Letzen Monat war der Musik LK in der Musikhochschule Hannover und durfte den Joseph-Joachim-Violinwettbewerb besuchen. Der Wettbewerb ist seit 1991 weltweit bekannt und widmet sich der Klassischen Musik auf der Violine. Hierfür kommen hervorragende Musiker*innen aus der ganzen Welt zusammen und messen sich miteinander. Als internationale Exzellenzförderung ermöglicht er den jungen Preisträger*innen von Veranstaltungshäusern fest unter Vertrag genommen zu werden, was der erste Schritt zu einer großartigen Karriere sein kann. Denn allein an dem Wettbewerb teilzunehmen ist eine Chance sich in seinem Können zu beweisen und dadurch mit Leuten in Kontakt zu kommen und neue Netzwerke aufzubauen. Nachdem wir uns im Unterricht ausgiebig mit den Werken von Johann Sebastian Bach auseinandergesetzt hatten, eröffnete uns Frau Vogels, dass in der diesjährigen Wettbewerbsperiode Bach als Pflichtstück gespielt werde. Aus diesem Grund fuhren wir zu der ersten Vorrunde des Wettbewerbs nach Hannover und durften, nach einer Vorstellung der Teilnehmenden, Yeyeong Jenny Jin und Hyein Koo, zwei herausragenden Violinistinnen aus Südkorea, bei ihrer Vorrunde zuhören. Beide spielten das vorgegebene Pflichtstück von Bach in ihrer eigenen Interpretation sowie ein selbst ausgewähltes Stück. Es war sehr beeindruckend, wie die Geigerinnen ihre individuellen Gefühle und Fähigkeiten auf der Violine darboten und wie
Handglockenchor Encanto Handbell Ensemble aus Kolumbien zu Gast an ASS/ Schülerkonzert, Workshop und abendliches Konzertprogramm verzaubert Zuhörer 9.144,09 Kilometer beträgt die Distanz zwischen Nienburg und Bogotá in Kolumbien, das sind 11 Stunden und 15 Minuten mit dem Flugzeug und 7 Stunden Zeitunterschied, die die südamerikanische Metropole von der beschaulichen Stadt Nienburg trennen. Am Montag, dem 30. September, war Trennendes oder Distanz zwischen Kolumbien und der mitten in Nienburg liegenden Albert-Schweitzer-Schule komplett aufgehoben. Stattdessen war der gesamte Giebelsaal der Schule im Klange lateinamerikanischer Rhythmen auf das Engste verbunden. Wie das sein konnte? Grund dafür war der kolumbianische Handglockenchor Encanto Handbell Ensemble. Dieser ist im Rahmen eines vom Goethe-Institut ermöglichten Austausches zu Besuch beim Handglockenchor in Wiedesahl. Bestandteil dieser musikalischen Begegnung ist eine Konzertreihe von fünf Konzerten in der Region, dazu Auftritte in Hannover, Bückeburg und Stadthagen. Am besagten Montag jedoch war das Ensemble zu Gast im prachtvollen Giebelsaal der Albert-Schweitzer-Schule. Und diese kam dabei in den Genuss von gleich drei Veranstaltungen an diesem einzelnen der fünf Konzerttage. Hatte das Encanto Handbell Ensemble tags zuvor um 17:30 Uhr bereits ein grandioses und für die Gastspielreihe verheißungsvolles Konzert in der Stiftskirche im Kloster Loccum veranstaltet, so trat nunmehr
ASS-Chöre wirken mit bei der Verabschiedung des Kantors Christian Scheel in St. Martin Was ist die Zeit? Laut Lexikon: Das im menschlichen Bewusstsein unterschiedlich erlebte Vergehen von Gegenwart; die nicht umkehrbare, nicht wiederholbare Abfolge des Geschehens, die als Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft am Entstehen und Vergehen der Dinge erlebt wird.Zeit. Am Sonntag, dem 22.09.2024, rückte die Zeit in besonderem Maße ins Bewusstsein. Dann nämlich wurde in der gut gefüllten St. Martins-Kirche der Kantor Christian Scheel verabschiedet. Und für diesen Anlass hatte er ein neues Werk komponiert, das unter dem Titel „Alles hat seine Zeit – (K)ein Requiem“ uraufgeführt wurde.Bereits lange im Vorfeld hatte er die beiden Chorleiterinnen Antje Falldorf-Podehl und Christina Hinzmann-Suckel angeboten, mit den Chören der ASS mitzuwirken. Wenn auch zum damaligen Zeitpunkt noch nicht klar war, wie das Werk am Ende aussehen würde, so stand doch der thematische Schwerpunkt fest: Krankheit, Tod und der Umgang mit der eigenen Endlichkeit. Inspiriert von einer Person aus dem Bekanntenkreis des Kantors, die mit einer Krebs-Diagnose umgehen muss und dies auch aktiv tut, nahm Scheel sich dieser Inhalte an.Sich dieser Thematik im schulischen Kontext zu nähern, ist eine schwierige, aber gleichfalls wichtige Herausforderung. In diesem Zusammenhang erklärt
Lust auf Handglockenmusik mit einem erstklassigen Ensemble aus Kolumbien? Am 30.9.24 gibt das Encanto Handbell Ensemble zusammen mit dem Handglockenensemble der ASS um 18 Uhr ein Konzert im Giebelsaal der Albert-Schweitzer-Schule. Freuen können sich die Zuhörerinnen und Zuhörer nicht nur auf ein sehr vielfältiges Programm (u.a. auch mit südamerikanischer Musik), sondern auch auf ein erstklassiges Ensemble: Das Encanto Handbell Ensemble besteht aus herausragenden Diplommusikern sowie Mitgliedern verschiedener Musikschulen und wurde bereits mit einem Preis ausgezeichnet. Ende September macht das Ensemble eine Konzertreise durch Norddeutschland und gastiert am 30.9. in Nienburg. Alle interessierten Zuhörerinnen und Zuhörer sind herzlich eingeladen!
Musical-Aufführungen der Chor-AG der Klassen 5-8 voller (Muschel-)Witz und Gefühl verleihen Darstellern und Zuschauern in Albert-Schweitzer-Schule Flügel Palmen wiegen sich sachte im Wind, sonnengewärmter Sand kitzelt auf der Haut, sanfte Klänge beruhigender Strandmusik wehen von der Beach-Bar herüber? Ach, wäre man nicht schon auf Malle, Maui oder Mauritius! Doch halt! Auch wenn die Sommerferien nahen, sollten Reiseziele gut überlegt sein. Denn wenn Sie das tagein, tagaus haben, Meeresrauschen und der leere Horizont für Eintönigkeit hoch drei sorgen und Ihnen die ewig gleichen Muschelwitze partout zu den Ohren wieder herauskommen – dann verwandeln sich Mykonos oder Menorca schnell in die Insel Makana Mana Malé. Kaum zu glauben so kurz vor den Sommerferien? Dann waren Sie wohl nicht im Musical Emelie voll abgehoben?! Falls nicht, können Sie Ihren gebuchten Inselurlaub unbesorgt antreten; falls doch, werden Sie Ihre Reisepläne womöglich noch ändern und auf kurzweilige Städtetouren in Medellín oder Mogadischu umbuchen.Muscheln? Strand? Umbuchen? Ein Wort der Erklärung: Am Montag, 10. Juni, und Dienstag, 11. Juni 2024, wurde an der Albert-Schweitzer-Schule das Musical Emelie voll abgehoben von Andreas Schmittberger in der Pausenhalle am Nordertorstriftweg aufgeführt.Die Chor-AG für Fünft- bis Achtklässler unter der Leitung von Christina Hinzmann-Suckel und Elisabeth Vogels
Musikgruppen der ASS unterhalten Publikum mit kultiviertem Nachmittagskonzert Als die vertraute Melodie von ‚Pomp und Circumstance‘ ertönt, verstummt das Stimmengewirr und alle Anwesenden lauschen gebannt. Nein, es ist nicht der Königshof beim Buckingham Palace, es ist nicht König Charles II, der Hof hält. Geladen hatten diesmal die Musikgruppen der Albert-Schweitzer-Schule. Anlass war nämlich der zu einer würdigen Tradition gewordene 17:00h-Tee, und Ort eben nicht ein zugiger Palastsaal, sondern einmal mehr die atmosphärisch einzigartige Pausenhalle der Albert-Schweitzer-Schule. Und diese wurde schnurstracks in eine Konzerthalle verwandelt, als am Freitag, dem 31.05., der beliebte 17.00h-Tee stattfand. Erwartungsvoll saß das Publikum bereit, das sich die Wartezeit bis zum Beginn mit kleinen kulinarischen Köstlichkeiten der Indien-AG versüßen konnte. Hierfür sorgten die Lehrerinnen Hildegard Munk und Andrea Schulte in den Bäumen.Musikalisch begann der Nachmittag mit dem Handglocken-Chor unter der Leitung von Diemut Eickhoff. Hier wurden ein Medley zu dem Musical „das Phantom der Oper“ von Andrew Lloyd Webber, arrangiert von Douglas E. Wagner und „A million dreams“ aus dem Musical „The greatest Showman“ von Benj Pasek & Justin Paul, arrangiert von Ron Mallory gespielt. Es folgte die Bläsergruppe Jahrgang 5, die einige kurze Stücke darbot, darunter auch die bekannten Kanons „Heho,
Ein außergewöhnliches Klangerlebnis bot sich den Zuhörerinnen und Zuhörern des ersten Konzertes des Handglockenensembles der ASS am vergangenen Samstag, dem 27. April, in der Kirche St. Martin. So konnte das Publikum an verschiedenen Originalkompositionen für den Handglockenchor eindrucksvoll erleben, dass durch immer wieder andere Spieltechniken den Glocken ganz unterschiedliche Klänge entlockt werden können. Für Abwechselung sorgten Orgelklänge von Christian Scheel sowie die immer wieder aufs Neue faszinierende Mischung aus Belleplates- und Handglockenklängen. Ein besonderes Highlight stellte das Medley zum „Phantom der Oper“ dar, bei dem die 17 Glöcknerinnen und Glöckner von der 5. bis zur 13. Klasse maskiert auftraten und im wörtlichsten Sinne alle Hände voll zu tun hatten. Belohnt wurden die Musikerinnen und Musiker am Ende mit viel Applaus und Standing Ovations – ein insgesamt unvergesslicher Konzertabend!