„Kunst im Krankenhaus“ – die Sechzehnte

16. Ausstellung  "Kunst im Krankenhaus" am Donnerstag, 26.05. eröffnet – Ausstellung in Kooperation von ASS, Stadtelternrat und Krankenhaus Nienburg
Neue Bilder – Neue Facetten. Farbige Eindrücke an weißen Wänden: Schüler stellen ihre vielseitigen Arbeiten aus und erfreuen damit Patienten, Besucher und Personal im Krankenhaus Nienburg. Zum Hintergrund: Unter Beteiligung der Grundschulen Estorf, Marklohe, Rodewald, Steimbke und der Albert-Schweitzer-Schule wurde mit der Eröffnung am Donnerstag, dem 26.Mai 2016, eine neue Runde „KiK“, Kunst im Krankenhaus, eingeleitet. Und dabei wurde deutlich: Farben wirken. Sie wirken positiv auf die Stimmung der Menschen und können sogar im Einklang von Körper und Seele Heilungsprozesse positiv beeinflussen. Was die Forschung erkannt hat, wird im Nienburger Krankenhaus durch eine Kooperation mit der ASS und erstmals dem Stadtelternrat Nienburg seit nahezu acht Jahren praktiziert.

Den Anfang der sehr gut besuchten Ausstellungseröffnung leitete die Streicher-AG der ASS unter der Leitung der Lehrerin Frau Dr. Diemut Lange mit einigen musikalischen Stücken aus dem Genre Klassik und Film ein. Eine Rede des Leiters der Unfallchirurgie und Orthopädie, Dr. med. Michael Stalp vom Nienburger Krankenhaus, und von Insa Höltke (Schulleiterin der Grundschule Marklohe) zeugten ebenso wie die zahlreichen Anwesenden davon: Die bildnerischen Arbeiten aus den Bereichen Malerei, Grafik, Collage- und experimentellen Techniken beleben nicht nur die weißen Flure, sondern erfahren so auch eine großartige Plattform. Für die stolzen Nachwuchskünstler bietet sich ein anderer Ort als Schule, eine Öffentlichkeit, die zeigt, wie bedeutsam und nachwirkend Gestaltung im Kunstunterricht sein kann.
Ein Novum bei dieser Ausstellungseröffnung ist die Beteiligung des Kurses Darstellendes Spiel der ASS aus dem 10. Jahrgang gewesen. Die Schüler und Schülerinnen interpretierten vor dem interessierten und staunenden Publikum ausgewählte Bilder in selbst erdachten dialogischen Szenen.
Das Krankenhaus Nienburg zeigte sich an diesem Abend als Ort künstlerischer Begegnung.

Rde

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