Von der Dahme über die Spree und auf der Havel bis an die Elbe Vom 11.06. bis zum 19.06.2024 trat die Ruderriege ihre traditionelle Wanderfahrt vor den Sommerferien an. Diesmal nicht auf der Weser, sondern durch Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt bis an die Elbe. Binnen neun Tagen wurden insgesamt 240 Kilometer zurückgelegt. Da die geruderte Strecke, anders als auf der Weser, aber ausschließlich auf stehenden Gewässern zurückgelegt wurde und beachtlicher Gegenwind mit entsprechendem Wellenschlag überwunden wurde, kann man die Kilometer sicherlich auf die Anstrengung einer 350 Kilometer langen Wanderfahrt hochrechnen. Berücksichtigt man dabei, dass mehr als die Hälfte der Rudernden unter 18, vier Personen unter 15 sind, ist es eine mehr als beachtliche sportliche Leistung. Hier das „Bordtagebuch“ unserer Wanderfahrt 2024: Dienstag, 11.06.24 – Ankunft in Berlin Um 08:00 Uhr morgens ging es für insgesamt 18 Teilnehmerinnen und Teilnehmer per Bus und Zug von Nienburg nach Berlin-Köpenick. Nach fast sechs Stunden Fahrt kam die Ruderriege bei „Pro Sport 24 Berlin“ am Wendenschloss an, wo das Team Bus bereits die Boote aufgeriggert hatte. Der Stadtteil Köpenick wurde kurz besichtigt und zum Abendbrot gab es traditionell Dosenravioli und ein paar Runden Werwolf durften natürlich auch nicht fehlen.
Zahlreiche hohe Platzierungen auf Landesebene beim Wettbewerb The Big Challenge 24 „Calculating“ – auf welcher Silbe liegt noch einmal die Betonung? Und was ist noch einmal 130 Jahre alt und unbewohnt, aber jeder möchte es sehen? Und wer eroberte noch einmal 1066 England? Mehr noch: Wie fragt man auf Englisch nach einem Stück Kuchen? Nein, wir sind hier nicht bei ‚Wer wird Millionär‘, auch ist es keine Aufnahmeprüfung an der University of Oxford. Vielmehr sind dies Beispiele für die Herausforderungen, die der bundesweit durchgeführte Englischwettbewerb >Big Challenge 24< dieses Jahr für die Teilnehmer bereithielt. Und an der Albert-Schweitzer-Schule mit seinem starken Sprachenprofil, zu dem auch der bilinguale Zweig und Austauschfahrten gehören, wurden diese Herausforderungen gerne angenommen. Und eines vorweg: Ein Joker wie bei Jauchs Fernsehshow oder das Anmieten einer Studentenwohnung an der University of Oxford wurde nicht einmal benötigt! Englischlehrerin Maren Hübner, die die Durchführung des Wettbewerbs an der ASS organisiert, erklärt: „Auch dieses Jahr gehören wieder ungemein viele ASSler aus den Jahrgängen 5-9 zu den sage und schreibe 52.452 Schülerinnen und Schülern, die im Bundesgebiet an dem Wettbewerb teilgenommen haben. Und unsere Schüler haben dabei bemerkenswerte Leistungen gezeigt. Die starken Ergebnisse sprechen für sich
Vom 01. bis zum 08. Juni 2024 ging es auch in diesem Jahr wieder für 49 Schülerinnen und Schüler unter der Leitung von Frau Wengler nach Eastbourne. Hier ist ein kleiner Film mit Impressionen von der Fahrt. Viel Spaß beim Anschauen! Auch in diesem Jahr sind wieder Teile des achten Jahrgangs der Albert-Schweitzer-Schule unter der Leitung von Frau Wengler ins englische Seebad Eastbourne gefahren. Los ging es früh morgens am 01. Juni und am Abend erreichte die Gruppe nach einer recht stürmischen Überfahrt, die für die eine oder andere Nienburger Landratte eine nautische Grenzerfahrung darstellte, ihren Zielort. Die Jugendlichen wurden umgehend von ihren Gastfamilien abgeholt, in denen sie die kommenden Tage verbringen sollten. Die Arten der Unterbringungen konnten unterschiedlicher kaum sein: Einige Jugendliche berichteten von großzügigen, geradezu luxuriösen Häusern, andere merkten schnell, dass man in England meist erheblich beengter wohnt als in Deutschland, und wieder andere konnten erst in der zweiten Gastfamilie, deren Gästezimmer allgemeingültigen hygienischen Standards entsprachen, ein Gefühl von Geborgenheit entwickeln. Sowohl auf die Unterbringung als auch auf das Essen, das sich teilweise sehr von der deutschen Diät unterscheidet, waren die Jugendlichen bereits im Vorfeld durch die Teilnahme an der Eastbourne-AG vorbereitet worden.
Albert-Schweitzer-Schule begeht Festakt zum 75. Jubiläum der Namensgebung Das heute als Albert-Schweitzer-Schule bekannte Nienburger Gymnasium blickt auf eine fast 500-jährige Geschichte zurück. Die Schule wurde zunächst als Lateinschule gegründet; 1829 wurde sie „Königlich Höhere Bürgerschule“ mit „Progymnasium“ und danach im Dritten Reich eine Oberschule für Jungen. Im Jahr 1949, vier Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, erhielt sie als erste deutsche Schule den Namen des Musikers, Theologen, Arztes und Philosophen Albert Schweitzer. Aus diesem Anlass, dem 75-jährigen Jubiläum der Namensgebung, fand am 12. Juni 2024 im Giebelsaal des Altbaus ein Festakt statt. In seinem Grußwort betonte Schulleiter Dr. Wegener die Verantwortung für die lange Tradition der Schule und für die Philosophie, die für den Namen Albert Schweitzers steht. Er erinnerte an den ehemaligen Direktor, Oberstudienrat Hans Zenker, der die Schule in den späten 40er Jahren leitete. Zenker, der als Ideologiekritiker von den Nationalsozialisten verfolgt worden war, kannte Albert Schweitzer seit Jahrzehnten persönlich und erhielt von ihm die Erlaubnis für die Namensgebung. Der stellvertretende Bürgermeister der Stadt Nienburg, Klaas Warnecke, wies darauf hin, dass Albert Schweitzer, was oft vergessen wird, als Elsässer die französische Staatsangehörigkeit besaß, und lobte die Förderung der deutsch-französischen Freundschaft durch den
Musical-Aufführungen der Chor-AG der Klassen 5-8 voller (Muschel-)Witz und Gefühl verleihen Darstellern und Zuschauern in Albert-Schweitzer-Schule Flügel Palmen wiegen sich sachte im Wind, sonnengewärmter Sand kitzelt auf der Haut, sanfte Klänge beruhigender Strandmusik wehen von der Beach-Bar herüber? Ach, wäre man nicht schon auf Malle, Maui oder Mauritius! Doch halt! Auch wenn die Sommerferien nahen, sollten Reiseziele gut überlegt sein. Denn wenn Sie das tagein, tagaus haben, Meeresrauschen und der leere Horizont für Eintönigkeit hoch drei sorgen und Ihnen die ewig gleichen Muschelwitze partout zu den Ohren wieder herauskommen – dann verwandeln sich Mykonos oder Menorca schnell in die Insel Makana Mana Malé. Kaum zu glauben so kurz vor den Sommerferien? Dann waren Sie wohl nicht im Musical Emelie voll abgehoben?! Falls nicht, können Sie Ihren gebuchten Inselurlaub unbesorgt antreten; falls doch, werden Sie Ihre Reisepläne womöglich noch ändern und auf kurzweilige Städtetouren in Medellín oder Mogadischu umbuchen.Muscheln? Strand? Umbuchen? Ein Wort der Erklärung: Am Montag, 10. Juni, und Dienstag, 11. Juni 2024, wurde an der Albert-Schweitzer-Schule das Musical Emelie voll abgehoben von Andreas Schmittberger in der Pausenhalle am Nordertorstriftweg aufgeführt.Die Chor-AG für Fünft- bis Achtklässler unter der Leitung von Christina Hinzmann-Suckel und Elisabeth Vogels
Am 09.06. und 10.06.2024 nahm die Ruderriege der Albert-Schweitzer-Schule Nienburg an der SRVN- und JtfO-Regatta, kurz für „Jugend trainiert für Olympia“, auf dem Maschsee teil. Am Sonntag reisten insgesamt 16 und am Montag 11 Ruderinnen und Ruderer per Bus und Zug nach Hannover an. Am Sonntag konnten Carl-Felix Volger und Lukas Normann in ihrem knappen Zweierrennen den zweiten Platz belegen, mit nur geringem Abstand zum Erstplatzierten. Die Gig-Doppelvierermannschaft mit Lena Normann, Frida Lotte Beck, Friederike Weber, Marie Weber und Steuermann Oke Warda gelang es, gleich zu Beginn ihres Rennens ihren Bugball vor den der gegnerischen Mannschaft zu setzen und damit das Rennen zu gewinnen. Louis Riemer entschied sein Einerrennen durch einen packenden Endspurt für sich. Kjell Bielarz, Johannes Thomforde, Oke Warda, Louis Riemer und Steuerfrau Luisa Arnold errangen in ihrem Viererrennen ebenfalls den ersten Platz. Einen weiteren zweiten Platz erzielte die Gig-Doppelvierermannschaft mit Tessa Reichard, Anna Darko, Louisa Arnold, Zoé Gohlke und Steuermann Oke Warda. Am darauffolgenden Montag kamen die Ruderinnen und Ruderer um 10 Uhr am Regattaplatz an. Im ersten Rennen zeigte sich bereits, dass die Jungen-Gig-Doppelvierermannschaft mit Kjell Bielarz, Malte Lässig, Louis Riemer, Niklas Czinczoll und Steuermann Oke Warda gute Chancen auf einen
Überall-Theater gastiert an Albert-Schweitzer-Schule/ Elftklässler gewinnen neue Sichtweisen auf Lessings Drama „Nathan, der Weise“ Ein Bollerwagen nähert sich, ein Mann zieht ihn den Schotterweg entlang, Rammsteins „Engel“ ertönt aus fetten Lautsprechern. Wer jetzt an bekannte Bollerwagentouren mit den im Rausch vereinten Freunden Rüdiger, Rolf und René in Herne Wanne-Süd denkt, könnte falscher nicht liegen. Es ist Nathan, der Weise, der aus Babylon zurückkehrt und zu Hause alles andere als Einigkeit, Rausch und Bierseligkeit findet. Stattdessen steht die kühle Vernunft im Vordergrund. Und mit der gilt es, zunächst einmal Töchterchen Recha vom Engelsglauben abzubringen, bevor über alle Glaubensgrenzen und Vorbehalte hinweg Einigkeit herrschen kann – so auch darin, dass Recha gar nicht seine Tochter ist. Nathan war zu Gast in der Albert-Schweitzer-Schule. Genau genommen das Überall-Theater unter der Leitung von Daniela Mitterlehner und Valentin Hayden. Die Idee der Theatergruppe ist es, professionelles Theater mit ausgebildeten Schauspielern direkt in die Schulen zu bringen, speziell die Dramen, die im Unterricht gelesen werden. Da im Jahrgang 11 der ASS das Thema Aufklärung mit dem Drama „Nathan der Weise“ von Gotthold Ephraim Lessing behandelt wird, bot es sich an, dieses Drama dann auch als Inszenierung auf der Bühne zu erleben.