Weihnachtsgrüße

Weihnachtsgrüße

Liebe Schülerinnen und Schüler, sehr geehrte Eltern, meine Kolleginnen und Kollegen!   Das Jahr 2015 nähert sich nun mit raschen Schritten dem Ende zu. Nach dem langen Schuljahr 2014/15 mit einem Schuljahresabschluss Ende Juli 2015 durch­lau­fen wir augenblicklich eines unserer kürzesten Schuljahre 2015/16. Trotzdem hat das Schul­leben stattgefunden und es gilt an dieser Stelle, einen Rückblick zu wagen. Er soll nicht den Anspruch auf Vollständigkeit erhalten, gleichwohl aber einige Aktivitäten unseres Schullebens in Erinnerung rufen. Unsere Kleinsten leben in der Roboter-AG auf. „Unsere Roboter sollen nicht dumm bleiben und endlich mal etwas von uns lernen!“, so formulierte es ein Teilnehmer, und die 5.- und 6.-Klässler sind mit Engagement dabei. An dieser Stelle muss auf das umfangreiche und interessante An­ge­bot an Arbeitsgemeinschaften verwiesen werden, dass unsere ASS anbietet. Die Schüler/innen müssen über den Pflichtunterricht hinaus gefordert werden, eine Förderung kommt dabei nicht zu kurz. Im Sommer konnten wir den ersten Durchgang unseres Angebotes einer Bläsergruppe nach zwei Jahren verabschieden. Zuvor war für diese Schüler/innen sicherlich die Bläserfreizeit sowie das Konzert zusammen mit der Musikschule Nienburg in der BBS ein Höhepunkt. Der Fachbereich Musik ist nicht nur bei den so genannten ‚offiziellen Terminen‘ mit im Boot, er

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ASS fit für G9

ASS fit für G9

Liebe Schülerinnen und Schüler,
Sehr geehrte Eltern,

der Schulvorstand der ASS hat in seiner Sitzung am 24. Juni die Weichen für die Umsetzung von G9 an der ASS gestellt.

Hierzu wurde die weiter unten angeführte Stundentafel beschlossen, die ab dem 1.8.2015 für die Klassen 5 bis 8 gelten wird. Die Schülerinnen und Schüler, die 2015 in die 8. Klasse kommen werden die ersten sein, die im Jahr 2021 das Abitur wieder nach 13 Jahren ablegen.

Für die Klassen 9-12 (ab 1.8.2015) bleibt es beim Abitur nach 12 Jahren (G8).

Auch das bilinguale Konzept der ASS wird weiterhin ein zentraler Bestandteil des Unterrichts sein. Durch die Integration des Faches Biologie wird hier sogar in einem weiteren Fach bilingual unterrichtet.

Organisatorisch wird das bilinguale Angebot in den Schuljahrgängen folgenden Fächern zugeordnet:

  • Klasse 5: Englisch (+ 1 Zusatzstunde);
  • Klasse 6: Erdkunde (+ 1 Zusatzstunde);
  • Klasse 7: Biologie (2-stündig);
  • Klasse 8: Geschichte (2-stündig);
  • Klasse 9: Erdkunde (2-stündig);
  • Klasse 10: Politik-Wirtschaft (2-stündig);
  • Klasse 11: Geschichte (2-stündig) und ggf. Biologie*).

In Klasse 5 wird es künftig ab den Herbstferien eine Zusatzstunde Deutsch zur Lese-/Rechtschreibförderung geben.

Großer Andrang am Tag der offenen Tür

Großer Andrang am Tag der offenen Tür

Eltern und Grundschulkinder erleben ASS mit allen Sinnen/ Bilingualer Unterricht, Roboter AG, Schulchöre und vieles mehr findet starke Nachfrage

 

Am Ende fanden sich alle selbst mit verbundenen Augen spielend zurecht. Und dabei gab es doch so viel zu entdecken und auch zu sehen an der ASS, wer würde sich da auch noch freiwillig die Sicht nehmen lassen? Dazu später mehr!  Die Albert-Schweitzer-Schule, 1525 erstmals urkundlich erwähnt, seit 1949 nach Albert Schweitzer benannt, macht sich heutzutage mit frischen Konzepten wie dem Bilingualen Angebot einen Namen – und öffnete am letzten Donnerstag ihre Pforten. Anlass war der alljährliche ‚Tag der offenen Tür‘ – und der Besucherandrang brachte die Schule fast zum Bersten.

Einladung zum Tag der offenen Tür

Einladung zum Tag der offenen Tür

Liebe Schülerinnen und Schüler, sehr geehrte Eltern,   die Albert-Schweitzer-Schule öffnet am Donnerstag, dem 21. Mai 2015 in der Zeit von 16.00 Uhr bis 18.30 Uhr am Schulstandort Nordertorstrift­weg 22 ihre Türen und möchte sich Euch und Ihnen vorstellen. An diesem Tag der offenen Tür möchte das Gymnasium über sein schulisches Angebot, seine pädagogische Konzeption und die Aufnahme in den zukünftigen Jahrgang 5 informieren. Nach einer kurzen Begrüßung durch die Schulleitung und den Schulchor haben alle interessierten Kinder die Möglichkeit, sich über das vielfältige Schulleben zu informieren. Die Schulleitung steht für Fragen nach der Fremdsprachenfolge, dem Unterrichtsangebot (z. B. bilinguale Klasse, Bläserklasse, …), den Laufbahnempfehlungen sowie den Fragen der Unterrichtsorganisation der Albert-Schweitzer-Schule zur Verfügung. Des Weiteren können sich die Viertklässler und ihre Eltern vor Ort ein Bild von der Schule am Standort Nordertorstriftweg mit ihren Fachräumen machen. Es werden auch Führungen am Schulstandort Friedrichstraße angeboten. Es erwartet die Interessierten ein buntes Programm der Fächer und der Arbeitsgemeinschaften, die sich vorstellen. Es sind viele Darbietungen der Schülerinnen und Schüler sowie Aktionen mit den Neulingen geplant. Wir würden uns freuen, wenn Sie und Ihre Kinder von dieser Informationsgelegenheit Gebrauch machen.   Herzlich Willkommen. Wir freuen uns  

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Przypomnij sobie – Studienfahrt nach Oświęcim/Auschwitz

Przypomnij sobie – Studienfahrt nach Oświęcim/Auschwitz

Wie sich 50 Schülerinnen und Schüler aus insgesamt 5 Nienburger Schulen nach Auschwitz (Polen) aufmachten.  

Eine Reise zum Symbol der Vernichtung schlechthin- ist das überhaupt ein angemessenes Reiseziel für Jugendliche? Sollte man sich die Konfrontation mit so viel Leid und Tod überhaupt zumuten? Und konnte man eigentlich „Viel Spaß!“ für diese Reise wünschen?
Unsere einwöchige Studienfahrt startete Samstagabend, den 18.10.14, am Nienburger Busbahnhof. Ziel war Oświęcim (Auschwitz) in Polen. Unsere Gruppe bestand aus jeweils 10 Schülerinnen und Schülern der Albert-Schweitzer-Schule, der Berufsbildenden Schule, des Marion-Dönhoff-Gymnasiums, der Nordertorschule und der Realschule am Berg und deren begleitenden Lehrkräften. Im Wesentlichen wurde die Fahrt von Gesine Schöning (Schulsozialarbeiterin) und Martin Bauer (ehem. Kirchenkreisjugendwart) geplant und begleitet.

70. Jahrestag: Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz

70. Jahrestag: Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz

In diesem Jahr jährt sich die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz durch die Rote Armee zum 70. Mal. Besonders im Vernichtungslager Auschwitz mussten die Menschen, die nicht schon in den Gaskammern umgekommen waren, unfassbare Qualen erleiden. Deshalb ist Auschwitz zum Synonym für den Massenmord an Juden, Roma, Sinti und andere Verfolgte des NS-Regimes geworden.
Am 27.01.2015 wird in Gedenkfeiern und Gottesdiensten (so auch um 18 Uhr in St. Martin, Nienburg) an die Befreiung vor 70 Jahren erinnert und an die vielen Ermordeten gedacht.
Gibt es nicht ähnliche Szenarien auch noch heute auf der Welt? Genau in diesem Moment werden Menschen im Irak, in Syrien, in Nigeria und anderswo verfolgt. Sie leben inmitten von Krieg und der andauernden Angst um Leben oder Tod. Sie flüchten, suchen Schutz in anderen Ländern, auch in Deutschland. Sogar im Jahr 2015 werden noch Menschen aus Gründen ihres vermeintlichen „Andersseins“ auf der ganzen Welt verfolgt – ähnlich wie im Nationalsozialismus bis 1945.
Wir dürfen diese grausamen Taten, früher wie heute, nicht vergessen und müssen uns dafür einsetzen, dass es möglichst nicht mehr geschieht.

Sang und Segen für eine gnadenreiche Zeit

Sang und Segen für eine gnadenreiche Zeit

Weihnachtsgottesdienst der Albert-Schweitzer-Schule vermittelt Besuchern in vollbesetzter Kirche St. Martin eindringlich die Frohe Botschaft des Festes
Am Ende bedurfte es gar nicht des Hinweises, sich zum Segen und Schlusslied zu erheben. Feierlich ging den Schülern, Eltern, Ehemaligen und Lehrern das ‚O du fröhliche‘ über die Lippen. Sie alle waren am Freitag, dem 19. Dezember, in die prächtige Kirche St. Martin gekommen, um der Weihnachtsandacht der Albert-Schweitzer-Schule beizuwohnen. In dem fast bis auf den letzten Platz gefüllten Nienburger Gotteshaus schien eine Passage des bekannten Weihnachtsliedes mit besonders nachdenklicher Tiefe zu ertönen: „Welt ging verloren, Christ ist geboren. Freue dich du Christenheit!“ Der Grund dafür lag wohl am Thema der Predigt von Pastor Voigt und der Gestaltung der Andacht durch zahlreiche Schülerinnen und Schüler der Albert-Schweitzer-Schule. Und dieses Thema führte die Besucher auf die granatenzerfetzten und von Bombenkratern zerpflügten Schlachtfelder des 1. Weltkriegs.
Unter der Leitung von Lehrerin Annette Heydorn und Mitwirkung der Lehrerinnen Birgit Baudewig und Linda Wesemann hatten Schülerinnen und Schüler des Religionskurses der 10. Klassen dieses besonders düstere Kapitel in den Mittelpunkt des Gottesdienstes gerückt. Mancher mag sich fragen: ;Warum aber ein so finsterer Gegenstand als Thema der Andacht? Ist Christi Geburt nicht eher Anlass zur Freude statt zum traurigen Gedenken?‘ Nun – Motiv für die Wahl des Themas war ja auch nicht allein das 100. Gedenkjahr seit Ausbruch dieses Weltenbrands. Ein Hoffnungsschimmer in der dunklen Trostlosigkeit des Grabenkrieges der Westfront vielmehr war von den Albert Schweitzern auserkoren worden, die Frohe Botschaft zu verdeutlichen.