Ruderriege der Albert-Schweitzer-Schule trainierte am Bootshaus der Uni Göttingen

Viele denken, dass das Jahr 2025 wie im Flug vergangen ist – so richtig merkt man das aber erst, wenn es wieder heißt: „Ruderriege der Albert-Schweitzer-Schule trainierte am Bootshaus der Uni Göttingen.“

Am Sonntag, den 12. Oktober 2025, startete das traditionelle Herbstruderlager der Ruderriege der ASS mit der Anreise, wie gewohnt per Bus und Bahn.
Nach der Ankunft begannen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sofort mit dem Aufriggern der Boote, sodass bereits am Nachmittag gegen 16 Uhr die ersten Kilometer auf der Fulda zurückgelegt werden konnten – sowohl in den Großbooten als auch in den Kleinbooten.
Der Abend verlief ruhig, was wohl auch daran lag, dass die Bahnfahrer noch rund acht Kilometer vom Bahnhof zum Bootshaus laufen mussten.

Der Montag begann um 8:45 Uhr mit dem Frühstück. Anschließend ging es mit den Großbooten aufs Wasser, um bei den Anfängern besonders auf die Technik zu achten. Nach einer Stunde wurde in Kleinboote gewechselt, bevor die Mittagspause begann – mit selbst organisierter Verpflegung und reichlich Spaß in Kajaks und Kanadiern.
Am Abend stand eine Ausfahrt zur flussaufwärts gelegenen Schleuse auf dem Programm, insgesamt rund 15 Kilometer.

Auch der Dienstag begann ähnlich: Training am Vormittag, gemeinsames Mittagessen und am Nachmittag wieder Rudern. In der Pause wurde fleißig gebacken, sodass es zum Abendbrot für alle ein Stück Kuchen als Nachtisch gab. Am Abend ging es erneut zur Schleuse.

Der Mittwoch brachte etwas Abwechslung. Diesmal fuhren die Ruderinnen und Ruderer etwa drei Kilometer die Fulda abwärts, um den Anfänger*innen das Schleusen näherzubringen. In der Mittagspause wurde wieder gebacken, und auch der Renn-Kanadier der Uni kam zum Einsatz. Gegen Abend folgte wie gewohnt die Tour zur flussaufwärts gelegenen Schleuse.

Am Donnerstag, dem letzten Rudertag, stand der Spaß im Vordergrund: Bei einer kleinen Regatta traten teils ungewöhnliche Bootskombinationen gegeneinander an – etwa ein Einer in einem Gig-Vierer. Am Abend gab es noch einmal die Gelegenheit, in Kleinbooten zu fahren, bevor die Boote abgeriggert wurden. Währenddessen wurden die Anfänger*innen im praktischen Teil als Steuerpersonen ausgebildet.

Der Abreisetag verlief entspannt. Nachdem alle Boote wieder aufgeriggert waren, konnten die 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gegen 16 Uhr die Heimreise antreten – müde, aber zufrieden.

Mit einem gelungenen Abschlussruderlager im Rücken startet die Ruderriege der Albert-Schweitzer-Schule nun motiviert ins Wintertraining – mit Blick auf die kommenden Ergometerwettkämpfe.

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