. Es sind beeindruckende „Fantasy houses“ entstanden, von denen wir hier einige vorstellen möchten. Anna aus der 5e (bili-Klasse) wird in Frankreich leben. Wie sie dort leben wird, präsentiert sie am besten selbst: Weitere Beispiele der Klassen 5c und 5e.
Vorlesewettbewerb in der Albert-Schweitzer-Schule Lust auf Abenteuer? Auf prickelnde Erlebnisse in fantastischen Welten? Auf Rettungstaten – oder zumindest auf unerklärliche Vorkommnisse in Unterrichtsstunden? Ach, wo kann man das in diesen Zeiten denn erleben? Ganz einfach: In der Albert-Schweitzer-Schule! Dort fand nämlich in diesem Jahr am 11.12.2020 der Vorlesewettbewerb des sechsten Jahrgangs statt. Und dieser Herausforderung stellten sich die insgesamt sieben Klassensiegerinnen und Klassensieger Jaron Lammers (6a), Krzysztof Antaczak, Jane Siemerin (beide 6b), Lisa Marie Gropp, Lotta Steinbeck (beide 6c), Magnus Rusch (6d) und Femke Weiglein (6e), um den besten Vorleser zu ermitteln. Die intensive Vorbereitung im Deutschunterricht zahlte sich aus, denn die Beiträge des diesjährigen Vorlesewettbewerbs konnten vieles vorweisen: Spannende Momente trugen unsere Bücherfreunde mit geheimnisvoller Stimme vor, lustige Passagen enthielten die passende Prise Witz und besonders eindrucksvoll waren die Dialoge, die teilweise mit verstellten Stimmen sowie geheimnisvollem Wispern oder lautem Rufen vorgetragen wurden.Mit den vielfältigen Geschichten, die die Schülerinnen und Schüler hier präsentierten, erlebte die diesjährige Jury, bestehend aus Astrid Leiste, Isabell Nienhues und Swantje Klose, neben dem „Abenteuer in der Megaworld“ von Sven Gerhardt auch viele spannende Momente in der fantastischen Welt mit „Harry Potter“ von Joanne K. Rowling. In Kirsten Boies Roman
Gibt es jemanden, der keine Angst hat? Der sich nicht fürchtet, wenn es draußen im Wald schon dunkel ist? Ja, den gibt es. Und diesen Jungen durften die Schülerinnen und Schüler des 5. Jahrgangs der Albert-Schweitzer-Schule am vergangenen Montag kennen lernen. Gemeint ist die Hauptfigur Peter aus dem Grimmschen Märchen „Von einem, der auszog, das Gruseln zu lernen“. Aufgrund der Corona-Beschränkungen mit Maske konnten die jungen Zuschauer für zwei Stunden fernab von Unterricht und Schulstress in eine fantastische Märchenwelt eintauchen, die vom Marionettentheater Bille geschaffen wurde. Andreas Bille, der gleichzeitig als Tourmanager, Theaterdirektor, Regisseur, Bühnenarbeiter, Beleuchter und Puppenspieler agiert, gelang es dabei wieder einmal, die Illusion eines großen, lebendigen Marionettenensembles auf der eigens errichteten Bühne im Giebelsaal der ASS zu schaffen. Während der Vorführung war es auf knapp 140 Plätzen mucksmäuschenstill. Jeder lauschte gespannt und konzentriert den Puppen auf der Bühne. Die Hauptfigur Peter, die sich zunächst weder vor Fledermäusen, Geistern oder Raubtieren fürchtet, sorgte mit ihren witzigen Sprüchen und dem jugendsprachlichen Ton für viele Lacher. Lange scheint es, als habe dieser Junge vor nichts Angst und könnte jede gefährliche Situation ganz cool meistern. Letztlich bereitet aber der Wunsch einer alten Hexe, sie zu küssen,
Sehr geehrte Sorgeberechtigte, liebe Eltern, zum 01.03.2020 ist das geänderte Infektionsschutzgesetz in Kraft getreten, das auch den Masernschutz beinhaltet. Danach müssen in Schulen alle Schülerinnen und Schüler sowie alle Lehrkräfte und andere Erwachsene, die regelmäßig in der Schule arbeiten, Kontakt mit Schülerinnen und Schülern haben und nach dem 31.12.1970 geboren sind, ihren Masernschutz nachweisen. Für uns bedeutet dies, dass wir für alle genannten Personen bis allerspätestens 31. Juli 2021 den Nachweis dokumentiert haben müssen. Natürlich wollen wir nicht bis zum Schluss warten, insbesondere nicht in diesen unsicheren Zeiten, aber auch, damit der Nachweis gegebenenfalls noch von Ihnen eingeholt werden kann. Wie kann man den Masernschutz nachweisen? Wenn Ihr Kind gegen Masern geimpft ist, legen Sie den Nachweis über zwei Masernschutzimpfungen vor über den Impfausweis ODER die Anlage zum Untersuchungsheft ODER eine ärztliche Bescheinigung ODER die Bescheinigung einer Behörde oder Einrichtung, dass der Nachweis der Masernschutzimpfungen bereits vorgelegt wurde. Wenn Ihr Kind nicht gegen Masern geimpft ist, benötigen Sie eine der folgenden Bescheinigungen: eine ärztliche Bescheinigung, dass eine Immunität gegen Masern vorliegt (dann ist kein Impfnachweis erforderlich) ODER eine ärztliche Bescheinigung über eine dauerhafte medizinische Kontraindikation, aufgrund derer eine Masernschutzimpfung nicht gegeben werden darf ODER eine
Besonders schwierig in der durch Corona geprägten Zeit ist die Situation alter Menschen in Heimen… Umso beeindruckender, dass engagierte Menschen wie Frau Pastorin Henze-Iber als Altenheimseelsorgerin auf kreative Weise Möglichkeiten fanden und finden, auch in Nienburger Senioreneinrichtungen präsent und für die Senioren da zu sein. Seit einiger Zeit können nun auch wieder Andachten gehalten werden. Zu den Freiluftveranstaltungen im zum Glück warmen Frühjahr und Sommer kam die Pastorin meist im Team mit Kirchenmusikern, denn ihre Erfahrung dabei ist, dass für die Senioren die Musik jetzt eine noch wichtigere Rolle einnimmt als in „normalen“ Zeiten. Instrumente und Technik schleppen, aufbauen, alles unter strengen Corona-Sicherheitsmaßnahmen, das ist ein großer Aufwand. Doch die Musik weckt Freude und Erinnerungen und lässt die Senioren vielleicht auch für einen Moment die Sorgen vergessen. Auftakt einer intergenerationellen Musikpartnerschaft ASS/DRK-Seniorenheim Unter der Überschrift „Ich singe Dir mit Herz und Mund“ fand direkt vor den Schulferien auf dem Außengelände des DRK-Altenzentrums Nienburg nun eine besondere Andacht statt. Zu Pastorin Almut Henze-Iber und Organistin Bärbel Hug gesellte sich erstmals eine Musikgruppe der Albert-Schweitzer-Schule (ASS). Dieses war zugleich der Auftakt einer gemeinsamen Musikpartnerschaft! ASS-Oberstufenschülerin Henrike Plate: „Das DRK-Heim und unsere Schule sind ja nur einen Steinwurf