„Wanderrudern“ in der RRASS

Neben dem klassischen Regattasport in den schmalen Rennruderbooten sind Wanderfahrten eine der besonderen Attraktionen des Rudersports. Wanderrudern bedeutet das Befahren von Strecken über 30 km. Es findet meist auf längeren Flüssen oder Kanälen sowie zumeist in den breiteren Gigbooten statt. Charakteristikum ist das gemeinsame Naturerlebnis. Im Gegensatz zu einer Tagesetappe können bei Wanderfahrten in mehreren Etappen ganze Flussläufe bewältigt werden. Auf diese Weise kann man einen Flusslauf komplett von den ersten befahrbaren Ufern bis zur Mündung erkunden. Die Ruderer rudern pro Tag bis zu 100 km. Diese großen Tageskilometerleistungen entstehen natürlich auch durch das Ausnutzen der Strömungsgeschwindigkeit von Flüssen. Gerade die Elbe ist ein strömungsreicher Fluss – der letzte in Deutschland. Ungestaut fließt die Elbe von der tschechischen Grenze bis nach Geesthacht. Zusätzlich zum sportlichen Aspekt haben sich die Wanderruderer mit Schifffahrtsverkehr auseinanderzusetzen. Auf viel befahrenen Flüssen müssen die Boote zusätzlich gegen Wellen gesichert werden. Auf Flüssen mit vielen Staustufen gehört das Befahren von Schleusen zur Etappe. Das Gepäck wird entweder im Boot verstaut oder mit einem Begleitfahrzeug transportiert. Auf der Elbewanderfahrt hat damit wie auch schon vorher der SV Aue Liebenau ausgeholfen, da die ASS nicht über ein Zugfahrzeug verfügt. Die Nächte werden entweder im freien

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Rudern, Essen, Schlafen, … Rudern, Essen, Schlafen, … Rudern …

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[caption id="attachment_747" align="alignright" width="1386"]Grandioses Naturerlebnis: Sonnenaufgang über der Elbe nahe Schnackenburg um 05.25 Uhr Grandioses Naturerlebnis: Sonnenaufgang über der Elbe nahe Schnackenburg um 05.25 Uhr [/caption]Dies wäre möglicherweise in Kurzform die Antwort der Ruderriegenmitglieder, hätte  man sie unmittelbar nach dem Ende ihrer Elbewanderfahrt gefragt, wie sie denn die letzten 15 Tage verbracht haben.

Organisation und Logistik

Nachdem am Freitag, den 18.07.2014 die Boote für Verbandsregatta und Landesentscheid Jugend trainiert für Olympia in Hannover am Sonntag / Montag 20.07. /21.07. 2014 verladen worden waren, mussten gleichzeitig die Wanderfahrtsboote „Essen“, „Hans Freytag“, „Bederkesa“ und „Bonnie“ für die Wanderfahrt abgeriggert und alle notwendigen Utensilien wie Werkzeug, Kocher, Ersatzschlafsäcke, Rettungsmittel (Rettungswesten, Wurfsäcke, Lenzpumpen) etc. bereit gestellt werden.

Nach dem Kräfte zehrenden, aber sehr erfolgreichen Regattawochenende wurden direkt nach der JtfO Veranstaltung am Montag die Wettkampfboote in Nienburg wieder abgeladen, geputzt und aufgeriggert, die Wanderfahrtsboote neu verladen und alle notwendigen Sicherheitsmaterialien im Hänger verstaut. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich 10 Personen, der insgesamt 21 Köpfe umfassenden Ruderergruppe schon auf dem Weg nach Pirna. Unter Betreuung von Frau Zahradnicek und Frau Lehning wurden dort die Zelte für die erste Übernachtung auf dem Weg durch das Elbsandsteingebirge nach Dresden aufgebaut.

Währenddessen war der Hänger mit dem Rest der Rudertruppe am Dienstag bereits seit 03.00 Richtung Tschechien auf dem Weg. Der Sonnenaufgang in Höhe Magdeburg sollte nicht der letzte sein, den die Ruderriegenmitglieder in den kommenden 12 Tagen erleben würden.

Füllhorn an Formeln statt Flaute in Chemie

Füllhorn an Formeln statt Flaute in Chemie

 Sage und schreibe 90 Nachwuchschemiker der Albert-Schweitzer-Schule für bemerkenswerte Leistungen beim Wettbewerb „Das ist Chemie“ ausgezeichnet

[caption id="attachment_744" align="alignright" width="431"]Die ASS-Schülerin Caterina Bittendorf wird für ihre besonders gelungene Arbeit beim Wettbewerb >Das ist Chemie< in Bremerhavens Klimahaus ausgezeichnet.Caterina Bittendorf wird für ihre besonders gelungene Arbeit in Bremerhavens Klimahaus ausgezeichnet[/caption]‚Deutschland geht der naturwissenschaftliche Nachwuchs aus‘ – so oder ähnlich lauten in schöner Regelmäßigkeit Schlagzeilen in der Tagespresse. Zu einem ganz und gar gegenteiligen Urteil musste kommen, wer am Freitag um halb zehn am Schulhof des Gymnasiums Albert-Schweitzer-Schule vorbeiging. Nicht weniger als 90 Schülerinnen und Schüler drängten sich dort auf dem Schulhof um die stellvertretende Schulleiterin Frau Dr. Gudrun Gronewold. um von ihr Urkunden, Preise und manch anerkennendes Wort entgegenzunehmen. Die jungen Naturwissenschaftler hatten nämlich mit unbändigem Forscherdrang und großer Freude am Lösen kniffliger naturwissenschaftlicher Fragestellungen im Frühjahr an dem Experimentalwettbewerb „Das ist Chemie“, kurz: DiCh, teilgenommen. Dieser unter der Schirmherrschaft des Kultusministeriums durchgeführte Wettbewerb richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5 bis 10 in Niedersachsen. Ziel ist es, Neugierde und verborgene Talente bei Schülerinnen und Schülern im Bereich Chemie zu wecken und besondere Begabungen junger Naturwissenschaftler zu fördern.

Herzlich Willkommen

Herzlich Willkommen

Die Albert-Schweitzer-Schule begrüßt 115 neue Schülerinnen und Schüler in vier 5. Klassen. Nach der feierlichen Einschulung im Theater am vergangenen Freitag lernen die „Neuen“ nun zusammen mit ihren Klassenleitungsteams die ASS, die neuen Lehrer und vor allem ihre neuen Klassenkameraden kennen. Erst nach den zwei Einführungstagen beginnt am 17.9. der reguläre Unterricht, auf den sich alle schon ganz besonders freuen.   Herzlich Willkommen an der ASS  

Finale, Finale, Finale, Finale!!

Finale, Finale, Finale, Finale!!

Sensationell, was die Schülerinnen und Schüler der Albert-Schweitzer-Schule Nienburg beim Landesentscheid „Jugend trainiert für Olympia“ im Rudern am Montag auf dem Maschsee in Hannover auf das Wasser zauberten. In allen vier gemeldeten Bootsklassen Gig-Doppelvierer WK3 Mädchen (Hanna Eggers, Hella Gelinsky, Paloma Wichmann, Henrike Plate, Steuermann: Max Weber), Gig-Doppelvierer WK3 Jungen (Max Weber, Moritz Schröder; Tobias Scharringhausen, Thore Böger, Steuerfrau: Hella Gekinsky), Gig-Doppelvierer WK2 Mädchen (Rieke Möllering, Katja Klußmeyer, Sophia Schulze, Lara Eggers, Julia Schröder, Steuermann: Thore Böger), Doppelvierer WK2 Mädchen (Rieke Möllering, Katja Klußmeyer, Lara Eggers, Julia Schröder, Steuermann: Thore Böger), erreichten die Boote der Ruderriege das Landesfinale gegen starke Konkurrenz aus ganz Niedersachsen.

Zu den einzelnen Rennen:

Von Ermüdung keine Spur

Von Ermüdung keine Spur

Schülerinnen und Schüler der Albert-Schweitzer-Schule bezaubern ihr Publikum kurz vor den Sommerferien beim zweiten Musik- und Kulturabend im Giebelsaal der Albert-Schweitzer-Schule.

Bereits nach der Eröffnung mit Scott Joplins „Maple Leaf Rag“ durch Camil Kyeltyka am Flügel jubelten die Zuhörer im vollbesetzten Giebelsaal, denn fast jeder kennt den berühmten Ragtime. Die Klasse 6C trug unter der Leitung von Frau Falldorf-Podehl zwei Shanties vor, bei denen auch mitgeschunkelt werden konnte. Viele Beiträge, bei denen Schülerinnen und Schüler allein oder zu zweit auf der Bühne standen und dabei keinerlei Lampenfieber zeigten, begeisterten das Publikum. Es ist immer wieder großartig zu sehen und zu hören, auf welch hohem Niveau die Schülerinnen und Schüler musizieren. Mareike Behrens spielte Yann Tiersens Klavierstück „Comptine d´un autr été“ aus dem Film „Amelie“, Anna Sehlmeyer spielte zwei Stücke auf dem Akkordeon und Antonia Marx trug Bachs „Badinerie“ und einen Tango von James Ray vor. Für Stimmung sorgte auch die 9D, die unter der Leitung von Frau Hinzman-Suckel“ den Pop-Song „Something I need“ von OneRepublic sang und auch mit Instrumenten begleitete. Unterbrochen wurden die Live-Vorträge immer wieder von „Werbeblöcken“, in denen Werbespots, die im 8. Jahrgang während des Musikunterrichts entstanden sind, gezeigt wurden. Diese wurden vom Publikum mit viel Spaß aufgenommen und ebenso ein kurzer Film aus dem Jahrgang 10 von Svenja Franz, Jasmin Kahl und Britta Straßburg.

Müll im Märchenwald

Müll im Märchenwald

Musikkurs der ASS präsentiert ein Musical für Kindergartenkinder

 

So manche ASS-Schüler und –Lehrer mussten erst zweimal hinschauen, als in ihrer Schule in der letzten Woche Feen, Schneewittchen, die sieben Zwerge und andere Märchenfiguren sowie fast 100 Kindergartenkinder den Pausenhof der ASS bevölkerten und in den Musikraum drängten. In zwei Vorstellungen erwartete die Vorschulkinder der Nienburger Tagesstätten St.Martin , „Kleine Krähe“ und Holtorf ein Kindermusical, geschrieben und präsentiert von einem Musikkurs des 11. Jahrgangs.

Ausgangspunkt für dieses Musiktheaterprojekt war die Möglichkeit, im Fach Musik in einem von 4 Semestern eine Klausur durch eine praktische Prüfung zu ersetzen. Mit großer Mehrheit entschied sich der Kurs, eine Präsentation für Kinder zu erstellen. Dabei sollte es lustig zugehen, spannend, aber nicht zu spannend sein, altersgerecht, aber auch mit Tiefgang, und für die jungen Zuschauer sollten Möglichkeiten zum Mitmachen geschaffen werden. Das alles verbunden mit viel Musik, vom klassischen Orchesterstück über ein den Kindern bekanntes Morgen-Mitsinglied bis hin zum umgedichteten Popsong.