ASS im Ärmel? Abi in der Tasche! Die Albert-Schweitzer-Schule gratuliert ihren Abiturientinnen und Abiturienten 2021 90 Schülerinnen und Schüler unserer Schule können sich dieser Tage über ihr bestandenes Abitur freuen – und die Albert-Schweitzer-Schule freut sich mit ihnen! Nach einer Oberstufenzeit, die lange von der Coronazeit, Lockdown und Kontakteinschränkungen bis hin zum Homeschooling geprägt war, konnten die Abiturienten endlich das Zeugnis ihrer Hochschulreife in den Händen halten. Und das sogar – fast unerwartet – im Rahmen einer festlichen Abiturentlassungsfeier im Theater, dem in der Kirche St. Martin ein würdevoller Gottesdienst unter dem Leitmotiv ‚Es wird gut, sowieso‘ voranging! Dieser wurde musikalisch verziert durch den ASS-Chor, die Belleplates-AG und die Bläser-AG, bereichert mit einem szenischen Anspiel von Schülerinnen und Schülern der Klasse 10d. Schon zuvor kannte die Freude über den krönenden Abschluss der Schulzeit keine Grenzen mehr, als sich fast der komplette Jahrgang in das kühle Nass des Stadtgrabens stürzte! Beim späteren Abistreich hatten die Abiturientinnen und Abiturienten einmal die besseren Karten gegenüber Unterricht, Hausaufgaben und Klausurenstress – „CASSino Royal – ASS im Ärmel, Abi in der Tasche“ lautete nämlich das Motto. Als besondere ASSe erwiesen sich dabei Ann-Kathrin Klages als Jahrgangsbeste und Ole Badtke –
OStD Herr Dr. Wegener Schulleiter StD‘ Frau Dr. Gronewold Ständige Vertreterin des Schulleiters Erweiterte Schulleitung StD Herr Böttger StD‘ Frau Leiste StD‘ Frau Hembus StD‘ Frau Timke
Sehr geehrter Herr Dr. Weghöft,Lieber Schulleiter, oh, jetzt werden einige ihre Köpfe zusammenstecken: Ein Brief an den Schulleiter, warum das? Viele unserer Schülerinnen und Schüler haben nur am Rande mitbekommen, dass wir Sie zum 31.01.2021 in den Ruhestand verabschieden. Naja, Sie haben das auch nicht an die große Glocke gehängt, sind damit nicht hausieren gegangen, haben uns das nicht aufs Butterbrot geschmiert. Und doch werden Sie, Herr Dr. Weghöft, noch früh genug erkennen, dieser Ausblick sei erlaubt, welch tolle Schülerschaft sich an Ihrer Schule versammelt. Aber zurück zu Ihnen! Nun geht er, unser 1. Capitän, der sich bestimmt schon unzählige Male vorgestellt hat, wie es ist zu gehen. Einer, der sicher oft haderte mit der Obrigkeit, seiner eigenen Entscheidung oder seiner eigenen Corporalschaft ASS, einer, der 23 Jahre lang an unserer Spitze lief. Manchmal hätten wir uns gewünscht, gleichen Schritt halten zu können, manchmal wären wir gern schneller gegangen, aber immer sind wir zusammen ein Stück vorangekommen. Sie, lieber Chef, haben viele Jahre den Ton angegeben und den Stab geschwungen, die Krone getragen und das Schiff gelenkt. Sie haben 1901 Abiturzeugnisse unterzeichnet und ein Vielfaches an Versetzungszeugnissen. Heute werden Sie versetzt, in den Ruhestand! Und
Unsere Albert-Schweitzer-Schule feiert das 70. Namensjubiläum/ Fröhlicher Sponsorenlauf und großer Festakt im Giebelsaal heben Werte Albert Schweitzers hervor Wie feiert man einen Namenstag? Und warum? Noch dazu im protestantisch geprägten Norden, wo im Gegensatz zu sehr katholischen Gegenden Deutschlands eher der Geburtstag gefeiert wird. Aber der große Geburtstag unserer Schule steht ja erst im Jahr 2026 an, und dann gleich der 500. Eine Antwort darauf gaben am gestrigen Festakt zum siebzigsten Jubiläum der Namensgebung unserer Schule gleich zwei Redner. Unser Schulleiter Dr. Weghöft hob – damit dem Gelehrten Faust aus Johann Wolfgang von Goethes gleichnamigen Drama widersprechend – hervor, dass ein Name eben kein ,Schall und Rauch‘ sei. Vielmehr sei er identitätsstiftend. Und Dr. Roland Wolf, der stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Hilfsvereins Albert-Schweitzer-Spital in Lambarene/Gabun und Hauptredner an diesem Abend, erinnerte in einer fast 1-stündigen, völlig frei vorgetragenen Rede eindrucksvoll an das Leben des Namensgebers Albert Schweitzer. Dabei schlug er den Bogen eben zu der Frage, inwiefern ein Name Identität stifte. Albert Schweitzer habe sich immer gewünscht, dass selbst dann, wenn sein irdisches Lebenswerk, hier besonders sein stets an witterungsbedingtem Verfall und mehr noch an Geldmangel leidendes Albert-Schweitzer-Spital, vergangen sei, sein geistiges Lebenswerk über allem
Am 17. Juni 1949 erhielt die damalige Nienburger „Oberschule für Jungen“ den Namen Albert Schweitzers. Sie ist die erste Schule Deutschlands, die nach dem Theologen, Arzt, Philosophen und Musiker benannt wurde. In diesen Tagen feiert die ASS das siebzigste Jubiläum ihrer Namensgebung mit einem Spendenlauf und einer Feierstunde. Der Festakt findet am Montag, den 17. Juni 2019, um 19:00 Uhr im Giebelsaal der Schule statt. Als Festredner konnte Herr Dr. Roland Wolf, der Vorsitzende des Deutschen Hilfsvereins des Albert-Schweitzer-Spitals in Lambarene, gewonnen werden. Albert Schweitzer hatte das Spital im Jahr 1913 im Urwald gegründet, um die Bevölkerung im afrikanischen Gabun medizinisch zu versorgen. Seit 1974 wird das Krankenhaus von einer internationalen Stiftung betrieben. Dr. Roland Wolf wird von der Arbeit im Krankenhaus berichten. Aber auch die Albert-Schweitzer-Schule wird einen Betrag leisten, das Vermächtnis ihres Namensgebers zu unterstützen: Die Schulgemeinschaft veranstaltet am 14. Juni einen großen Spendenlauf rund um den Stadtgraben, dessen Erlös dem Krankenhaus zugutekommen wird. Organisiert wird das Fest durch die Werte-und-Normen-Kurse des 11. Jahrgangs, die Schülervertretung und die Lehrkräfte Antje Heinicke und Kai Lieders. Die Schülerinnen und Schüler, aber auch Lehrkräfte und Schulangestellte suchen sich private Sponsoren, die für jede gelaufene Runde einen
Großer Andrang beim Tag der offenen Tür der ASS/ Entdecker-Konzept, Bilingualer Unterricht, Begabungsförderung, Schulchöre und vieles mehr stark nachgefragt „Wow, darf ich auch einmal das Saxophon ausprobieren?“ „Wann komme ich denn in die Geisterbahn?“ „Kann ich auch Entdecker werden?“ Äußerst wissbegierig und bereits sehr lernfreudig zeigten sich viele Viertklässler diese Woche in der Albert-Schweitzer-Schule. Das Gymnasium, 1525 erstmals urkundlich erwähnt, seit 70 Jahren, also seit 1949, nach Albert Schweitzer benannt, macht sich mit attraktiven Konzepten wie dem Bilingualen Angebot und dem Entdecker-Konzept einen Namen – und öffnete am letzten Mittwoch, dem 03. April, seine Pforten für zukünftige Fünftklässler und ihre Eltern. Anlass war der alljährliche ‚Tag der offenen Tür‘ – und der Besucherandrang sorgte an so manchem Ort für lange Schlangen. Zu Beginn wurden die Eltern von Schulleiter Dr. Ralf Weghöft im Forum des Triftwegsgebäudes willkommen geheißen. Bei der Gelegenheit stellte der Schulleiter gleich die zukünftigen Klassenleitungsteams vor. So konnten die Kinder im vollen Saal bereits einen ersten Blick auf ihre möglichen zukünftigen Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer werfen – und auch gleich die Bläsergruppe der Jahrgänge 5 und 6 oder auch die Belleplates-AG kennenlernen, die das Publikum mit kleinen Stücken unterhielten. Anschließend hatten Eltern wie Kinder