Schulentscheid im Vorlesewettbewerb der Albert-Schweitzer-Schule

Am Mittwoch, den 4. Dezember 2024, fand der Schulentscheid des Vorlesewettbewerbs der sechsten Jahrgangsstufe statt. In diesem Jahr hatten sich vier Schüler und eine Schülerin als Klassensieger aus den Klassenentscheiden qualifiziert. Sie stellten ihr Können vor einer Jury unter Beweis, die aus drei Deutschlehrkräften bestand.

Die Klassensieger waren:

  • Peer Bartz aus der 6a,
  • Hauke Weglein aus der 6b,
  • Dominik Techerenkow aus der 6c,
  • Tjalda Eggers aus der 6d und
  • Ryan Asghar aus der 6e.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mussten zunächst einen selbst gewählten Text vortragen. Anschließend lasen sie einen Auszug aus einem ihnen unbekannten Werk vor, der in diesem Jahr aus Erich Kästners Kinderroman „Emil und die Detektive“ stammte. Der Text war von Frau Halle, die den Schulentscheid organisierte, sorgfältig ausgewählt worden.

Während die mitgebrachten Texte zu Hause mit der Familie und Freunden geübt werden konnten, mussten die Kinder im zweiten Teil des Wettbewerbs ihre Fähigkeiten im spontanen Umgang mit unbekannten Texten unter Beweis stellen. Die Jury bestand aus Frau Eggers, Herrn Lieders und Herrn Henkel, die die Vorträge genau und fair bewerteten. Zusätzlich war auch ein aufmerksames Publikum anwesend: Frau Wesemann hatte ihre Klasse 5e mitgebracht, um den Klassensiegern zuzuhören.

„Auch in diesem Jahr ist es wieder schwierig, den Schulsieger zu bestimmen“, kommentierte Frau Eggers den Auswahlprozess. „Das Niveau war insgesamt sehr hoch, doch ein Schüler hat uns letztlich besonders überzeugt.“

Nach der Auszählung der Bewertungsbögen stand fest, dass Peer Bartz aus der 6a der diesjährige Schulsieger ist. Peer wird die Albert-Schweitzer-Schule beim Stadtentscheid in Nienburg vertreten. Er beeindruckte die Jury mit seiner Lesetechnik und der lebendigen Interpretation der Textstellen. Für seinen selbst gewählten Vortrag hatte Peer eine Passage aus Erich Kästners Kinderbuch „Der 35. Mai“ ausgewählt. Mit unterschiedlichen Stimmen, einer angepassten Lesegeschwindigkeit und variierter Lautstärke ließ er die Figuren lebendig werden.

Zufälligerweise hatte Peer mit Erich Kästner den gleichen Autor gewählt, von dem auch der unbekannte Text stammte. So konnte er auch im zweiten Vortrag die Jury vollständig überzeugen. Die Albert-Schweitzer-Schule ist zuversichtlich, mit Peer einen starken Kandidaten in die Stadt- und Landesentscheide zu schicken.

Die Schule bedankt sich herzlich bei Hauke, Dominik, Tjalda, Ryan und Peer für ihre engagierte Teilnahme an diesem Wettbewerb.

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