Emelie voll abgehoben an ASS mit gleich zwei Höhenflügen

Emelie voll abgehoben an ASS mit gleich zwei Höhenflügen

Musical-Aufführungen der Chor-AG der Klassen 5-8 voller (Muschel-)Witz und Gefühl verleihen Darstellern und Zuschauern in Albert-Schweitzer-Schule Flügel Palmen wiegen sich sachte im Wind, sonnengewärmter Sand kitzelt auf der Haut, sanfte Klänge beruhigender Strandmusik wehen von der Beach-Bar herüber? Ach, wäre man nicht schon auf Malle, Maui oder Mauritius! Doch halt! Auch wenn die Sommerferien nahen, sollten Reiseziele gut überlegt sein. Denn  wenn Sie das tagein, tagaus haben, Meeresrauschen und der leere Horizont für Eintönigkeit hoch drei sorgen  und Ihnen die ewig gleichen Muschelwitze partout zu den Ohren wieder herauskommen – dann verwandeln sich Mykonos oder Menorca schnell in die Insel Makana Mana Malé. Kaum zu glauben so kurz vor den Sommerferien? Dann waren Sie wohl nicht im Musical Emelie voll abgehoben?! Falls nicht, können Sie Ihren gebuchten Inselurlaub unbesorgt antreten; falls doch, werden Sie Ihre Reisepläne womöglich noch ändern und auf kurzweilige Städtetouren in Medellín oder Mogadischu umbuchen.Muscheln? Strand? Umbuchen? Ein Wort der Erklärung:  Am Montag, 10. Juni, und Dienstag, 11. Juni 2024, wurde an der Albert-Schweitzer-Schule das Musical Emelie voll abgehoben von Andreas Schmittberger in der Pausenhalle am Nordertorstriftweg aufgeführt.Die Chor-AG für Fünft- bis Achtklässler unter der Leitung von Christina Hinzmann-Suckel und Elisabeth Vogels

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Landessieg bei Jugend trainiert für Olympia

Landessieg bei Jugend trainiert für Olympia

Am 09.06. und 10.06.2024 nahm die Ruderriege der Albert-Schweitzer-Schule Nienburg an der SRVN- und JtfO-Regatta, kurz für „Jugend trainiert für Olympia“, auf dem Maschsee teil. Am Sonntag reisten insgesamt 16 und am Montag 11 Ruderinnen und Ruderer per Bus und Zug nach Hannover an. Am Sonntag konnten Carl-Felix Volger und Lukas Normann in ihrem knappen Zweierrennen den zweiten Platz belegen, mit nur geringem Abstand zum Erstplatzierten. Die Gig-Doppelvierermannschaft mit Lena Normann, Frida Lotte Beck, Friederike Weber, Marie Weber und Steuermann Oke Warda gelang es, gleich zu Beginn ihres Rennens ihren Bugball vor den der gegnerischen Mannschaft zu setzen und damit das Rennen zu gewinnen. Louis Riemer entschied sein Einerrennen durch einen packenden Endspurt für sich. Kjell Bielarz, Johannes Thomforde, Oke Warda, Louis Riemer und Steuerfrau Luisa Arnold errangen in ihrem Viererrennen ebenfalls den ersten Platz. Einen weiteren zweiten Platz erzielte die Gig-Doppelvierermannschaft mit Tessa Reichard, Anna Darko, Louisa Arnold, Zoé Gohlke und Steuermann Oke Warda. Am darauffolgenden Montag kamen die Ruderinnen und Ruderer um 10 Uhr am Regattaplatz an. Im ersten Rennen zeigte sich bereits, dass die Jungen-Gig-Doppelvierermannschaft mit Kjell Bielarz, Malte Lässig, Louis Riemer, Niklas Czinczoll und Steuermann Oke Warda gute Chancen auf einen

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Drei Ringe, Doppelrollen und ein Bollerwagen? Fertig ist das Ideendrama!

Drei Ringe, Doppelrollen und ein Bollerwagen? Fertig ist das Ideendrama!

Überall-Theater gastiert an Albert-Schweitzer-Schule/ Elftklässler gewinnen neue Sichtweisen auf Lessings Drama  „Nathan, der Weise“ Ein Bollerwagen nähert sich, ein Mann zieht ihn den Schotterweg entlang, Rammsteins „Engel“ ertönt aus fetten Lautsprechern. Wer jetzt an bekannte Bollerwagentouren mit den im Rausch vereinten Freunden Rüdiger, Rolf und René in Herne Wanne-Süd denkt, könnte falscher nicht liegen. Es ist Nathan, der Weise, der aus Babylon zurückkehrt und zu Hause alles andere als Einigkeit, Rausch und Bierseligkeit findet. Stattdessen steht die kühle Vernunft im Vordergrund. Und mit der gilt es, zunächst einmal Töchterchen Recha vom Engelsglauben abzubringen, bevor über alle Glaubensgrenzen und Vorbehalte hinweg Einigkeit herrschen kann – so auch darin, dass Recha gar nicht seine Tochter ist. Nathan war zu Gast in der Albert-Schweitzer-Schule. Genau genommen das Überall-Theater unter der Leitung von Daniela Mitterlehner und Valentin Hayden. Die Idee der Theatergruppe ist es, professionelles Theater mit ausgebildeten Schauspielern direkt in die Schulen zu bringen, speziell die Dramen, die im Unterricht gelesen werden. Da im Jahrgang 11 der ASS das Thema Aufklärung mit dem Drama „Nathan der Weise“ von Gotthold Ephraim Lessing behandelt wird, bot es sich an, dieses Drama dann auch als Inszenierung auf der Bühne zu erleben.

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„Hoch hinaus“ mit dem 17.00h-Tee

„Hoch hinaus“ mit dem 17.00h-Tee

Musikgruppen der ASS unterhalten Publikum mit kultiviertem Nachmittagskonzert Als die vertraute Melodie von ‚Pomp und Circumstance‘ ertönt, verstummt das Stimmengewirr und alle Anwesenden lauschen gebannt. Nein, es ist nicht der Königshof beim Buckingham Palace, es ist nicht König Charles II, der Hof hält. Geladen hatten diesmal die Musikgruppen der Albert-Schweitzer-Schule. Anlass war nämlich der zu einer würdigen Tradition gewordene 17:00h-Tee, und Ort eben nicht ein zugiger Palastsaal, sondern einmal mehr die atmosphärisch einzigartige Pausenhalle der Albert-Schweitzer-Schule. Und diese wurde schnurstracks in eine Konzerthalle verwandelt, als am Freitag, dem 31.05., der beliebte 17.00h-Tee stattfand. Erwartungsvoll saß das Publikum bereit, das sich die Wartezeit bis zum Beginn mit kleinen kulinarischen Köstlichkeiten der Indien-AG versüßen konnte. Hierfür sorgten die Lehrerinnen Hildegard Munk und Andrea Schulte in den Bäumen.Musikalisch begann der Nachmittag mit dem Handglocken-Chor unter der Leitung von Diemut Eickhoff. Hier wurden ein Medley zu dem Musical „das Phantom der Oper“ von Andrew Lloyd Webber, arrangiert von Douglas E. Wagner und „A million dreams“ aus dem Musical „The greatest Showman“ von Benj Pasek & Justin Paul, arrangiert von Ron Mallory gespielt. Es folgte die Bläsergruppe Jahrgang 5, die einige kurze Stücke darbot, darunter auch die bekannten Kanons „Heho,

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Kurse Darstellendes Spiel besuchen Theaterstück über Kirche und Missbrauch

Kurse Darstellendes Spiel besuchen Theaterstück über Kirche und Missbrauch

Am 14. Mai 2024 besuchen zwei Kurse Darstellendes Spiel ein beeindruckendes Stück des TfN im Theater auf dem Hornwerk in Nienburg. Das Thema Kirche und Missbrauch wird vom Ensemble des TfN in einer dokumentarischen Inszenierung aufgearbeitet, was den Schülerinnen und Schülern nicht nur die Möglichkeit gibt sich mit diesem wichtigen Thema auseinanderzusetzen, sondern auch Formen kennenzulernen theatral mit dokumentarischen Material zu arbeiten. Die tragischen Vorkommnisse und strukturellen Probleme mit dem Missbrauch von Kindern und Jugendlichen in der Katholischen Kirche fanden auch im nahen Hildesheim statt. Soweit die erschreckende Erkenntnis für das 200 Personen starke Publikum im Nienburger Theater. In dem Dialogstück „Der Weg zur Hölle ist mit guten Absichten gepflastert“ sprechen sieben Schauspielerinnen und Schauspieler sowie ein unmittelbar Betroffener über abgründige Verbrechen im Kontext der Kirche sowie das anhaltende Systemversagen bei Behörden, Gerichten und in der Öffentlichkeit. Sie sprechen das Nienburger Publikum phasenweise direkt an, das Erlebte wird aus der Betroffenensicht greifbar. Die Täterinnen und Täter, geweihte Pfarrer, Nonnen und andere Bedienstete der Katholischen Kirche werden gedeckt, geschützt, versetzt, teilweise im Ausland versteckt. Ihre Opfer, die nicht Opfer sein wollen, sondern als sich als Betroffenen verstanden wissen wollen, ringen um ihr Recht, um ihre Würde,

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Dritter Platz im bundesweiten Physikwettbewerb

Dritter Platz im bundesweiten Physikwettbewerb

Albert-Schweitzer-Schüler Christian Suin de Boutemard punktete erneut bei Physikwettbewerb Der Nobelpreisträger des Jahres 1922 und Mitbegründer der modernen Physik, Niels Bohr, war 1952 in Kopenhagen auf einem Philosophen-Kongress eingeladen, um über die Quantentheorie zu sprechen. Nach seinem von den Zuhörern gelangweilt und widerspruchslos zur Kenntnis genommenen Vortrag stellte er ernüchtert fest: „Wenn man nicht über die Quantentheorie entsetzt ist, kann man sie doch unmöglich verstanden haben“. Um die Vorgänge in Elementarteilchen, wie sie von der modernen Physik beschrieben werden, überhaupt zu verstehen, muss man sich von jenen Kategorien, mit denen wir unsere uns umgebende ,reale‘ Welt beschreiben und verstehen, trennen. Und welche Ergebnisse diese Sichtweise hat, durfte der Schüler der Nienburger Albert-Schweitzer-Schule, Christian Suin de Boutemard, erfahren. Er traf sich eine Woche lang zu einem bundesweiten Physik Experimentalwettbewerb im Schloss Thalhausen bei Freising und im benachbarten Max-Planck-Institut (MPI) für Quantenoptik in Garching bei München. 30 von mehreren hundert Schülern aus ganz Deutschland hatten sich von Januar bis April in zwei Runden für diesen Abschlusswettbewerb qualifiziert und erhielten eine Einladung zu diesem Experimentalaufenthalt. Durchgeführt wurde der Physik-Wettbewerb vom Verband zur Förderung des MINT-Unterrichts, kurz MNU. Neben selbstständig ausgeführten und anschließend von einer Jury bewerteten Experimenten zur

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Handglockenensemble der ASS begeistert Publikum

Handglockenensemble der ASS begeistert Publikum

Ein außergewöhnliches Klangerlebnis bot sich den Zuhörerinnen und Zuhörern des ersten Konzertes des Handglockenensembles der ASS am vergangenen Samstag, dem 27. April, in der Kirche St. Martin. So konnte das Publikum an verschiedenen Originalkompositionen für den Handglockenchor eindrucksvoll erleben, dass durch immer wieder andere Spieltechniken den Glocken ganz unterschiedliche Klänge entlockt werden können. Für Abwechselung sorgten Orgelklänge von Christian Scheel sowie die immer wieder aufs Neue faszinierende Mischung aus Belleplates- und Handglockenklängen. Ein besonderes Highlight stellte das Medley zum „Phantom der Oper“ dar, bei dem die 17 Glöcknerinnen und Glöckner von der 5. bis zur 13. Klasse maskiert auftraten und im wörtlichsten Sinne alle Hände voll zu tun hatten. Belohnt wurden die Musikerinnen und Musiker am Ende mit viel Applaus und Standing Ovations – ein insgesamt unvergesslicher Konzertabend!