Gelungener Start in die Ergometersaison

(M)indoorcup

Drei Jahre ist es her, dass die RRASS den Mindener (M)indorcup das letzte Mal besuchen konnte. Deswegen war die Freude umso größer, als der Bessel RC ein siebtes Mal seine Tore zur Turnhalle des Bessel Gymnasiums öffnen konnte, um die sportbegeisterten Ruderer mit lauter Musik, toller Kulisse und leckerem Kuchen zu empfangen. Ganz besonders freute sich aber die Ruderriege selbst, denn sie konnte ganze 13 junge Menschen motivieren, ihr sportliches Können in Minden zu zeigen und den hohen Preis zu zahlen, an einem Samstag um 7 Uhr nach Minden zu fahren. Im Vergleich, 2019 fuhren “nur” Isabelle Beermann und Marie Weber in Begleitung des Protektors in die schöne Stadt an der Weser. So war der Tag schon von vorneherein ein großer Erfolg und man konnte den Rennen so gelassen es eben ging entgegensehen. Den Auftakt zu einem Vielversprechenden Wettkampftag machte Vincent Zimpfer, der sich auf 1500m souverän den dritten Platz und damit Bronze sicherte. Weiter ging es mit Carl-Felix Volger, auch er belegte den dritten Platz. Sehr spannend wurde es dann im Rennen von Lena Normann, Frida Lotte Beck und Marie Weber. Ihre zwei anderen Gegnerinnen hatten sich abgemeldet und so wurde ihr Rennen zu einem Vereinsinternen Wettkampf, bei dem nur noch die Reihenfolge auf dem Podest ausgefochten werden musste. Nach den ersten Schlägen auf der 1000m langen Strecke war die Reihenfolge für die Zuschauer wie auch für die Ruderinnen, klar. Frida Lotte als erste, Lena dahinter und mit ein wenig Abstand bildete Marie das Schlusslicht der Kette. Doch nach der Hälfte der Strecke sah das Bild schon ganz anders aus, Marie nun ganz vorne, Frida Lotte und Lena knapp dahinter und so beendeten die drei ihr Rennen auch knapp nacheinander in einem sehr spannenden Endspurt. Bei den anderen Rennen variierte die Gegneranzahl zwischen 2 und 12 Gegner/-innen. In dem darauffolgenden Rennen sicherte sich Sophie Weber den dritten Platz. Aber auch diejenigen, die es nicht auf das Treppchen geschafft haben, konnten sich alle platzieren und waren erschöpft, aber zufrieden, die 1000m lange Strecke gemeistert zu haben. Sehr schön zu beobachten war der unerschöpfliche Teamgeist, jeder der Nienburger wurde lautstark angefeuert und es saß immer mindestens eine Person hinter den Ruderinnen und Ruderern, um sie auf der Strecke zu unterstützen. 

Außerdem fuhr die Ruderriege bei drei Staffelrennen mit, die jeweils 1000 Meter lang waren und bei denen man zügig wechseln musste, damit der nächste seine 250 Meter bestreiten konnte. Marie Weber, Lena Normann, Frida-Lotte Beck und Vincent Zimpfer belegten hierbei mut deutlichen Abstand den fünften Platz, die vier starteten in einem Mixed Vierer Rennen und waren daher mit den drei Mädchen vermeintlich in der “Unterzahl”. Den ersten Platz belegte ein Mixed vierer, gemischt aus Ruderinnen und Ruderern der ukrainischen Nationalmannschaft. Der Vierer um Carl-Felix Volger, Johannes Thomforde, Louis Riemer und Sophie Weber belegte den sechsten Platz. Ein äußerst spannendes und knappes Rennen fuhren Anna Darko, Tessa Reichard, Zoè Gohlke und Sophie Weber, die mit einer Zehntelsekunde Abstand nach dem dritten Platz, stolz den vierten Platz belegten.

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