Dass die Schülerinnen und Schüler der ASS sich nicht nur aufs Lernen konzentrieren, sondern ihren Mitmenschen auch gerne eine Freude machen, bewies das Handglockenensemble unter der Leitung von Diemut Eickhoff bei dem inzwischen traditionellen Adventskonzert im DRK Altenzentrum Nienburg. Zur Freude der Bewohner und Bewohnerinnen spielte das Ensemble ganz unterschiedliche Stücke, u.a. die beiden Stücke „Largo“ aus dem Winter von Antonio Vivaldi sowie den bekannten Shanty „Wellerman“ von Santiano Nathan Evans (arr. Kathleen Wissinger), bei denen viele Senioren mitsummten. Auch die anderen Stücke aus den Bereichen Pop und Musical kamen bei den Zuhörern gut an. Besonders aufregend war das Konzert natürlich für einige Fünftklässlerinnen, die erst seit diesem Sommer das Glockenspiel erlernen und nun vor Publikum zeigen konnten, was sie gelernt hatten. Sie wurden von einer älteren Dame besonders gelobt und darin bestärkt, „unbedingt beim Handglockenspiel dabeizubleiben.“ Am Ende des 45-minütigen Konzerts bedankten sich die Zuhörer mit Applaus und vielen netten Worten. Es sei ein tolles Erlebnis gewesen, den Handglocken zuzuhören und man freue sich, dass die ASS einmal wieder an sie gedacht habe. Als Dankeschön erhielten die Schülerinnen und Schüler leckere Weihnachtsschokolade. So zeigte sich bei dem rundum gelungenen Konzert erneut, dass es immer
Musikgruppen der Albert-Schweitzer-Schule bringen Zuschauer in festliche Stimmung/Musikveranstaltung sorgt am 11.12.2024 für vollbesetzte Zuschauerreihen „Wir wünschen Ihnen eine schöne Adventszeit, eine besinnliches Weihnachtfest und ein hoffentlich friedliches Jahr 2025!“ Angestoßen auf diese guten Wünsche wurde aber nicht, wie mancher nun vermutet, mit Kinderpunch und Glühwein, sondern mit einem Tee um 17 Uhr. Ort des Geschehens – wie kann es anders sein – war nämlich an diesem Mittwoch, dem 11. Dezember 2024, die traditionsreiche Veranstaltung 17.00h-Tee im Forum des Triftweggebäudes der Albert-Schweitzer-Schule! Und wie üblich war die etwa einstündige, von Schülerinnen und Schülern veranstaltete Musikveranstaltung kein müder Aufguss, sondern erfrischend, anregend, äußerst bekömmlich! An diesem Nachmittag gab es gleich zwei Premieren, denn die Bläsergruppe Jahrgang 5 und die Bellplates-AG hatten ihre ersten Auftritte. Den Auftakt machte die Bläsergruppe unter der Leitung von Christina Hinzmann-Suckel, die auch gleich mit einem Wettstreit begann: „Conductor´s Battle“ des Komponisten Adam David Gal. Wie er endete? Unentschieden, folgten die jungen Musikerinnen und Musiker doch mit bemerkenswerter Sicherheit dem Dirigat, begleitet von Elisabeth Vogels am Klavier. Bereits nach diesem ersten Stück bekam die Gruppe begeisterten Applaus. „Es ist erstaunlich, was die Kinder in der kurzen Zeit gelernt haben!“, so die Rückmeldungen der
Besuch der Klassen 9a und 9c in der Staatsoper Hannover/ Leoncavallos >Der Bajazzo< sorgt für ein positives erstes Opernerlebnis ‚Zieh‘ dir die Jacke an!‘ , ‚Vesti la giubba‘ hieß es Ende vergangener Woche für zahlreiche Schüler. Und dabei war doch eigentlich längst Schulschluss! Am Freitag, dem 29.11.2024, machten sich die beiden neunten Klassen 9a und 9c auf, um sich in der Staatsoper Hannover die Oper „Der Bajazzo“ von Ruggero Leoncavallo anzusehen. Dieses Drama ist mit einer Spieldauer von eineinviertel Stunden eher untypisch für eine Oper und besteht aus einem Prolog und zwei Akten, die ineinander übergehen. Dass an diesem Abend noch ein dritter Akt in Eigenregie einiger Schüler hinzugefügt wurde, war eher überraschend. Gespannt betraten die Schülerinnen und Schüler das Opernhaus, war es doch für viele das erste Mal, dass sie eine Oper besuchten. Im Musikunterricht steht das Thema „Musiktheater“ auf dem Lehrplan, sodass sich das Live-Erlebnis hier natürlich anbietet. Die Sitzplätze in den Reihen vier bis acht im Parkett erlaubten einen guten Blick auf die Bühne und ein relativ unmittelbares Miterleben. Einige Schüler konnten sich sogar auf freie Plätze in der zweiten Reihe setzen und so auch noch den Blick in den Orchestergraben werfen.
Adventskonzert in St. Martin mit dem Handglockenchor Wiedensahl und dem Handglockenensemble der ASS Nienburg. Mehr als 200 Besucher nahmen am ersten Advent in der weihnachtlich beleuchteten Kirche St. Martin an einem ganz besonderen Adventskonzert teil: Der Handglockenchor Wiedensahl und das Handglockenensemble der Albert-Schweitzer-Schule (ASS) läuteten im wahrsten Sinne des Wortes mit über 100 Glocken die Vorweihnachtszeit ein. Als frisch gekürte Preisträger des 11. Niedersächsischen Orchesterwettbewerbs konnte der Wiedensahler Handglockenchor unter der Leitung von Thomas Eickhoff an diesem Nachmittag den Konzertbesuchern zeigen, womit er die Fachjury überzeugt hatte. Auf langen Tischen waren große und kleine Glocken ausgebreitet, die von den 30 Musikern durch Anschlagen und mit Schlägeln, genannt Mallets, zum Klingen gebracht wurden. Ein vielfältiges Programm aus Originalkompositionen, weihnachtlichen Melodien und bekannten Stücken aus Klassik und Pop unterhielt das Publikum: Der Wiedensaler Handglockenchor erfreute die Zuschauer mit einem musikalisch perfekten und präzisen Zusammenspiel und dem enormen Tonumfang von sieben Oktaven. Einen besonderen Eindruck hinterließ beim Publikum die Darbietung der „Farandole“ von George Bizet, bei der das Ensemble, das in den letzten Jahren bereits dreimal in Folge den Deutschen Orchesterwettbewerb gewonnen hatte, zeigen konnte, wie vielseitig es ist Und als die Ensembles Weihnachtslieder wie „Vom Himmel hoch,
Letzen Monat war der Musik LK in der Musikhochschule Hannover und durfte den Joseph-Joachim-Violinwettbewerb besuchen. Der Wettbewerb ist seit 1991 weltweit bekannt und widmet sich der Klassischen Musik auf der Violine. Hierfür kommen hervorragende Musiker*innen aus der ganzen Welt zusammen und messen sich miteinander. Als internationale Exzellenzförderung ermöglicht er den jungen Preisträger*innen von Veranstaltungshäusern fest unter Vertrag genommen zu werden, was der erste Schritt zu einer großartigen Karriere sein kann. Denn allein an dem Wettbewerb teilzunehmen ist eine Chance sich in seinem Können zu beweisen und dadurch mit Leuten in Kontakt zu kommen und neue Netzwerke aufzubauen. Nachdem wir uns im Unterricht ausgiebig mit den Werken von Johann Sebastian Bach auseinandergesetzt hatten, eröffnete uns Frau Vogels, dass in der diesjährigen Wettbewerbsperiode Bach als Pflichtstück gespielt werde. Aus diesem Grund fuhren wir zu der ersten Vorrunde des Wettbewerbs nach Hannover und durften, nach einer Vorstellung der Teilnehmenden, Yeyeong Jenny Jin und Hyein Koo, zwei herausragenden Violinistinnen aus Südkorea, bei ihrer Vorrunde zuhören. Beide spielten das vorgegebene Pflichtstück von Bach in ihrer eigenen Interpretation sowie ein selbst ausgewähltes Stück. Es war sehr beeindruckend, wie die Geigerinnen ihre individuellen Gefühle und Fähigkeiten auf der Violine darboten und wie
Handglockenchor Encanto Handbell Ensemble aus Kolumbien zu Gast an ASS/ Schülerkonzert, Workshop und abendliches Konzertprogramm verzaubert Zuhörer 9.144,09 Kilometer beträgt die Distanz zwischen Nienburg und Bogotá in Kolumbien, das sind 11 Stunden und 15 Minuten mit dem Flugzeug und 7 Stunden Zeitunterschied, die die südamerikanische Metropole von der beschaulichen Stadt Nienburg trennen. Am Montag, dem 30. September, war Trennendes oder Distanz zwischen Kolumbien und der mitten in Nienburg liegenden Albert-Schweitzer-Schule komplett aufgehoben. Stattdessen war der gesamte Giebelsaal der Schule im Klange lateinamerikanischer Rhythmen auf das Engste verbunden. Wie das sein konnte? Grund dafür war der kolumbianische Handglockenchor Encanto Handbell Ensemble. Dieser ist im Rahmen eines vom Goethe-Institut ermöglichten Austausches zu Besuch beim Handglockenchor in Wiedesahl. Bestandteil dieser musikalischen Begegnung ist eine Konzertreihe von fünf Konzerten in der Region, dazu Auftritte in Hannover, Bückeburg und Stadthagen. Am besagten Montag jedoch war das Ensemble zu Gast im prachtvollen Giebelsaal der Albert-Schweitzer-Schule. Und diese kam dabei in den Genuss von gleich drei Veranstaltungen an diesem einzelnen der fünf Konzerttage. Hatte das Encanto Handbell Ensemble tags zuvor um 17:30 Uhr bereits ein grandioses und für die Gastspielreihe verheißungsvolles Konzert in der Stiftskirche im Kloster Loccum veranstaltet, so trat nunmehr
ASS-Chöre wirken mit bei der Verabschiedung des Kantors Christian Scheel in St. Martin Was ist die Zeit? Laut Lexikon: Das im menschlichen Bewusstsein unterschiedlich erlebte Vergehen von Gegenwart; die nicht umkehrbare, nicht wiederholbare Abfolge des Geschehens, die als Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft am Entstehen und Vergehen der Dinge erlebt wird.Zeit. Am Sonntag, dem 22.09.2024, rückte die Zeit in besonderem Maße ins Bewusstsein. Dann nämlich wurde in der gut gefüllten St. Martins-Kirche der Kantor Christian Scheel verabschiedet. Und für diesen Anlass hatte er ein neues Werk komponiert, das unter dem Titel „Alles hat seine Zeit – (K)ein Requiem“ uraufgeführt wurde.Bereits lange im Vorfeld hatte er die beiden Chorleiterinnen Antje Falldorf-Podehl und Christina Hinzmann-Suckel angeboten, mit den Chören der ASS mitzuwirken. Wenn auch zum damaligen Zeitpunkt noch nicht klar war, wie das Werk am Ende aussehen würde, so stand doch der thematische Schwerpunkt fest: Krankheit, Tod und der Umgang mit der eigenen Endlichkeit. Inspiriert von einer Person aus dem Bekanntenkreis des Kantors, die mit einer Krebs-Diagnose umgehen muss und dies auch aktiv tut, nahm Scheel sich dieser Inhalte an.Sich dieser Thematik im schulischen Kontext zu nähern, ist eine schwierige, aber gleichfalls wichtige Herausforderung. In diesem Zusammenhang erklärt