Chorfreizeit der ASS im Schloss Baum

Chor-AG der Jahrgänge 5-7 der Albert-Schweitzer-Schule vom 16. – 18.03.2017 zu Gast im Schloss Baum/ Intensive Proben für Musical-Aufführung am 18. und 19. Mai

 

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„Endlich kann es losgehen!“ Groß war die Vorfreude der Sängerinnen und Sänger der Albert-Schweitzer-Schule auf die Zeit im Schloss Baum. Vom 16. bis 18. März fand dort nämlich die Chorfreizeit der Chor AG der Jahrgänge 5 bis 7 statt. Drei Tage lang Bewohner eines Schlosses zu sein – selbst diejenigen der Chor AG unter der Leitung von Christina Hinzmann-Suckel und Elisabeth Vogels, die bereits im letzten Jahr dieses Vergnügen hatten, konnten auf den Einzug in dieses ungewöhnliche Domizil kaum warten.

Die Chor-AG der 5.-7. Jahrgänge der ASS vor der Grotte in Schloss Baum

Die Chor-AG der 5.-7. Jahrgänge der ASS vor der Grotte in Schloss Baum

So waren die Zimmer schnell bezogen und die Proben im Schloss konnten beginnen. Viel gelacht wurde beim Erproben der Choreographien, wenn einige über ihre Füße stolperten oder sogar Zusammenstöße mit anderen herbeiführten. Mit rechts und links ist das manchmal eben so eine Sache….

Aber auch die Schauspielerinnen und Schauspieler kamen nicht zu kurz, denn schließlich soll das Musical „Löwenherz – Leonardo und das magische Amulett“ von Andreas Schmittberger aufgeführt werden. Es mussten also Rollen besetzt und der Ablauf geprobt werden, wobei viele Ideen der Akteure eingebracht wurden. Bei einigen Szenen, in denen es zu Handgreiflichkeiten kommt, war es anfangs schwierig, wirklich so gemein sein zu müssen. „Aber ich kann doch meine Freundin nicht schubsen!“ oder „Auf so eine Idee käme ich nie im Leben, auch wenn ich voll sauer bin!“, waren einige Kommentare zu den Szenen. Aber schließlich gelang auch das und nicht wenigen sah man an, dass auch 'gemein zu sein' mal Spaß machen konnte.

Während in einem Raum die Solisten probten, entwickelten wieder andere Chormitglieder eigene Ideen für die Umsetzung eines weiteren Liedes. So kam keine Langeweile auf und alle brannten darauf, ihre Ergebnisse den anderen vorzuspielen.

Daher wurde der Donnerstagabend mit Spannung erwartet, denn dann sollte es die erste Durchlaufprobe geben. „Ich bin schon ganz gespannt, was die anderen sagen!“, war vielfach zu hören.

Das Floß - eines der Hauptattraktionen  in den Probenpausen

Das Floß – eines der Hauptattraktionen in den Probenpausen

Aber vorher gab es natürlich auch Gelegenheit zum Ausruhen oder Austoben, wie man wollte. Bei herrlichem Sonnenschein genossen alle die Pausen. Das Floß und die Seilbahn über den Teich luden ebenso zum Spielen ein wie die Mauerruine, auf der sich wunderbar klettern ließ. Aber auch ein Waldspaziergang war eine schöne Abwechslung zum Trubel.

Dann war es soweit und alle waren sehr konzentriert bei der Sache, auch wenn bereits den ganzen Tag über geprobt worden war. Das wollte sich niemand entgehen lassen! Mit großem schauspielerischen Talent wurde dann auch das Musical dargeboten, der Chor sang an den entsprechenden Stellen die Lieder mit oder schaute zu. Viel Applaus gab es am Ende für den ersten Versuch. Am nächsten Morgen sollte dann die zweite Besetzung zeigen, wie sie das Stück umsetzte, was ebenfalls sehr gut gelang.

Zufrieden und müde machten sich dann alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer gegen Mittag auf den Heimweg. Trotz intensiver Proben waren sich alle einig: „Die Chorfreizeit ist toll, ich bin im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder dabei!“

Christina Hinzmann-Suckel

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