Viva la Konzertreise

Ein Artikel über Proben, Konzerte und sehr viel mehr

Für 13 Schülerinnen und Schüler, einem ehemaligen Schüler sowie Frau Eickhoff und Frau Vogels unserer Schule hörten die Ferien schon am 23.10.2025 auf. Denn an diesem Tag starteten wir, das Hanglockenensemble „Viva la BELL“ unserer Schule, zu unserer Konzertreise. Warum sich der verfrühte Abbruch der Ferien gelohnt hat, kann man in dem folgenden Bericht erfahren.

Als wir in Stuttgart ankamen, ging es direkt nach der sehr gesunden Linsensuppe schon zur ersten Probe für unser erstes Konzert am nächsten Tag und anschließend zu einem kleinen Spaziergang mit wunderbarem Ausblick über die Stadt.

Am Vormittag des nächsten Tages durften wir uns vor dem Konzert zuerst tolle Eindrücke aus der Stadt und dem Museum der Illusion holen und viele beeindruckende Bilder machen.

Am Samstag waren wir dann sehr froh, nach dem weniger besuchtem Konzert am Freitag in der Berger Kirche, ein sehr erfolgreiches Konzert vor großem, begeistertem Publikum in der Heilig-Kreuz-Kirche in Schönaich zu geben, wohin wir von dem lokalen Handglockenensemble Glox e.v. eingeladen worden waren.

Nach dem Konzert ging es mit einem Bus ohne Probleme bei den Grenzkontrollen weiter in die Schweiz, wo wir, angekommen in unseren Zimmern, größtenteils sofort einschliefen, was vielleicht auch daran lag, dass es auf den Zimmern kein WLAN-Empfang gab :-).

Am Sonntag warteten gleich 2 Auftritte auf uns. Früh am Morgen ging es zu Fuß durch die malerische Stadt Baden zur Stadtkirche. Dort spielten wir in einem Festgottesdienst. Danach bekamen wir ein gutes Mittagessen und hatten im Anschluss noch Zeit für Gesellschaftsspiele bis es zum nächsten und letzten Konzert dieser Reise ging. Dieses führten wir zusammen mit den Handchime-Gruppen der Kantonschule in Baden auf, was das Konzert zusätzlich besonders gemacht hat.

Am letzten ganzen Tag unserer Konzertreise machten wir mit der Schweizer Bundesbahn (kurz SBB) einen Ausflug nach Zürich, bei dem mehrere Regenschirme kaputt gingen, einer davon bei dem Versuch, die Türen der SBB aufzuhalten. Jetzt wissen wir, warum die SBB nicht so viel Verspätung hat :-). Doch trotz der kaputten Regenschirme und der schlechten Wetterumstände hat sich der Ausflug gelohnt, vor allem auch wegen der sehr spannenden Führung im Opernhaus Zürich.

Am Dienstag war schließlich der Tag der Abreise gekommen. Noch vor dem Sonnenaufgang brachen wir auf. Am Bahnhof wurde schnell noch das Essen für den Tag eingekauft, dann ging es in den Zug, wo wir fast ein gesamtes Abteil für uns hatten. Mit nur einer Viertelstunde Verspätung kamen wir nachmittags in Nienburg an.

Insgesamt war diese Konzertreise für uns alle ein einzigartiges Erlebnis, welches kein Teilnehmer und keine Teilnehmerin jemals vergessen wird. Es bleiben viele tolle Eindrücke, unvergessliche musikalische Momente und Begegnungen sowie eine tolle Gruppengemeinschaft. Das fasst ein Glöckner am Ende sehr treffend mit „Ich habe lange nicht mehr so viel gelacht!“ zusammen. Finanziell unterstützt wurde die Reise von der Bürgerstiftung Nienburg, der Neuhoff-Fricke-Stiftung, der Adi-Pleines-Stiftung, dem Landkreis und der Stadt Nienburg sowie dem Förderverein der Albert-Schweitzer-Schule Nienburg.

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