Albert-Schweitzer-Schule veranstaltet beliebten Musik- und Kulturabend/ Von Astrid S über Rachmaninoff bis Two Steps from Hell: Junge Talente zeigen ihr Können „Music was my first love/ And it’ll be my last.“ Die Zeilen aus John Miles‘ Evergreen Music über die niemals endende Liebe zur Musik gingen sicherlich jedem der zahllosen Zuschauer im Giebelsaal der Albert-Schweitzer-Schule durch den Sinn. Viele summten sie mit. Und das musste man geradezu, nicht nur, weil Aaron de Lorenzo diese Ballade rein instrumental darbot. Aarons Spielkunst auf dem Klavier musste einfach bei jedem die Liebe zur Musik wecken. Der mitreißende Klaviervortrag des jungen Künstlers war sicher einer der Höhepunkte an diesem Abend, und mit den Zeilen „Music of the future/And music of the past“ der Rockballade ist kurz und prägnant auf den Punkt gebracht, was dieser Abend für das Publikum im voll besetzten Giebelsaal bereithielt: Eine gelungene Mischung aus Neu und Alt. Dieser Abend, das war der traditionsreiche Musik- und Kulturabend der Albert-Schweitzer-Schule, an dem wieder begabte Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums die Gelegenheit ergriffen, ihre breit gefächerten Talente unter Beweis zu stellen und ein wenig vom vielfältigen Schulleben an der ASS in die Öffentlichkeit zu tragen. Eingeladen hatte die Fachgruppe
Berufsorientierungsseminar der ASS in Mardorf – 11. Klassen erhalten Einblicke in Ausbildung und Berufsleben Nur noch zwei Jahre bis zum Abitur! Nur noch wenige Wochen bis zu den Kurswahlen für die entscheidenden Jahre der Oberstufe! Doch wie geht es dann weiter? Ein Teil der Schülerinnen und Schüler hat bereits Antworten auf diese Frage durch Praktika, durch Beratung seitens der Lehrer und durch Berufsbildungsmessen parat. So manche Schüler der Oberstufe jedoch haben sich noch nicht entschieden, welchen Weg sie einschlagen werden. Aus diesem Grund reisten in der vergangenen Woche die etwa 100 Schülerinnen und Schüler des 11. Jahrgangs der Albert-Schweitzer-Schule Nienburg für eine Übernachtung in die Jugendherberge Mardorf. Dort fand nämlich das an der ASS fest etablierte zweitägige ‚Berufsorientierungsseminar‘ statt, auf dem sich die Schülerinnen und Schüler über verschiedene Berufe und Studiengänge informieren konnten. Auswahlmöglichkeiten hatten die ASSler genug. Gleich 15 unterschiedliche Referenten stellten Berufe und Laufbahnen in je drei Durchgängen vor, aus denen die Schülerinnen und Schüler neun Veranstaltungen, die sie am meisten interessierten, auswählen konnten. Und die Bandbreite an Berufsfeldern war beachtlich: Von medizinischen Berufen (Helios Kliniken) über Bundeswehr, Polizei, Finanzamt, Volksbank und Justizministerium, von Karrieren bei Continental und Ardagh Glass bis zu denen
Auf dem Weg zum Supermarkt werden die Londoner Teenager Annie und Tim Zeugen, wie ein gemeiner Handtaschendieb eine ältere Dame bestiehlt. Kurzerhand beschließen die Geschwister, dem Schurken zu folgen und ihn der Polizei zu übergeben. Doch so einfach, wie die Teenager sich das vorstellen, gestaltet sich die Verfolgungsjagd quer durch London nicht. Was in der lebendigen Großstadt alles passieren kann, zeigten die Schauspielerinnen und Schauspieler des englischsprachigen „White Horse Theatre“ den Kindern der fünften und sechsten Klassen am vergangenen Mittwoch in der zum Theater umgebauten MTV-Sporthalle an der Albert Schweitzer Schule. Obwohl das Stück „Honesty“ auf Englisch aufgeführt wurde, hatten die Kinder keine Probleme, dem Geschehen auf der improvisierten Bühne zu folgen. „Wir haben alles verstanden, weil sie langsam und deutlich geredet haben“, bestätigte Zuschauer Paul Thies. Adrian Swica relativiert: „Nein, jedes Wort verstanden haben wir nicht, aber die Schauspieler haben so gespielt, dass man alles kapiert hat.“ Besonderen Spaß hatten die Kinder an den vielen Rollenwechseln von Lottie Bourne, die unter anderem die Mutter, eine Kellnerin, eine Ladenbesitzerin, einen Polizisten und eine Friseurin spielte, und obendrein noch für den schnellen Umbau der Kulissen zuständig war. Auch der fiese Taschenräuber, der vom Australier Toby Martin
Ausstellungseröffnung ‚Kunst im Gerichtszentrum‘ am Mittwoch, 20.2.2019, im Gerichtszentrum Nienburg/ Zahlreiche Bilder aus dem Kunstunterricht von ASS und MDG Ein Gerichtstermin ohne Anklage und Verteidigung, dafür aber mit ganz vielen Richtern, die statt nach dem Strafgesetzbuch rein nach Wohlgefallen urteilen. Möglich machen dies Kunstschülerinnen und -schüler unseres Nachbargymnasiums und unserer Albert-Schweitzer-Schule. Ab Mittwoch, dem 20. Februar, öffnet sich nämlich das Nienburger Gerichtszentrum zum wiederholten Male der „Kunstausstellung im Gerichtszentrum“. Über 150 Exponate zu verschiedensten Themen und in großer stilistischer Breite schmücken dann ehedem eher nüchterne Gerichtswände. Die Bilder, im Kunstunterricht der Albert-Schweitzer-Schule und des Marion-Dönhoff-Gymnasiums entstanden, markieren in eindrucksvoller Weise die nun bereits seit acht Jahren bestehende Zusammenarbeit zwischen dem Gerichtszentrum Nienburg und den beiden Nienburger Gymnasien. Die Eröffnung der Kunstausstellung erfolgt am Mittwoch, dem 20.02.2019, um 17:30 Uhr im Sitzungssaal des Nienburger Gerichtszentrums, Berliner Ring 98. Alle „Richter“, die die Ausstellung besuchen und ihr Urteil über die Exponate fällen wollen, sind herzlich willkommen. Vorladung bei Richtern nicht angebracht, diese Einladung reicht! Thomas Volkhausen
„Beeindruckend intensive Rollenarbeit!“ Eine weitere Premiere aus dem Fachbereich Darstellendes Spiel an der ASS – „Warum?“ wird am 08. Februar im Theaterstudio am Nordertorstriftweg 22 aufgeführt Seit einigen Jahren können Schülerinnen und Schüler an der ASS das Fach Darstellendes Spiel in der Oberstufe (und auch im Abitur) belegen. Die Darstellenden Künste und die eigene Auftrittskompetenz stehen hier im Vordergrund. Daher schaffen die Schülerinnen und Schüler auch immer wieder theatrale Erlebnisse für Publikum – von der Aufführung eines nach Vorlage einstudierten Stückes, über die Entwicklung eigener Stücke zu verschiedensten Vorlage oder Themen bis hin zu sogenannten Collagen bei denen einzelne Szenen, die um ein zentrales Thema kreisen zu einem Theaterabend collageartig zusammengesetzt werden. Am Freitag den 08. Februar um 20 Uhr zeigen die Schülerinnen und Schüler eines sogenannten Ergänzungskurses Darstellendes Spiel nun eine solche Collage zum Thema „Schuld“ im kleinen Theaterstudio in der Außenstelle der ASS (Nordertorstriftweg 22). Das Thema begleitete die Schülerinnen und Schüler durch das vergangene Oberstufensemester und sie haben sich ausgehend von Amokläufen an Schulen ihre ganz eigenen Gedanken dazu gemacht und diese in Solo- und Gruppenszenen sowie Chorszenen verpackt. Daraus hat ein Dramaturgieteam einen Collageabend zusammengesetzt. Die Schülerinnen und Schüler und der
Premiere von „Chatroom“ – ASS und Kulturwerk kooperieren Seit dem laufenden Schuljahr kooperieren die Albert-Schweitzer-Schule und das Nienburger Kulturwerk im Bereich der Theaterkunst. Schon seit etwa sechs Monaten gehen immer wieder Schülerinnen und Schüler im Kulturwerk ein uns aus – sie haben dort regulären Unterricht! Ein Großteil des Unterrichts im Fach „Darstellendes Spiel“ findet in den Räumlichkeiten und auf der Bühne des Kulturwerks statt. Am 25. Januar um 20 Uhr ist es dann soweit: Die erste im Unterricht (und darüber hinaus) entstandene Produktion als Abschlussergebnis eines Kurses wird auf der Bühne des Kulturwerks gezeigt. Mit angemessener Nervosität aber auch Vorfreude fiebern die Schülerinnen und Schüler ihrem Auftritt entgegen. Gezeigt wird eine Bearbeitung des Stücks „Chatroom“ von Enda Walsh. Sechs Teenager, komplett verschieden, und doch finden sie ein Thema, das sie alle interessiert und verbindet! Während die einen in den Chatrooms des Internets die große Freiheit spüren und ausleben, treffen die anderen dort schwerwiegende Entscheidungen. Wer Genaueres erfahren möchte, ist herzlich eingeladen! Der Eintritt ist frei. Galerie Presse Videoausschnitte
Chor der Albert-Schweitzer-Schule bekommt Besuch vom französischen Partnerchor
Der Chor unserer Albert-Schweitzer-Schule hatte in der Woche vom 12.-18.03.2018 Besuch vom französischen Chor der „Maîtrise de Seins Maritime“ bekommen, unserer Partnerschule aus Yvetot.
Anlass und Höhepunkt des Besuches war die gemeinsame Aufführung des 'Mozart-Requiems in d-Moll' von beiden Schulchören, der Kantorei Nienburg, vier Solisten sowie des Nienburger Kammerorchesters am Samstag, den 17.03. in der Kirche St. Martin.
Im vergangenem Jahr trafen sich unsere beiden Schulchöre bereits beim erfolgreichen Chorfestival „l‘ Europe de mes rêves“ in Yvetot. Chöre aus aller Welt nahmen daran teil, was eine wirkliche Bereicherung für uns darstellte. Hier durften wir eigene Konzerte geben, anderen Chören zuhören, Workshops belegen und auch gemeinsam mit anderen Chören das extra komponierte Festivalwerk aufführen. Die Teilnahme war ein großer Motivationsschub und viele von uns nahmen bei der Gelegenheit an Workshops teil. Unter anderen auch an einem Workshop unseres französischen Partnerchores, der gerade das Moza
rt-Requiem einstudierte. Daraus entstand die Idee, dieses Werk gemeinsam in Nienburg aufzuführen. Da auch der Nienburger Kantor Christian Scheel diese Idee unterstützte, startete das deutsch-französische „Requiem“-Projekt im September 2017. Parallel zur Vorbereitung auf das Requiem fand auch die Vorbereitung auf den Chorwettbewerb „Sing mit!“statt, welcher eine Woche vor dem Konzert stattfand und den die ASS sogar gewann.
Der französische Chor kam am Montagabend, vor den Osterferien, nach einer langen Busreise in Nienburg an. Die Gastfamilien empfingen die Franzosen sehr herzlich am Nordertorstriftweg mit einem tollen Diner-Buffet. Die Zuordnung der Gäste war natürlich spannend, ebenso die Frage, wie man sich begrüßen sollte – Händedruck, Umarmung, zwei Küsschen, drei Küsschen…??? Nachdem wir diese erste Hürde genommen und gemeinsam etwas in der Cafeteria gegessen hatten, trennten sich die Wege der Franzosen und sie verbrachten ihre erste Nacht in den deutschen Familien.
Mit einem leicht schockierten Gelächter begann für alle der erste Schultag an der ASS. Es war Mottowoche – 'bad taste' lautete das Motto an diesem Tag – und allen begegneten 'sehr schlecht gekleidete' Schüler. Unseren Gästen wurde erst einmal diese Abiturtradition erklärt und nahegebracht – die meisten fanden es „cool“ und „génial“. In der Schule angekommen, gab es einen Empfang durch den Schulleiter in der Cafeteria, anschließend Frühstück und eine Führung durch die Schule und die Nienburger Innenstadt.