Ganz nah dran

Hintergrundinterview zur musikalischen Bestenförderung an der Albert-Schweitzer-Schule: Sophie Gurtschmann, Preisträgerin „Jugend musiziert 2021“ und „Lions-Musikwettbewerb 2021“

Kultur in Coronazeiten: Mehrere Schülerinnen der Albert-Schweitzer-Schule belegen bei Wettbewerben wie „Jugend musiziert 2021“ oder dem „LIONS-Musikpreis“ hervorragende Plätze. Im Interview wird deutlich, wieviel Engagement, wieviel Herzblut, wieviel Können und wieviel Leben diese Erfolge erst möglich machten. Hinter den Kulissen also, in Zeiten, in denen die Augen des Publikums meist nur auf leere Bühnen blicken könnten, ja, das Publikum selbst fehlt. Zeit, das zu ändern! Wir sprechen mit Sophie Gurtschmann, die beim „Landeswettbewerb Jugend musiziert 2021“ in der Kategorie Gesang/Musical  einen 1. Platz errang und den „LIONS-Musikwettbewerb/Gesang 2021“ gewinnen konnte. Und mit den beiden Lehrern der ASS, Antje Falldorf-Podehl (Musik) und Andreas Busch (Musical), die sie zu ihrem Erfolg begleitet haben.

„Ich kann es vor mir sehen und ich bleibe dran/Ich weiß, dass ich es schaffen kann“, heißt es im Musicalsong„Ganz nah dran“ aus deinem Wettbewerbsprogramm. Bravo, Sophie, jetzt hast du es geschafft! Herzlichen Glückwunsch zu Deinem hervorragenden Abschneiden bei „Jugend musiziert“ und beim „Lions-Musikpreis“! Kannst Du uns ein wenig schildern, wie es zu Deiner Teilnahme an den Wettbewerben gekommen ist, was die Motivation dafür war und vielleicht auch, wie Deine ‘Musik-Biographie’ bisher ausgesehen hat?

Sophie Gurtschmann: Vielen Dank. Die Teilnahme an beiden Wettbewerben wurde mir hauptsächlich durch die Unterstützung von Frau Falldorf-Podehl, meiner Begleiterin, ermöglicht. Durch ihre Kontakte wusste ich überhaupt von den Wettbewerben und ohne ihre Hilfe wäre das Ganze nicht zustande gekommen.

Seit der 8. Klasse bin ich im Chor der Schule gewesen und habe zu einem späteren Zeitpunkt dann auch angefangen, Soli zu singen und sogar beim „Musik- und Kulturabend“ der Schule aufzutreten.

Wie hast du die Wettbewerbe erlebt, wie die schulische ‘Begleitung’ und Förderung an der Albert-Schweitzer-Schule?

Sophie Gurtschmann: Bei den Wettbewerben selbst hatte ich immer eine bestimmte Ansprechperson, falls ich Fragen oder Sorgen hatte. Das hat mir Sicherheit gegeben. Was die Unterstützung der Schule betrifft, hat mich wie oben schon gesagt, Frau Falldorf-Podehl am meisten unterstützt, aber auch ohne Herrn Busch wäre ich bei „Jugend musiziert“ nicht so weit gekommen, da er mir vor allem beim schauspielerischen Teil sehr geholfen hat.

Frau Falldorf-Podehl, mehrere Schülerinnen der ASS haben an Musik- und Gesangswettbewerben teilgenommen und sehr erfreulich abgeschnitten. Nennen Sie uns doch einmal den Hintergrund zu den Wettbewerbsteilnahmen.

Antje Falldorf-Podehl:

Häufig nehmen ASS-Schülerinnen und Schüler am Wettbewerb „Jugend musiziert“ teil, die sich in ihrer Freizeit musikalisch besonders engagieren und individuell Unterricht zum Beispiel an der Musikschule erhalten.  Auch die Kooperation zwischen den Schulen und Musikschulen kann ein besonderes musikalisches Engagement initiieren und fördern, an der Albert-Schweitzer-Schule im Rahmen der Bläserklassen. Für den Gesangsbereich sind wir als Schule schon ein bisschen stolz darauf, dass die Wettbewerbsteilnahme besonders talentierter Sängerinnen und Sänger, z.B. bei „Jugend musiziert“, komplett aus dem Bereich Solo-Stimmbildung des ASS-Chores heraus erarbeitet wird.

Die „Jugend- musiziert“- Wettbewerbe 2020 und 2021 waren coronabedingt sowohl für die Veranstalter als auch die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen schwierig! Dennoch: Eine wichtige Entscheidung aus meiner Sicht, „Jugend musiziert 2021“ durchzuführen, wenn auch in anderer Form. Es gilt, die Kontinuität dieses renommierten Wettbewerbs zu bewahren: Sichtung und Frühförderung besonders begabter junger Musikerinnen und Musiker. Gerade jetzt ist ein Wettbewerb aber auch eine wichtige Motivation für junge Musiker, „dranzubleiben“, trotz aller Schwierigkeiten auf ein Ziel hinzuarbeiten, im Dialog mit den betreuenden Musikern zu bleiben. Musizieren zudem als Ausgleich, Struktur und Bestätigung in der besonders auch für Kinder und Jugendliche belastenden momentanen Situation.

Sie haben speziell Sophie betreut. Wie haben Sie die Vorbereitung mit ihr erlebt? Ordnen Sie die Arbeit mit Sophie aus Sicht einer Musiklehrerin doch einmal ein!

Antje Falldorf-Podehl:

Ich habe Sophie aus der Chorarbeit heraus kennengelernt. Schon früh wurden ihr stimmliches und musikalisches Talent, ihre Motivation deutlich. Im ASS-Chor habe ich in den letzten Jahren staunend viele Gesangstalente beobachten dürfen. Manche von ihnen möchten lieber in der Gruppe singen, manche, wie Sophie, streben aber auch „nach vorne“ auf die Bühne. Mit kleineren Chor-Soli ging‘s los. Im Rahmen der Solo-Stimmbildung/ASS-Chor haben Sophie und ich dann nach und nach ein Solo-Repertoire mit dem Schwerpunkt Musical/Pop erarbeitet für Auftritte bei diversen schulischen und anderen Anlässen. Der erste Song „Ganz nah dran“ hat dann tatsächlich den Ausschlag dafür gegeben, beim Musical-Wettbewerb teilzunehmen. Als „sichere Bank“, aber auch inhaltlich als „roter Faden“.  Ich erinnere mich gut, wie wir anfangs um die hohen Töne „gekämpft“ haben und darum, dass Sophie mehr aus sich herausging. Spannend, wie der Song sich durch fortgeschrittene Technik, Kraft und Sicherheit mit Sophie weiterentwickelte!

Sophie bringt gesanglich sehr viel mit, sie setzt Anregungen schnell um und bringt interpretatorisch eigene Ideen ein. So wurden diese Gesangsstunden immer mehr ein Austausch auf Augenhöhe, auch für mich bereichernd! Beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ ist es dann ja auch spannend, sich über mehrere Monate so intensiv mit einem Programm auseinanderzusetzen, an Details zu feilen. Besonders bereichernd habe ich auch die Arbeit im Team erlebt mit meinem Kollegen Andreas Busch und mit Sophie.

Für die Teilnahme an „seriösen“ Gesangswettbewerben habe ich Sophie motiviert, weil ich fand, dass sie aus dem schulischen Rahmen heraustreten sollte, um ein qualifiziertes externes Feedback zu erhalten und andere junge Musiker kennenzulernen. Da der Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ 2021 online stattfand, entfielen neben Konzerten leider auch die sonst üblichen Beratungsgespräche… Daher war es toll, dass Sophie beim „LIONS- Gesangswettbewerb“ eine detaillierte Beurteilung der Juroren erhielt! Mich freut besonders der Gesangsunterrichtsgutschein als Anerkennung von den Nienburger Lions – es geht weiter!

Ich glaube schon, dass die Wettbewerbsteilnahme für Sophie wichtig war. Trotz der schwierigen Begleitumstände wie Proben mit 8 Metern Abstand, online/telefonisch oder auch zeitweise Komplettabbruch wegen Perspektivlosigkeit: toll, dass Sophie es am Ende doch durchgezogen hat!

Ein echter „magischer Moment“ war es für Andreas Busch, Sophie und mich, als wir das erste Mal Gesang, Schauspiel und Tanz zusammengesetzt haben. Da passte plötzlich alles!

Sophies Erfolg bei Jumu/Lions ist auch aus dem Zusammenwachsen von Gesang und darstellendem Spiel erwachsen. Herr Andreas Busch, Sie unterrichten das Fach Darstellendes Spiel und haben Sophie im schauspielerischen Bereich unterstützt. Wie ist es zu dieser Zusammenarbeit gekommen? Wie kann man sich

diese Zusammenarbeit im Einzelnen vorstellen und wie haben Sie sie erlebt?

Andreas Busch: Entstanden ist die die Zusammenarbeit dadurch, dass ich durch Antje Falldorf-Podehl überhaupt erst erfuhr, dass Sophie bei dem Wettbewerb teilnimmt, den ich bis zu dem Zeitpunkt als ausschließlich musikalischen Wettbewerb wahrgenommen hatte – eine Kategorie “Musical” war mir bis dato nicht bekannt.  Antje Falldorf-Podehl fragte dann, ob ich nicht mit ihr zusammen Sophie bei der Vorbereitung auf den Wettbewerb unterstützen wolle. Da habe ich natürlich sofort zugesagt, da Wettbewerbe wie dieser zuerst einmal eine tolle Chance sind für Jugendliche, ihre Talente zu verbessern und diese auch einem größeren – und vor allem – Fachpublikum zu präsentieren. In der Vorbereitung auf den Wettbewerb haben wir zuerst einzeln mit Sophie gearbeitet und die Teile Musik und Darstellung getrennt. Für den Bereich der Darstellung war es zuerst einmal wichtig, die zu präsentierenden Lieder in eine mehr oder weniger zusammenhängende Geschichte zu bringen, in der dann das Spiel und die Lieder verortet sind. Mir war schon klar, dass es im Musical im Wesentlichen um realistisch-naturalistisches Spiel geht und so versuchten wir, eine inhaltlich logisch nachvollziehbare Geschichte und auch eine psychologisch-realistische Figur zu finden. Was mir neu war – und was auch meiner sonstigen Arbeitsweise eher nicht entspricht -, ist das musical-typische Übertreiben, das eher illustrativ-plakative Spiel, welches die Lieder erst richtig zur Geltung bringt. Das war vermutlich auf der darstellerischen Seite auch die größte Herausforderung: eine authentische, glaubhafte – und damit für Sophie gut spielbare – Figur zu finden, die aber dennoch als Musicalfigur nachvollziehbar „plötzlich in Gesang ausbricht”. Im späteren Verlauf hat Sophie dann zusammen mit Antje Falldorf-Podehl und mir an ihrer Darbietung gearbeitet, was ich als sehr fruchtbar empfunden habe, da wir alle einen anderen Blick, nämlich den Blick aufs Ganze, erhalten haben.

Mit den Fächern Musik und Darstellendes Spiel haben hier zwei Fächer zusammengefunden und sind aus dem isolierten Lehrplan ihres jeweiligen Fachbereichs ausgebrochen. Welche Bedeutung messen Sie fächerübergreifendem Lernen allgemein zu, inwieweit haben Sie Erfahrungen an der ASS damit gemacht und welche Synergieeffekte haben Sie im Falle des Musicalprojekts und im Hinblick auf Sophie Gurtschmann beobachtet?

Andreas Busch: Das fächerübergreifende Lernen ist im Bereich der musisch-künstlerisch-darstellenden Fächer nicht hoch genug einzuschätzen. Schülerinnen und Schüler erfahren so, dass Kunst im weitesten Sinne fast immer die Grenzen der in der Schule getrennten künstlerischen Disziplinen überschreitet.  In meinem Fachbereich ist die Wirkung von Musik und klanglichen Elementen immer wieder Bestandteil unserer Arbeit, aber auch die Wirkmechanismen von Raum- und Bildgestaltung spielen eine Rolle; und beim Thema Performance sind wir der bildenden Kunst sowieso sehr nahe. Ich würde mir wünschen, dass es in regelmäßigen Abständen groß angelegte Projekte gäbe, in der alle Fächer dieser Art zusammenkommen. Im Kleinen passiert dies immer wieder, da wäre nicht nur Sophies Wettbewerbsteilnahme zu nennen, sondern auch der gemeinsame „Musik- und Kulturabend“ oder die musisch-darstellerisch begleiteten Ausstellungseröffnungen im Krankenhaus oder im Amtsgericht.

Worauf haben Sie bei dem Musical besonderen Wert gelegt? Was war die besondere Herausforderung, wenn Gesang, textliche Grundlage, Bühne und Schauspiel zusammentreffen?

Andreas Busch: Wert gelegt habe ich auf eine nachvollziehbare Figur, die als „echte” Figur für Sophie genügend Anknüpfungspunkte hatte, um sie sich anzuverwandeln. Zudem habe ich immer darauf geachtet, dass Sophie auf der Bühne echte Handlungen durchführt, die einem realen Zweck dienen bzw. einer realen psychischen Befindlichkeit entspringen. Dies, zusammen mit einer realistisch angelegten Figur, hat Sophie hoffentlich geholfen, in ein glaubwürdiges Spiel hineinzukommen. Die textliche Grundlage hat Sophie im Wesentlichen selbst verfasst – ein wirklich schweres Unterfangen, einer fiktiven Figur in einem fiktiven Kontext einen Text in den Mund zu legen, der aus den bisher unverbundenen Liedern ein nachvollziehbares Ganzes macht. Unsere Arbeit am Text bestand dann im Wesentlichen aus Reduzieren und Zuspitzen.

Frau Falldorf-Podehl, in Coronazeiten hat Kultur, hat Musik es schwer: Chorarbeit ist schwierig bis unmöglich, Auftritte erfolgen, wenn überhaupt, digital, ohne Live-Publikum, Konzerthäuser, Theater, Bühnen sind geschlossen oder spielen unter Auflagen und vor leeren Rängen. Kultur scheint ein Stück weit verschwunden zu sein. Und dabei ist sie so wichtig im Leben. Welche Bedeutung hat Kultur, hat Musik, aus Ihrer Sicht für Schülerinnen und Schüler, ja, für den Menschen an sich? Warum sind Wettbewerbe wie diese wichtig, wichtiger noch als die Endplatzierung?

Antje Falldorf-Podehl:

Am Beispiel von Sophie kann man, glaube ich, gut sehen, wie wichtig die Wettbewerbe für sie aus ganz unterschiedlichen Gründen waren und sind, fern von Konkurrenzgedanken. Wettbewerbe stattfinden zu lassen, allgemein die Unterstützung von Kultur, ist aber auch ein wichtiges Zeichen für die Musikszene: wir nehmen Euch wahr und ernst, es geht weiter, wir brauchen Euch!

Zu den Schülerinnen und Schülern: in Chören und Instrumentalgruppen der Schulen und Musikschulen ist immer auch die Gemeinschaft ganz wichtig. Es ist sehr frustrierend zu sehen, dass wir schon seit über einem Jahr in der Gruppe nicht mehr „normal“ proben können, wir uns nicht mehr physisch begegnen. Im ASS- Schulchor wird mir als Chorleiterin erst jetzt richtig bewusst, wie sehr geübte Sängerinnen und Sänger die „Neuen“ allein schon durch das Nebeneinanderstehen unterstützen. Gesamtklang im Raum und Groove, aber auch das Miteinander ziehen mit! Das können Online-Proben nicht leisten. Highlights: unsere jährlichen Probenwochenenden in Rotenburg, die Begegnungen mit dem Chor der französischen Partnerschule.  Kultur, Musizieren, Tanzen, Feiern, Gespräche miteinander.

Ich hoffe darauf, dass es bald wieder eine Perspektive gibt, wann es endlich wieder losgehen kann!!!

 Sophie, im Musicalsong „Ganz nah dran“ heißt es: ,Oft war ich so sehr verzweifelt/Doch das ist vergangen/übern höchsten Berg durch das tiefste Tal“. Das Lied spielt auf eine junge Afroamerikanerin an, die im Amerika der 20er Jahre gegen Widerstände ein Restaurant eröffnet. In der derzeitigen Coronasituation sprechen diese Zeilen, für sich genommen, aber auch vielen Menschen aus der Seele. Hatte die Botschaft des Liedes, möglicherweise gerade diese Zeilen, auch eine persönliche Bedeutung für dich bei der Auswahl des Beitrags und bei der Vorbereitung auf den Wettbewerb – oder, allgemeiner gefragt, wie kam es zu der Wahl dieses Liedes?

Sophie Gurtschmann: Ganz nah dran war lustigerweise ein Titel, welchen ich schon länger in meinem Repertoire hatte. Diesen habe ich bei meinem allerersten Soloauftritt beim „Musik- und Kulturabend“ aufgeführt. Damals fand ich den Song einfach unglaublich toll- vor allem, da ich auch ein unglaublich großer Disney-Fan bin. Heute denke ich, gibt das Lied einem vor allem in unserer jetzigen Situation die Kraft, nicht aufzugeben, sondern immer weiterzukämpfen.

Aus der Jury hast du sehr lobende Rückmeldungen erhalten. Eine Äußerung beschreibt ganz besonders treffend den Eindruck, den wir an der ASS bei deinen Gesangsdarbietungen bei schulischen Veranstaltungen gewonnen hatten – und macht uns neugierig: „Sophies Präsentation war gefüllt mit Leben und Energie, sie füllte den Raum.“ Was bedeutet Musik, was bedeutet Gesang für dich?

Sophie Gurtschmann: Die Musik in meinem Leben bedeutet für mich fast alles, ohne Musik, denke ich, wäre das Leben trostlos. Musik vereint uns und das ist, finde ich, das Schönste an ihr. Wenn Menschen gemeinsam Musik machen können, loslassen und Spaß haben und wenn andere Menschen, die Zuhörer, auch noch positive Effekte davontragen, dann ist der Zweck von Musik erfüllt. Ich denke, gerade das fehlt uns durch Corona zur Zeit ein wenig. Wenn ich selbst singe, ist es immer mein Ziel, damit Emotionen bei den Zuhörern zu wecken, sie mitzunehmen in das Gefühl, welches ich selbst beim Singen spüre.

Ich habe mit dem Singen angefangen, sobald ich sprechen konnte. Meine Mama hat mir viel vorgesungen und ich denke, von ihr habe ich meine Liebe zur Musik. Ich erinnere mich an keine Zeit, an der Musik und der Gesang nicht Teil von mir waren.

Welche Rolle wünschst du dir für Musik und Gesang in deinem weiteren Leben?

Sophie Gurtschmann: Ich bin mir noch nicht sicher, was genau ich nach meinem Abitur machen möchte. Ich denke, ich schließe den Gesang nicht aus, ich habe nur die Angst, dass aus meinem Hobby und der Freiheit, welche ich beim Singen fühle, schnell ein Zwang wird. Jedoch werde ich wohl nie aufhören zu singen und die Liebe zur Musik verlieren, egal ob nun auf der großen Bühne oder einfach für mich selber, bei mir zuhause.

Vielen Dank für das Interview – und alles Gute für die Zukunft, in der Musik, egal, auf welche Weise, hoffentlich weiter eine wichtige, das Leben bereichernde Rolle spielen möge!

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