Schwerpunkte der Schule – Veranstaltungen

Im Verlauf des Schuljahres wird an der Albert-Schweitzer-Schule eine Reihe von regelmäßigen Veranstaltungen durchgeführt. So organisieren Schülerinnen und Schüler einen Musik- und Kulturabend und eine Indien-Veranstaltung, Religionslehrkräfte bereiten mit ihren Lerngruppen sowohl eine Weihnachtsandacht als auch die Abiturandacht zur Entlassung der Abiturienten vor. Meist im Mai präsentiert sich die ganze Schule am Nachmittag der offenen Tür, während die Schülervertretung kurz vor den Sommerferien für die Schülerschaft ein Sommerfest gestaltet. Auch regelmäßige Kunstausstellungen finden statt. Die jüngeren Ehemaligen treffen sich in der Regel am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien, um den Kontakt zu ihrer ehemaligen Schule nicht zu verlieren, viele kommen nach 50 Jahren noch einmal zurück, um ihr goldenes Abitur zu feiern. Außerdem werden zahlreiche Informationsveranstaltungen angeboten: Vorstellung der Schule für die Eltern der Viertklässler, bilingualer Unterricht, Wahl der zweiten Pflichtfremdsprache (Informationen für die Eltern, Schnupperstunden für die Schülerinnen und Schüler), Nachmittag der offenen Tür, Informationen über Eingangsphase der Sekundarstufe II sowohl für Schulangehörige als auch für Interessierte von den Realschulen und Informationen über die Qualifikationsphase. 

Schwerpunkte der Schule – Schulpartnerschaften und Schulfahrten

Schulfahrten Neben der Kennenlernfahrt des fünften Jahrgangs werden derzeit in der Regel einwöchige Klassenfahrten jeweils in den Jahr­gän­gen 5/6, 7/8 und 9 durchgeführt. In der Kursstufe fahren die Schwer­punkt­kurse im Jahrgang 12 auf einwöchige Studienfahrten. Unabhängig von den Fahrten in ihren gewohnten Lerngruppen können sich Schülerinnen und Schüler für Ruderwanderfahrten im Rahmen der Ruderriege und für einen Skiprojektkurs im Jahrgang 11 anmelden. Schulpartnerschaften und Schüleraustausch USA: Dieses Austauschprogramm wird als Fremdsprachenprogramm im Jahrgang 11 durchgeführt und von der Fachgruppe Englisch organisiert. Die Mayfield High School in Las Cruces (New Mexico) ist hierbei die Partnerschule. Der Zeitraum des Austausches umfass vier Wochen, wobei drei Wochen vor Ort in Las Cruces verbracht werden, es schließt sich eine Studienfahrt nach Washington (DC) oder nach Los Angeles (California) an. Besuch und Gegenbesuch finden alternierend jeweils im folgenden Kalenderjahr statt. Diese Maßnahme ist aktiver Bestandteil der Städtepartnerschaft Nienburg – Las Cruces. Frankreich: Dieses zehntägige Austauschprogramm wird als Fremdsprachenprogramm in den Jahrgängen 8/9 durchgeführt und von der Fachgruppe Französisch organisiert. Das Lycee Raymond Queneau in Yvetot (Normandie) ist hierbei die Partnerschule. Besuch und Gegenbesuch finden im gleichen Schulhalbjahr statt. Unter Anderem werden geschichtliche Aspekte der deutsch-französischen Beziehungen sowie die Rolle der

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Schwerpunkte der Schule – Das „Team-Modell“

Um den neuen Schülerinnen und Schülern den Start an der weiterführenden Schule zu erleichtern, praktiziert die Albert-Schweitzer-Schule ein Team-Modell. Die Klassenleitung in den Jahrgängen 5 und 6 werden durch eine Lehrerin und einen Lehrer im Team ausgeübt. Nach Möglichkeit wird jedes Teammitglied in seinen beiden Unterrichtsfächern in der Klasse eingesetzt, um ein enges und vertrauensvolles Verhältnis zwischen Klasse und Team entstehen zu lassen. Die pädagogischen Arbeit zielt auf drei Bereiche ab: soziales Lernen, Methodenlernen und Begleitung der Kinder beim Erwachsenwerden. Durch intensiven Austausch mit den Fachlehrerinnen und -lehrern der Klasse, regelmäßige Kommunikation mit den Grundschulen und in pädagogischen Besprechungen erfahren die Klassenleitungsteams eine breite Unterstützung. Da gerade die ersten Tage für die neuen Schülerinnen und Schüler viel Neues und Ungewohntes bringen, sind diese in Form von Kennenlerntagen gestaltet. In der Zeit um die Herbstferien fahren die fünften Klassen gemeinsam in eine Jugendherberge, damit Zeit zum sozialen Lernen (Klassenregeln, gutes Zuhören), für die Festigung der Klassengemeinschaft und das Kennenlernen anderer Klassen besteht. Spätestens in der sechsten Klasse wird der Klassenrat eingeführt, ein Gremium, in dem die Klasse alles besprechen kann, was sie persönlich angeht. Beim Methodenlernen werden verschiedene Themen des Lernen Lernens verbindlich bearbeitet. In Verbindung

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Schwerpunkte der Schule – unterrichtliche Angebote

Fremdsprachenfolge Neben Englisch als der ersten Pflichtfremdsprache können die Schüler­innen und Schüler in der Klasse 6 zwischen Französisch, Latein und Spanisch als zweiter Pflichtfremdsprache wählen. Den Schülerinnen und Schülern wird ab dem zehnten Schuljahrgang Spanisch und Latein als dritte Wahlfremdsprache angeboten. Realschüler/innen, die mit dem Erweiterten Sekundarabschluss I zum Gymnasium wechseln, erlernen Spanisch oder Latein als 2. Pflichtfremdsprache, wobei Latein nur eingerichtet werden kann, wenn sich genügend Schülerinnen und Schüler für eine Lerngruppe anmelden. Zusätzlich zum Unterricht in Französisch werden Vorbereitung und Prüfung zum Sprachdiplom DELF in verschiedenen Niveaus angeboten, das auf der Stufe B2 wie eine Abiturprüfung im erhöhten Anforderungsniveau zum Studium an einer französischsprachigen Hochschule ohne zusätzliche Sprachprüfung berechtigt (vgl. Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen).   Bilingualer Unterricht Bilingualer Unterricht ist ab dem Schuljahr 2008/09 aufsteigend vom Jahrgang 5 eingeführt worden und wird in mindestens einem Sachfach auf Englisch erteilt (Erdkunde in den Jahrgängen 6 und 9, Geschichte in 7 und 8 sowie Politik in 10). Für die Bil­dung der bilingualen Klasse sind die Noten in den Fächern Deutsch, Sach­­­unter­richt und Englisch entscheidend. Die gymnasiale Schul­lauf­bahn­em­pfehlung ist in der Regel Voraussetzung. Das Angebot ist darüber hinaus an die Wahl der zweiten Pflichtfremdsprache Französisch gebunden. Nur

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Stundentafel

Stundentafel

neue Stundentafel, gültig ab dem Schuljahr 2015/16 für die Jahrgänge 5-8 und in den folgenden Jahren aufsteigend für die Jahrgänge 9 und 10. Aufgabenfeld Fach Schuljahrgang Gesamt- stunden- zahl 5 6 7 8 9 10 A Deutsch 41 4 4 4 4 3 23 1. Fremdsprache 42,b 4 4 4 3 3 22 2. Fremdsprache – 4 4 4 4 3 19 3. Fremdsprache – – – – – – 0 Musik 2 2 2 1 1 1 9 Kunst 2 1 2 1 2 2 10 B Geschichte 2 2 – 2b 1 2 9 Erdkunde 2 12,b 2 1 2b 1 9 Politik – – – 2 2 2b 6 Religion / Werte und Normen 2 2 2 2 2 2 12 C Mathematik 4 4 4 4 3 4 23 Biologie 2 1 2b – 2 1 8 Chemie – 2 – 2 1 2 7 Physik 2 – 2 1 1 2 8   Sport 2 2 2 2 2 2 12 Verfügungsstunde 1 1 – – – – 2   Profilunterricht – – – – – – –   Wahlunterricht (Wahlfremdsprache, Förderunterricht, Arbeitsgemeinschaft) + + + + + + +

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Ausstattung der Schule

Die Jahrgänge 5 – 7 haben im Schulgebäude am Nordertorstriftweg für die Zeit der drei Schuljahre einen Stammklassenraum. Der Schulhof und die Pausenflächen sind dem Alter der Kinder angemessen gestaltet. Da auch die Außenstelle mit Fachräumen ausgestattet ist, müssen die Schülerinnen und Schüler nicht zwischen den Standorten hin und her wechseln: Fachunterrichtsräume 7 Räume: Biologie, Chemie, Physik, Informatik, Kunst, Musik, Probenraum Sonstige Räume 1 Cafeteria, 1 Schulbücherei, MTV-Sporthalle Am Standort Friedrichstraße befindet sich für die Jahrgänge 8 bis 12 neben den allgemeinen Klassen- und Kursräumen folgendes Raumangebot: Fachunterrichtsräume 12 Räume:  Biologie, Chemie, Physik, Informatik, Erdkunde, Kunst, Musik Sonstige Räume 1 Cafeteria, 1 Bibliothek, 2 Sporthallen, Giebelsaal (Aula) Darüber hinaus unterhält die Albert-Schweitzer-Schule das Regionale Computer Cen­trum als Außenstelle des Niedersächsischen Landesinstituts für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ). In dieser zentralen Einrichtung wird landesweit die Leh­rer­fort- und -weiterbildung in den neuen Technologien angeboten.

Statistische Daten der Schule

Die Albert-Schweitzer-Schule wird von rund 1200 Schülerinnen und Schülern besucht, davon sind etwas mehr als die Hälfte Schülerinnen. In der Sekundarstufe I beträgt die durchschnittliche Zahl pro Klasse 28. In der Regel legen über 100 Schülerinnen und Schüler in einem Jahr das Abitur ab, dadurch ergeben sich durchschnittliche Kursfrequenzen von 18-19 Kursteilnehmer/innen in den Kursen auf erhöhtem Anforderungsniveau. Der Unterricht der im Wesentlichen fünfzügigen Schule wird von rund 80 Lehrkräften gehalten, die im Schnitt 43 Jahre alt und etwa zur Hälfte weiblich sind. Sie unterstützen 5 – 10 Referendarinnen und Referendare, die auch eigenverantwortlich unterrichten. Die Albert-Schweitzer-Schule ist ausgezeichnet als Umweltschule in Europa, Humanitäre Schule und International Eco-School.