Albert-Schweitzer-Schüler punktet das zweite Mal als Erstplatzierter bei bundesweitem Physik-Wettbewerb. Galileo Galilei hätte vermutlich sogleich begeistert mitgemacht, wenn er gesehen hätte, wie aus den verschieden hohen Stockwerken und Fenstern des DRK-Kreisverbandsgebäudes in der Nienburger Moltkestraße Wassertropfen unterschiedlicher Größe herunterfielen und ihre Fallzeit in Millisekunden gemessen wurde. Soll der Mitbegründer der modernen naturwissenschaftlichen Methodik doch der Legende nach derartige Fallversuche zwischen 1589 und 1592 vom „Schiefen Turm“ in Pisa gemacht haben. Nur war das Messen im Millisekundenbereich in der frühen Neuzeit eine echte Herausforderung. Für den Achtklässler der Nienburger Albert-Schweitzer-Schule, Christian Suin de Boutemard, gehörte dieses Fallexperiment mit zu den drei Aufgaben, die er als Teilnehmer des Bundeswettbewerbs Physik zu lösen hatte. „Das Gebäude des DRK eignete sich deshalb so gut, weil es für mein Experiment hoch genug ist, viele Öffnungen in unterschiedlichen Höhen hat, meine Tropfen windgeschützt fallen konnten und weil die Mitarbeiter mich so toll unterstützt haben“, so Christian, der bereits in der ersten Runde dieses Bundeswettbewerbes im Januar 2024 mit drei anderen physikalischen Experimenten aus den Bereichen Mechanik, Optik und Elektrotechnik einen ersten Platz erreichte und nun in der zweiten Runde erneut mit einer Erstplatzierung punktete. Betreut wurde Christian in beiden Runden von
„Phantom der Oper“ im neuen Gewand Ein ganz besonderes Klangerlebnis ist am Samstag, 27.04.2024, um 17 Uhr in der Kirche St. Martin in Nienburg zu hören: Das Handglocken-Ensemble der Albert-Schweitzer-Schule unter der Leitung von Diemut Eickhoff spielt Musik verschiedener Stilrichtungen. Klangvolle Originalkompositionen für Handglockenchor werden ebenso zu hören sein wie Melodien aus Popsongs, Filmen und Musicals. Ein besonderes Highlight verspricht ein Medley aus dem Phantom der Oper zu werden, bei dem die Glocken auch mal ganz böse klingen werden. Der Eintritt ist frei.
Ein Interview mit Katie Kay über ihren Auftritt bei Jugend musiziert, Tricks gegen das Lampenfieber und die Bedeutung von Musik im Leben. Katie Kay (Jg. 13) hat in jüngster Vergangenheit mit musikalischen Darbietungen für reichlich Aufmerksamkeit gesorgt – und das in einer Zeit, in der die meisten im Jahrgang 13 wohl eher schon die anstehenden Abiturprüfungen in den Blick nehmen. Einmal bei unserem ‚Musik- und Kulturabend‘, vor allem aber beim Musikwettbewerb ‚Jugend musiziert‘ überzeugte sie mit ihrem Beitrag im Musikgenre ‚Musical‘. Anlass für uns, ihre Stimme auch einmal für ein Interview zu gewinnen. Vh: „Look at this stuff, isn‘t it neat? Wouldn‘t you think my collection’s complete? Wouldn‘t you think I‘m the girl, the girl who has everything?“ – so heißt es zu Beginn deines Auftritts auf dem Musik- und Kulturabend an der Albert-Schweitzer-Schule. Sicher einer der Höhepunkte des Abends. Der Auftritt ist deiner Darbietung beim 61. Wettbewerb von Jugend musiziert entnommen.Und wenn es im Lied heißt ‚Das Mädchen, das alles hat‘, dann stellen wir fest: Das Mädchen auf der Bühne hat ganz gewiss: Stimme und auch darstellerische Ausdrucksstärke! Kompliment! Was dürfen wir noch über dich erfahren? Kannst du dich etwas vorstellen?Mein Name ist Katie
Bericht Mittwoch 10.04. – Hinreise In diesem Jahr hatten wir die Möglichkeit an einem Schüleraustausch teilzunehmen.Nachdem die französischen Schülerinnen und Schüler im November bei uns waren, ging es nun im April zu ihnen.Am frühen Morgen brachen wir voller Aufregung zu unserer Reise nach Yvetot auf. Die Fahrt nach Frankreich verlief angenehm dank unseres Busfahrers. “Klaus mit K und nicht mit C”, weil er nicht Santa Claus ist, so stellte er sich vor, sorgte er die Fahrt über mit seinem Humor für gute Stimmung. Wir hielten an verschieden Raststätten unter anderem in Belgien. Dort entdeckten wir einen Bauernhof, den wir erkundeten. Es befanden sich einige Kühe auf dem Hof die nicht zurück scheuten, weshalb wir sie streicheln konnten. Mit Spielen und Schlafpausen konnten wir die Fahrtzeit von 12 Stunden gut überstehen. Doch das Highlight unserer Fahrt ereignete sich als wir bereits in Frankreich waren. Während der Fahrt schloss sich ausgerechnet Frau Reuter versehentlich auf Toilette ein, obwohl uns Klaus vor der defekten Tür gewarnt hatte. Bericht Donnerstag 11.04. Nach einer aufregenden ersten Nacht in der neuen Gastfamilie und einem kleinen Frühstück in der Familie ging es los zum Lycée Raymond Queneau, der französischen Schule. Die Schule
Angehende ASS-Abiturientin Luise Thiele nimmt an Musikprojekt teil/ 1 Jahr Musikschule in Namibia Luise Thiele, kurz vor ihrem Abitur an der Albert-Schweitzer-Schule stehend, hat bereits seit der fünften Klasse durch ihr hervorragendes Geigenspiel auf sich aufmerksam gemacht. Seitdem ist sie sowohl als eine gefragte Begleiterin bei musikalischen Beiträgen als auch als Solistin immer wieder in Erscheinung getreten. Ihre Begabung und Freude an der Musik werden aber nicht nur auf der Violine deutlich, sie hat außerdem erst in der Chor-AG der unteren Jahrgänge der ASS gesungen und sich dann im „großen“ Chor der ASS weiterhin engagiert. Natürlich – wie sollte es anders sein – hat sie auch den Musik-Leistungskurs gewählt und blickt optimistisch auf die Prüfung. Nun hat Luise bereits Pläne für die Zeit nach dem Abitur. Es soll musikalisch weitergehen, und zwar nicht hierzulande mit einem Studium, sondern ihr Weg führt sie erstmal ins Ausland. Afrika, genauer gesagt Namibia, ist ihr Ziel. Hier möchte sie sich in Windhoek engagieren. Darüber berichtet Luise: „YONA ist eine Musikschule in Windhoek, die sich mit Hilfe von Musikunterricht und musikalischer Ensemblearbeit (im Bereich Klassische Musik) für soziale Integration und kulturelle Bildung einsetzt. Ziel ist es in erster Linie, Kinder
Musik- und Kulturabend an der Albert-Schweitzer-Schule!/ Karten sichern für spannendes Programm am 28.2.2024! Trommelwirbel, Klaviersonaten, Gesangsstückchen gefällig? Dafür ist die Albert-Schweitzer-Schule die richtige Adresse! Am Mittwoch, dem 28.02.2024, wird der diesjährige MUSIK- UND KULTURABEND stattfinden. Beginn ist um 19:00 Uhr im Giebelsaal, Einlass ist ab 18:45 Uhr. Zu hören sind u.a. Solisten aus den Jahrgängen 6 bis 13, die ein breites Spektrum von Klassik bis Pop abdecken. Neben Klavier – auch vierhändig! -, Saxofon, Gesang und Gitarre dürfen Zuschauer gespannt sein, ob auch diesmal wieder ein Schlagzeug-Solo das Publikum zu Standing Ovations mitreißen wird. Auch die Moderation wird nicht dem Zufall überlassen: Frida-Lotte Beck, Luise Püschel und Colja Busch führen durch das Programm, freuen können sich die Zuhörer also auf witzige, charmante und kenntnisreiche Anmoderationen! Alle interessierten Zuhörerinnen und Zuhörer seien hiermit herzlich eingeladen! Kostenlose Eintrittskarten gibt es ab Mittwoch, 21.02., 1. gr. Pause, in den Sekretariaten der ASS!
Am Abend des 29.01. fand im Giebelsaal der Albert-Schweitzer-Schule (ASS) ein außergewöhnliches Konzert unter dem Titel „Jazz und Renaissance“ statt. Das „Duo Flow“, bestehend aus dem ehemaligen ASS-Schüler Alex Wolf an der Laute und Theorbe sowie dem Jazzmusiker Hugo Siegmeth an Bassklarinette und Saxophon, nahm das Publikum auf eine faszinierende musikalische Reise mit: Das Konzert bot ein vielfältiges Programm, das von Stücken aus dem 14. Jahrhundert bis zu modernen Pop- und Jazz-Kompositionen reichte. Musikliebhaber aller Altersgruppen waren in den ausverkauften Giebelsaal gekommen, um die einzigartige Fusion von Jazz, Pop- und Renaissance-Musik zu erleben. Das Publikum konnte hier erleben, dass sich im Duo Flow zwei Künstler begegnen, die neben ihrer Spielfreude und großem Ausdruck besonders auch die musikalische Kreativität verbindet, mit der sie verschiedene musikalische Epochen und Stile wohlklingend und plausibel miteinander verweben. Axel Wolf hat im Jahr 1981 an der ASS das Abitur gemacht. Danach studierte er an der Musikhochschule Hannover Gitarre. An der Theorbe machte er sich europaweit in der Szene für „Alte Musik“ einen Namen. Dass sich mit Instrumenten aus der Renaissance sogar Bebop spielen lässt, bewiesen die beiden Musiker mit Charlie Parkers bekanntem Jazz Standard „Ornithologie“. Umgekehrt wurden moderne Interpretation von Bachs „Präludium