Schülerkonzert am 13.06.2025 im Giebelsaal der ASS

Schülerkonzert am 13.06.2025 im Giebelsaal der ASS

Vision String Quartet und Dietmar Wunder präsentieren„Fahrenheit 451“ von Ray Bradbury an ASS Am Beginn der fünften Stunde ist der Giebelsaal bereits voll, aber immer noch drängen Schülerinnen und Schüler in den Saal. Anlass ist das Schülerkonzert, bei dem Auszüge aus dem Roman „Fahrenheit 451“ von Ray Bradbury vom Schauspieler und Synchronsprecher Dietmar Wunder (deutsche Stimme von „James Bond“-Darsteller Daniel Craig) packend und atmosphärisch dicht gelesen wurde. Davor, dazwischen und danach umrahmt mit Musik des Streichquartetts „Vision String Quartet“, das sowohl mit Eigenkompositionen als auch mit Bearbeitungen und Originalwerken die Lesung umrahmte. Schnell war das Publikum in Bann gezogen, ist doch das Thema des Romans erschreckend aktuell: Ein Krieg droht, doch die Menschen werden kleingehalten durch Dauerberieselung und Entertainment, Wissen ist geächtet, Spaß ist alles, worauf es ankommt, der Besitz von Büchern steht unter Strafe. Für die Einhaltung dieser Restriktionen ist die „fire brigade“ verantwortlich – in einer absurden Umkehr ihres Auftrags verbrennt sie Bücher und ganze Häuser, notfalls zusammen mit ihren Bewohnern. Als der „Feuermann“ Guy Montag bei einem Einsatz erlebt, wie sich eine alte Frau mitsamt ihren Büchern verbrennen lässt, wird der Funke des Zweifels zu einer lodernden Flamme. Er flüchtet und schließt

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Von Pfandflaschen, dem Lächeln und anderen Unterschieden

Von Pfandflaschen, dem Lächeln und anderen Unterschieden

Blick über den Tellerrand – Porträts internationaler Gäste an der ASS Gesprächspartner: Iga Tworek,  Polen Schüler aus vier sehr verschiedenen Ländern sind oder waren zu Gast in der Klasse 11d: Omar Morzenti aus Italien, Livia Stromková aus der Slowakei, Alejandro Peraza aus Mexiko und Iga Tworek aus Polen. Alle vier stellen sich in einer Porträtserie hier auf der Homepage vor. Dabei schildern sie uns ihre Eindrücke als Gastschüler in Deutschland – ihre Eindrücke von Nienburg und dem Schulleben an der ASS, welche Unterschiede oder auch Gemeinsamkeiten sie am Leben in Deutschland im Vergleich zu ihrer jeweiligen Heimat bemerken, weshalb sie überhaupt in Nienburg sind und, am wichtigsten, wer sie selbst eigentlich sind. Unsere Gesprächspartnerin diesmal: Iga Tworek! Iga ist für dieses Schuljahr hier an der Albert-Schweitzer-Schule, genauer gesagt: In der 11d. Außerhalb der Schule ist sie bei Gasteltern untergebracht. Wie ihre Erfahrungen in der Schule, in Nienburg und Deutschland sind, woher sie kommt, Gemeinsames und Trennendes zwischen Polen und Deutschland – all dies werden wir in diesem Interview erfahren. Viel Spaß beim Lesen und Kennenlernen von –  Iga Tworek! AKROBATIK, SHERLOCK HOLMES UND SCHIESSSPORT Hallo, könntest du dich kurz vorstellen? Mein Name ist Iga Tworek.

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ASS engagiert sich im Kampf gegen Blutkrebs

ASS engagiert sich im Kampf gegen Blutkrebs

Im Rahmen der diesjährigen Motto-Woche haben sich rund 90 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 12 und 13 als potenzielle Stammzellspender registrieren lassen – ein starkes Zeichen der Solidarität und Hilfsbereitschaft! Bereits zum dritten Mal fand eine solche Typisierungsaktion an unserer Schule statt. Als Anerkennung für dieses besondere Engagement wurde der Schule ein Schulsiegel verliehen, das bald unseren Eingangsbereich schmücken wird. Alle zwei Jahre organisiert Doro Lichtenfels diese wichtige Aktion – mit großem Erfolg! Schon mehrfach konnten durch unsere Schule passende Stammzellspender gefunden werden. Auch in diesem Jahr erhielten die Teilnehmenden zunächst eine ausführliche Information über den Ablauf der Typisierung. Nach der elektronischen Registrierung per Handy genügte ein kurzer Mundabstrich mit einem Wattestäbchen – ein kleiner Schritt mit großer Wirkung. Besonders unterstützend wirkten dabei Schülerinnen der ehemaligen Klasse 11b, die tatkräftig mithalfen. Ein herzliches Dankeschön an alle, die sich beteiligt haben und damit vielleicht das Leben eines an Blutkrebs erkrankten Menschen retten können!

Zombies und Strafgefangene zu Gast im Giebelsaal

Zombies und Strafgefangene zu Gast im Giebelsaal

Autorenlesung an der ASS – Antje Wagner unerhält Achtklässler mit Lesekostproben aus den Romanen „Vakuum“, „Wild“ und „Unland“ Was ist an der ASS passiert, wenn es im Giebelsaal nicht nur Schimpfwörter hagelt, sondern auch von schwer erziehbaren Jugendlichen, jungen Strafgefangenen und sogar Zombies wimmelt?Doch halt! – weder die Schulleitung noch die Lehrer des Gymnasiums können hier verantwortlich gemacht werden! Urheber dieser Zustände war vergangenen Freitag die Fantasy-Autorin Antje Wagner, die im Rahmen einer Autorenlesung den Schülerinnen und Schülern der Nienburger Albert-Schweitzer-Schule ihre Romanhelden so plastisch beschrieb, dass man fast das Gefühl hatte, sie wären persönlich anwesend. Unterstützt durch den Friedrich-Bödecker-Kreis Niedersachsen und die Bürgerstiftung Nienburg, las Antje Wagner in diesem Jahr erneut für den 8. Jahrgang aus ihren Werken „Vakuum“, „Wild“ und „Unland“. Wer sich dabei auf einen typischen Teenager-Liebesroman gefreut hatte, wurde enttäuscht: „Meine Bereiche sind Mystery, Horror, Science fiction, Fantasy – mit Liebe habe ich nichts am Hut. Wenn es Liebe gibt, dann nur nebenbei und aus Versehen“, erklärte die Autorin.Dabei schaffte sie es, gerade auch bei Jungen Interesse zu wecken, wenn sie beispielsweise von ihren Recherchen über deutsche Jugendgefängnisse berichtete. In den Pausen nutzten hingegen hauptsächlich Mädchen die Chance, um weitere Fragen

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AG „Alte Handschriften“ besucht das Nienburger Stadtarchiv

AG „Alte Handschriften“ besucht das Nienburger Stadtarchiv

Unser Schuljubiläum steht vor der Tür, und einige Schülerinnen und Schüler verschiedener Jahrgangsstufen haben am Lesekurs „Alte Handschriften“ teilgenommen, um die alte deutsche Schreibschrift, mit der man vor 1940 geschrieben hat, lesen zu lernen. Unser Schularchiv beherbergt zahlreiche historische Akten und Briefe, die heutzutage nur noch die wenigsten entziffern können, da sie in der sogenannten Kurrentschrift verfasst sind. Dabei ist es spannend zu entdecken, wer vor über 100 Jahren sein Abitur gemacht, seine Hausaufgaben vergessen oder sogar einen Schulverweis erhalten hat. Der Kurs wurde in Kooperation mit dem Nienburger Stadtarchiv unter der Leitung von Sebastian Hartwig an der ASS durchgeführt und fand an drei Nachmittagen im Februar statt. Aufgrund des großen Interesses bot uns das Stadtarchiv Nienburg, das derzeit noch in der Verdener Straße untergebracht ist, eine exklusive Führung durch die Archivräume an, die für reguläre Besucherinnen und Besucher normalerweise nicht zugänglich sind. Neben den Räumen in den oberirdischen Geschossen, in denen zahlreiche Akten lagern, führte die Besichtigung auch hinab in einen weitläufigen Luftschutzkeller, der als Magazin für die teils mehrere hundert Jahre alten Dokumente dient. Während die Führung faszinierende Einblicke in die Welt der Archivierung bot – von der Konservierung vergilbter Schriftstücke bis hin

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Handglockenensemble der Albert-Schweitzer-Schule begeistert beim ROSA 25 Wettbewerb

Handglockenensemble der Albert-Schweitzer-Schule begeistert beim ROSA 25 Wettbewerb

Am 7. März 2025 trat das Handglockenensemble der Albert-Schweitzer-Schule aus Nienburg beim ROSA 25 Wettbewerb in Bruchhausen-Vilsen auf. Dem Finale des vom Rotary Club ausgerichteten Musikwettbewerbs waren wochenlange Proben vorausgegangen, und viele kreative Ideen der Schülerinnen und Schüler hatten die Performance verfeinert. Die Vorbereitungen waren intensiv, berichtet die Ensembleleiterin Diemut Eickhoff: Eine vierstündige Generalprobe am Mittwoch, ein Auftritt am Donnerstag bei der Eröffnung einer Kunstausstellung im Nienburger Krankenhaus und schließlich der große Finaltag am Freitag. Mit jeder Probe und jedem Auftritt stieg die Vorfreude auf das Finale. Bereits am Freitagmittag fuhren die Musikerinnen und Musiker zum Soundcheck nach Bruchhausen-Vilsen. Dort wurden sie herzlich empfangen: Ein eigener Backstage-Raum und kostenlose Getränke sorgten für eine angenehme Atmosphäre – die Gastgeber vom Rotary Club hatten an alles gedacht. Nach der technischen Probe gab es Pizza, und um die Zeit bis zum abendlichen Auftritt zu überbrücken, wurden gemeinsam Spiele gespielt. „Es fühlt sich fast an wie auf einer Klassenfahrt“, beschrieb eine Schülerin die Stunden vor der großen Darbietung. Ein Auftritt voller Emotionen und Überraschungen Schon mit den ersten Klängen von „Viva la Vida“ sprang der Funke auf das Publikum über. Die Kombination aus den filigranen Glockenklängen, die sowohl fröhlich

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25. Austellung „Kunst im Krankenhaus“ – Kreative Werke von Schülerinnen und Schülern bereichern den Heilungsprozess

25. Austellung „Kunst im Krankenhaus“ – Kreative Werke von Schülerinnen und Schülern bereichern den Heilungsprozess

Seit 2008  bringt das beliebte Projekt „Kunst im Krankenhaus“ Farbe und Freude in die Flure der Helios Kliniken Mittelweser und bietet eine Möglichkeit der Kooperation verschiedener Schulen aus Nienburg und des Landkreises. Bereits zum 25. Mal präsentieren Schülerinnen und Schüler aller Schulformen – von der Grundschule über die Oberschule und berufsbildende Schule bis hin zum Gymnasium – ihre Kunstwerke im Krankenhaus. Die ausgestellten Bilder entstehen im Kunstunterricht oder in einer KunstAG und zeigen eindrucksvoll die Vielfalt und Kreativität junger Künstlerinnen und Künstler. Die Bedeutung von Kunst im Genesungsprozess ist wissenschaftlich belegt. Farben, Formen und Motive wirken positiv auf das Wohlbefinden und fördern nachweislich die Heilung. Für Patientinnen und Patienten, aber auch die Mitarbeitenden der Klinik bedeutet der Blick auf ein farbenfrohes Bild oft eine willkommene Ablenkung vom Klinikalltag. Kunst schafft emotionale Zugänge, regt die Fantasie an und kann Trost spenden. Für die jungen Künstlerinnen und Künstler bietet das Projekt zudem eine wertvolle Gelegenheit, ihre Arbeiten einem öffentlichen Publikum zu zeigen und gleichzeitig Gutes zu tun. So entstehen jedes Jahr neue kleine Meisterwerke zu verschiedenen Themen und in vielfältigen Techniken, die das Krankenhaus zu einem wärmeren und freundlicheren Ort machen. Das 25. Jubiläum von „Kunst im

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