Tag der offenen Tür an der ASS am Mi., 11.04. von 16-18:30h am Nordertorstriftweg Wir gewähren einen Einblick in unsere Schule und spezielle Angebote der ASS Entdecker-Konzept, Bilinguale Klasse, Bläsergruppe und Ganztagsangebot: Die Albert-Schweitzer-Schule entdecken! Lust, Entdecker zu werden? Wo möglich bilingual, also zweisprachig? Eine gymnasiale Schulbildung genießen und nebenbei auch noch Blasinstrumente erlernen? Gefragt sind die derzeitigen Viertklässler! Diese blicken gerade einer wichtigen Entscheidung entgegen: Welche weiterführende Schule ist die richtige für mich? Bei dieser Entscheidung möchte die Albert-Schweitzer-Schule den Kindern und ihren Eltern helfen. Gleich zwei Informationsabende hat die ASS dabei eingerichtet, um möglichst viele Eltern willkommen heißen zu können. Die erste Elterninformation zur Albert-Schweitzer-Schule und zur Schulform Gymnasium findet am Montag, dem 19.02., ab 18:00h im Giebelsaal der Hauptstelle in der Friedrichstraße 2 (Zugang von der Albrechtstraße) statt. Sie richtet sich an Eltern von Grundschulkindern in der Stadt Nienburg. Der zweite Elterninformationsabend gleichen Inhalts wird am Mittwoch, dem 28.02., ebenfalls ab 18.00 Uhr im Giebelsaal der Hauptstelle in der Friedrichstraße 2 (Zugang von der Albrechtstraße) abgehalten. Er ist für Eltern von Grundschulkindern im Landkreis Nienburg gedacht. Bei Terminproblemen steht Eltern selbstverständlich der jeweils andere Termin als Ausweichtermin offen. Die Albert-Schweitzer-Schule möchte
Ein kurzer Bericht über die Gedenkstättenfahrt nach Auschwitz und Krakau
Die Erinnerung ist wie das Wasser: Sie ist lebensnotwendig und sie sucht sich ihre eigenen Wege in neue Räume und zu anderen Menschen. Sie ist immer konkret: Sie hat Gesichter vor Augen, und Orte, Gerüche und Geräusche. Sie hat kein Verfallsdatum und sie ist nicht per Beschluss für bearbeitet oder für beendet zu erklären. Noach Flug, Auschwitz-Überlebender Wir, 54 Schülerinnen und Schüler aus insgesamt sechs Schulen des Landkreises Nienburg im Alter zwischen fünfzehn und zwanzig Jahren, suchten den Weg zum Gedenken, welcher uns unter der Leitung der beiden Pastoren Jann-Axel Hellwege und Marco Voigt nach Auschwitz und Krakau führte. Eine achttägige Reise, in der uns viel erwartete.
Neben den Besuchen der beiden Lager in Auschwitz standen auch die jüdische Kultur und Geschichte im Vordergrund. Dazu besuchten wir Oswiecim und einen ganzen Tag lang Krakau, das für seine Geschichte und die malerische Altstadt bekannt ist.
In Oswiecim hatten wir die seltene Gelegenheit, mit einem der letzten Überlebenden des Konzentrationslagers zu reden. Der 92-jährige Wacław Długoborski war als junger Mann am Aufstand in Warschau beteiligt und wurde nach dessen Niederschlagung nach Auschwitz gebracht. Eindrucksvoll erzählte er, wie er die Zeit damals erlebte und wie er kurz vor Kriegsende fliehen konnte.
Zusammen mit polnischen Jugendlichen aus Oswiecim konnten wir an einem Tag in vier verschiedenen Workshops beginnen, unsere Eindrücke zu verarbeiten. Dazu hatten wir uns im Vorfeld in die Gruppen Foto, Schreiben, kreatives Gestalten und darstellendes Spiel aufgeteilt.
„Ich bin das Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will.“ Albert Schweitzer Präambel Wir sind eine lebendige Schule, die sich Albert Schweitzers Idealen verpflichtet: „Ehrfurcht vor dem Leben“, Respekt, Toleranz, Verantwortungsbewusstsein, Integration und sozialer Gerechtigkeit sowie der Förderung der Fähigkeiten jeder Schülerin und jedes Schülers, jeder Lehrerin und jedes Lehrers. Das Leitbild Die Albert-Schweitzer-Schule ist eine Schulgemeinschaft, die besonderen Wert auf ein vertrauensvolles Miteinander legt. Unsere Kommunikation ist von Respekt, Offenheit, Verlässlichkeit und gegenseitiger Wertschätzung geprägt. Wir schaffen die Rahmenbedingungen, die eine solche Kommunikation möglich machen und erfolgreiches Lernen fördern. Wir stimmen unsere Vorhaben mit allen Beteiligten ab. Wir gehen mit Kritik und Konflikten konstruktiv um und sorgen dafür, dass unsere Vereinbarungen verlässlich sind. Wir schätzen die Mitarbeit aller am Schulleben Beteiligter. Wir sind uns bewusst, dass das Engagement der Lehrerinnen und Lehrer und die Motivation von Schülerinnen und Schülern einander bedingen. Die Albert-Schweitzer-Schule ist ein Raum für umfassendes Lernen und hohe Allgemeinbildung. Wir legen Wert darauf, die Schülerinnen und Schüler zu problembewussten, kritischen und weltoffenen Menschen zu erziehen, die fähig und motiviert sind, sich auf allen Ebenen für demokratische und gerechte Strukturen einzusetzen. Wir wollen das Interesse für andere
Die Albert-Schweitzer-Schule feiert ihren alljährlichen Weihnachtsgottesdienst in St. Martin Auch in diesem Jahr fand der Weihnachtsgottesdienst der ASS am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien statt. Trotz des Stresses in der Vorweihnachtszeit nahmen viele Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sowie Eltern die Einladung zum Gottesdienst an und genossen den gemeinsamen Jahresabschluss in St. Martin. Die Andacht unter dem Thema „Weihnachten ganz nah“ wurde liebevoll von einigen Schülerinnen und Schülern aus den Jahrgängen 6, 11 und 12 unter der Leitung der Religionslehrerin Konstanze Renn und des Referendars Lukas Steinbeck vorbereitet und begeisterte alle Besucher. „Die Vorbereitungen für den Gottesdienst haben uns sehr viel Spaß gemacht und wir freuen uns darüber, dass er allen Anwesenden gefallen hat.“ sagte Caterina Bittendorf aus dem Vorbereitungsteam. Im Zentrum des Gottesdienstes stand das bekannte Lied „So soll es sein, so kann es bleiben“ von der Gruppe „Ich + Ich“, welches von dem Schulchor gesungen wurde. In einem Rollenspiel setzten sich die Schüler dann damit auseinander, welche Bedeutung dieser Popsong haben kann. Zum einen thematisiert er die Vorfreude auf das Weihnachtsfest. Des Weiteren verdeutlicht das Lied ein besonderes Gefühl von Weihnachten, das sich nicht beschreiben lässt: Jeder hätte dieses Gefühl aber am
Wir wissen nicht, ob alle Nikolauswünsche in Erfüllung gehen. Mit „Ich hoffe, Du magst Schokolade“ wird es ganz bestimmt klappen, bei „Lieber guter Nikolaus, lösch uns unsere Fünfen aus und mach Einsen draus“ sind wir schon wegen des eigenwilligen Reimschemas nicht so ganz sicher. Andere liebe Wünsche sind klarer. „Du bist meine BFFIUE, ich habe dich total lieb“ wird die beste Freundin für immer und ewig bestimmt genauso sehen und „Ich wollte dir nur mal danke sagen, weil du mir so toll geholfen hast“ liest jeder gern. Ob allerdings der forsche 11jährige mit „Wollen wir knutschen?“ von seiner Angebeteten erhört worden ist, können wir leider nicht überprüfen. Interessiert hätte es uns schon, was die so angeschriebene E. zu ihrem Nikolauszettel wohl gedacht hat und ob sie in der zweiten großen Pause zum geheimen Treffpunkt kam.
Schüler der Albert-Schweitzer-Schule engagieren sich am "Sozialen Tag" / Erste-Hilfe-Kurs, Einblicke in soziale Einrichtungen und Arbeiten für einen guten Zweck stärkt soziale Kompetenz
Mitte Mai fanden an der ASS die mündlichen Abiturprüfungen statt. Fast alle Lehrer waren darin involviert, so dass einer der Prüfungstage zu einem unterrichtsfreien Tag ernannt wurde. Kein Unterricht, keine Schule – also ein Tag zum Rumhängen und Faulenzen? Nicht so an der Albert-Schweitzer-Schule! Statt wie Garfield auf dem Sofa alle viere von sich zu strecken, haben die Schülerinnen und Schüler der ASS den Tag genutzt. So absolvierten gut 100 ASSler einen Erste-Hilfe-Kurs, den das Deutsche Rote Kreuz jedes Jahr für die ASS anbietet. Auf diese Weise erlernten sie eine von allzu vielen Zeitgenossen sträflich vernachlässigte Kompetenz und können nun anderen Menschen in kleineren oder größeren Notfällen Hilfe zukommen lassen.
Manch andere halfen, die Sammlungen der Fächer Sport und Biologie aufzuräumen – was manchmal kuriose Dinge zu Tage förderte. Wieder andere, nämlich 20 Mitglieder der Ruderriege, machten im Bootshaus 'klar Schiff', weil für sie auch aufräumen echt sinnvoll ist.
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Großer Andrang am Tag der offenen Tür der Albert-Schweitzer-Schule/ Bilingualer Unterricht, Roboter AG, Schulchöre und vieles mehr findet starke Nachfrage
Am End[caption id="attachment_1570" align="alignright" width="1280"]Schulleiter Dr. Weghöft und heißt die zahlreichen Besucher herzlich willkommen an der ASS.[/caption]e fanden sich alle selbst mit verbundenen Augen spielend zurecht. Und dabei gab es doch so viel zu entdecken und auch zu sehen an der ASS, wer würde sich da auch noch freiwillig die Sicht nehmen lassen? Dazu später mehr! Die Albert-Schweitzer-Schule, 1525 erstmals urkundlich erwähnt, seit 1949 nach Albert Schweitzer benannt, macht sich heutzutage mit frischen Konzepten wie dem Bilingualen Angebot einen Namen – und öffnete am letzten Mittwoch, dem 26. April, ihre Pforten. Anlass war der alljährliche 'Tag der offenen Tür' – und der Besucherandrang sorgte an so manchem Ort für lange Schlangen.