Kurs 'Darstellendes Spiel' an Albert-Schweitzer-Schule inszeniert Theaterstück „Nichts hat eine Bedeutung“ – Aufführung beginnt am Di., 21.07. um 19:30 Uhr Nichts hat eine Bedeutung. So lautet der Titel des Theaterstückes, welches der Kurs 'Darstellendes Spiel' des 11. Jahrgangs der Albert-Schweitzer-Schule am Dienstag, dem 21.07.2015, um 19.30 Uhr im Gebäude der ASS am Nordertorstriftweg 22 aufführt. Alles dreht sich dabei um die Fragestellung, ob, und wenn ja, inwieweit das Leben mit bedeutungsvollen Dingen gefüllt ist. Um dieser Frage auf den Grund gehen zu können, plant eine Schulklasse ein Experiment. Welchen Belastungsproben Bedeutung ausgesetzt werden kann, erfahren Sie an diesem Abend, und sicherlich auch, ob ein Experiment dieser Art gelingen kann. In jedem Fall wird jeder Besucher und jede Zuschauerin mit einem umfangreichen Repertoire an persönlich bedeutsamen Dingen entlassen. Karten gibt es kostenlos am Einlass. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
1 Inlinerworkshop Diese Gruppe bringt die Fitness ins Rollen! Auf Inlineskates spielen, die eigene Fahrtechnik verbessern, Verkehrsregeln und Sicherheitsaspekte kennen lernen – nach einer aktiven Woche sind alle fit für einen Inliner-Ausflug, auf dem sich das neu gelernte anwenden lässt. 2 Wie fit bin ich? Hier kommt der Realitäts-Check! Die Gruppe testet ihre eigene Fitness und wendet die Ergebnisse anschließend praktisch an: eigene Trainingspläne, Fitnesszirkel, ein Besuch im Klettergarten und viele weitere Aktionen machen aus den Teilnehmern in einer Woche echte Fitness-Profis! 3 Wir entwickeln ein Spiel Gesellschaftsspiele spielen kann jeder, aber Spiele selbst zu entwickeln, ist nicht leicht. Die Teilnehmer dieses Projekts lernen, welche Zutaten man braucht, um ein unterhaltsames Spiel zu erfinden. Hier wird gelernt, was ein Spiel interessant und spannend macht oder wie man Chancengleichheit für die Spieler schafft. Um zu verstehen, wie Spiele und ihre Regeln funktionieren, probieren die Schülerinnen und Schüler eine Vielzahl von aktuellen und klassischen Gesellschaftsspielen aus. In Anschluss werden eigene Spiele entwickelt. Es wird interessant, wie die ersten Spieletester auf die hausgemachten Spiele der ASS reagieren. 4 Wasser Warum kann ein Mensch 3 bis 4 Wochen ohne Nahrung auskommen, aber nur 3 bis 4
Fachgruppe Geschichte an der ASS im Stadt- und Kreisarchiv Nienburg
„Schülerinnen und Schüler in das Archiv bringen – den außerschulischen Lernort Archiv selbstverständlich machen, das ist unser Ansatz“, so Stadt- und Kreisarchivarin Patricia Berger. Damit aber die jungen Menschen aus Stadt und Landkreis Nienburg das Archiv besuchen können, ist es im Vorfeld unerlässlich, dass die betreuenden Lehrkräfte um die archivpädagogischen Angebote und die Recherchemöglichkeiten wissen und von dem Mehrwert „Lernort Archiv“ überzeugt sind.
Daher kam es nun auf Initiative von Oberstudienrätin Dr. Martina Neumann, Leiterin der Fachgruppe Geschichte an der Albert-Schweitzer-Schule, zu einer Fortbildungsveranstaltung in den Räumen des Archivs. Im Lesesaal erfuhren die Lehrkräfte der ASS das Wesentliche über die gesetzlich fest geschriebenen Aufgaben des Archivs, seine Bestände und die Recherchemöglichkeiten. Bei einer kleinen Zimelienschau wurden besondere archivische Schätze präsentiert, beispielsweise eine Urkunde des Jahres 1574 mit großem gut erhaltenem Siegel der Stadt, eine Urkunde von 1629 mit dem Siegel des Herzogs von Braunschweig-Lüneburg, in der ein Streit über die Abhaltung der Frühpredigten geschlichtet wird oder das Bürgerbuch der Stadt Nienburg.
Die 5. und 6. Klassen der ASS haben in diesem Schuljahr geschlossen am Känguru-Wettbewerb teilgenommen. Dabei wurden folgende Plätze erlangt: Klasse 5 1. Preis Eske Musolf, 5d 1. Preis John Dubs, 5d 1. Preis Leana Meyer, 5a 3. Preis Karina Domkin, 5d 3. Preis Linus Baumann, 5a Klasse 6 1. Preis Jannes Windhorst, 6a 1. Preis Ruven Seemann, 6a 1. Preis Mike Dalman, 6a 1. Preis Marven van Veldhuisen, 6a 2. Preis Lucy Wilhelm, 6b 2. Preis Marie Hainke, 6b Die Fachgruppe Mathematik gratuliert alle Teilnehmern und bedankt sich bei den Organisatoren des Wettbewerbs.
Unter dem Motto „Kinder stark machen“ standen am Donnerstag, 18.06.2015 die Bundesjugendspiele der Albert-Schweitzer-Schule. Die Schüler bewiesen in vier Disziplinen, welche sportlichen Fähigkeiten sie im Unterricht in erworben hatten. Wer springt am weitesten, läuft am schnellsten oder kann den Ball am weitesten werfen? In den üblichen Disziplinen konnten die Schüler(innen) ihre Stärken zeigen. Damit jedoch nicht nur die „Sport-Asse“ zum Zuge kamen, konnten auch die gesamten Klasse beim Staffellauf ihre Gemeinschaft unter Beweis stellen: Die Klasse eines Jahrgangs, die als erste im Ziel war, wurde prämiert. Hierbei kam es auf Schnelligkeit und Geschicklichkeit an, denn in der Aufregung verlor manch einer den Staffelstab oder fiel hin. Trotzdem wurden alle Läufer von den Zuschauern angefeuert. Belohnt wurden die Siegerklassen mit T-Shirts, Kulis oder Luftballons … und 20 € für die Klassenkasse. Kulinarisch wurden die Lehrer und Schüler durch den 11. Jahrgang versorgt, die mit Bratwürstchen, Pommes und „bunten Tüten“ aufwarteten. Welsch ein Glück, dass das Wetter mitgespielt hat und der Himmel erst abends seine Schleusen geöffnet hat! Rt
Reubena Vailliencourt aus der Nähe von Detroit, Michigan, blickt zurück auf ein erlebnis- und lehrreiches Jahr in Nienburg und an der ASS
[caption id="attachment_939" align="alignright" width="1068"]Die amerikanische Austauschschülerin an der ASS, Reubena Vailliencourt aus der Nähe von Detroit, Michigan, erlebte typische deutsche Weihnachtstage in Nienburg, komplett mit Kartoffelsalat und Schmücken des Weihnachtsbaumes.[/caption]Ein Schuljahr im Ausland? Ich? In den USA habe ich nicht so doll über ein Austauschjahr nachgedacht. Erst als ich während eines Vortrags von YFU (= Youth for Understanding, ein Netzwerk gemeinnütziger Austauschorganisationen, Anmerkung der Redaktion) in meinem Deutschkurs von einem Stipendium gehört habe, dachte ich, dass es überhaupt möglich für mich sein könnte. Ich habe mich dann beworben und eines von insgesamt 50 Stipendien bekommen. Ich heiße Ruby Vailliencourt, bin 18 Jahre alt und komme aus der Nähe von Detroit, Michigan.
In meinem Austauschjahr habe ich ganz viel erlebt. Natürlich bringt ein Austauschjahr auch manche Probleme, viele grammatische Fehler und das volle Bewusstsein, dass man sich verändert.
Am 31. Juli 2014 also war ich nach Deutschland geflogen, und der erste Eindruck von Deutschland, an den ich mich erinnern kann, ist der von einem Sonnenuntergang, welchen ich aus dem Zug heraus betrachten konnte. Ich wohnte für die nächsten dreieinhalb Wochen in Husum an der Nordsee. Wir, insgesamt elf Leute, machten da erst einmal einen Orientierungskurs und Sprachlehrgang. Danach reiste ich nach Nienburg, um meine Gastfamilie, meine neue Familie für das folgende Jahr, kennenzulernen. Es ist nicht immer so leicht, plötzlich in einer neuen Familie zu wohnen. Zum Glück hatte ich aber meine Gastschwester schon einmal in den USA getroffen, weil sie in dem Jahr davor dort auch als Austauschschülerin war. Allerdings hatte ich die Familie nicht für mich allein, weil die Unterbringung dort ein sogenanntes ‚double placement‘ war. Das bedeutet, dass zwei Austauschschüler bei derselben Familie wohnen. Als wir vom Bahnhof abgeholt wurden und raus zum Haus der Gastfamilie fuhren, sah ich ganz viele Felder mit Kühen und Pferden und mein Handy-Empfang wurde immer schlechter, bis ich gar keinen mehr hatte.
Michaela Kosařová aus Tschechien verbringt unvergessliches Jahr in Nienburg und an der Albert-Schweitzer-Schule/Sieg beim ROSA-Wettbewerb mit ASS-Chor und Rudermarathon mit Ruderriege der ASS zwei der vielen Höhepunkte Ich heiße Michaela Kosařová, bin 18 Jahre alt und komme aus Tschechien. Für das Schuljahr 2014/2015 hatte ich die tolle Möglichkeit bekommen, an einer deutschen Schule zu lernen. Die ehrenamtliche Organisation YFU (=Youth for Understanding, Anm. d. Redaktion) hatte für mich eine Gastfamilie in Nienburg (Weser) gefunden und so fing ich im September des letzten Jahres an, eine zehnte Klasse der Albert-Schweitzer-Schule, die Klasse 10e, zu besuchen. Jetzt ist mein Auslandsjahr leider schon fast um und ich werde Ende Juli in meine Heimat zurückkehren. Eines aber ist sicher: Ich werde sehr viele schöne Erinnerungen im Gedächtnis behalten! Am Anfang fiel es mir sehr schwer, im Unterricht in der fremden Sprache mitzukommen. In Tschechien hatte ich seit vier Jahren Deutsch in der Schule gehabt, was zwar sicherlich geholfen hat. Dennoch: Ich musste noch sehr viel lernen. Vor allem in Fächern wie Biologie, Erdkunde und Geschichte musste ich mich sehr bemühen, um alles zu verstehen. Ich habe aber durchgehalten und viele neue Vokabeln gelernt, sodass ich schon nach den Herbstferien