Am 28.09.24 besuchte die RRASS die Herbstsprintregatta in Hannover. Mit Bus und Zug reisten 18 Ruderinnen und Ruderer zum Maschsee, um einen schönen und für diese Saison letzten Regattatag zu erleben. Aufgrund des Altstadtfestes wurde der Hänger mit den Booten bereits am Vortag nach Hannover gebracht, um möglichen Komplikationen und daraus resultierenden Verspätungen aus dem Weg zu gehen. Eigentlich war von der Ruderriege geplant, auch am Sonntag, den 29.09.24, zur Endspurt-Regatta des RVB zu fahren. Doch da die Nachfrage für das Ruderlager in Wilhelmshausen mit ca. 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmern so hoch war, entschied sich die RRASS, die Regatta auszulassen, um am Sonntag entspannt nach Wilhelmshausen anreisen zu können. Die Ruderriege der Albert-Schweitzer-Schule Nienburg meldete am Samstag insgesamt 20 Rennen, von denen sie zwei gewinnen konnte. Außerdem errang sie fünf zweite und drei dritte Plätze. Das erste Rennen des Tages bestritt die Renndoppelvierer-Mannschaft um Lena Normann, Henrike Plate, Sophie Weber, Marie Weber und Steuerfrau Tessa Reichard. Obwohl sie von einigen Segelbooten auf der Rennbahn behindert wurden, belegten sie dennoch den zweiten Platz. Auch im nächsten Rennen dieser Mannschaft erreichten sie den zweiten Platz. Carl Felix Volger und Lars Niehold konnten in ihrem spannenden darauffolgenden Doppelzweier-Rennen
Erneut ist die Nienburger Albert-Schweitzer-Schule als internationale Nachhaltigkeitsschule/Umweltschule in Europa geehrt worden, doch dieses Jahr erhielt sie zusätzlich als eine von 63 niedersächsischen Schulen das „Eco-School-Zertifikat“ als internationale Auszeichnung für ihr Engagement in nachhaltigen internationalen Partnerprojekten. Das Projekt „Internationale Nachhaltigkeitsschulen / Umweltschulen in Europa“ wurde vor über 29 Jahren ins Leben gerufen und ist das älteste sowie größte Schulnetzwerk im Bereich der Nachhaltigkeitsbildung. Im aktuellen Projektzeitraum haben etwa 20 Prozent der Schulen in Niedersachsen daran teilgenommen. Am 25.09.2024 nahm Lehrerin Karen Eggers stellvertretend für die Schule die Auszeichnungen entgegen. Die Verleihung fand im Rahmen einer Veranstaltung des Regionalen Landesamtes für Schule und Bildung in der hannoverschen Elsa-Brändström-Schule statt. Die Schulgemeinschaften der Internationalen Nachhaltigkeitsschulen verfolgen das Ziel, über einen Zeitraum von zwei Jahren durch konkrete Projekte und schulgestaltende Maßnahmen die Bereitschaft zu nachhaltigem und gerechtem Handeln zu erhöhen. Für die Verleihung der Auszeichnung an die Albert- Schweitzer-Schule waren vor allem folgende Aktionen ausschlaggebend: In einem Klimawandelprojekt erarbeitete der 10. Jahrgang umsetzbare Ideen, mit welchen Verhaltensweisen sie im privaten und schulischen Umfeld dazu beitragen können, den CO2-Ausstoß zu verringern. Ihre Ergebnisse veröffentlichten sie in schulinternen Podcasts, die auf der Homepage der Schule abrufbar sind. Darüber hinaus wurde für die
Handglockenchor Encanto Handbell Ensemble aus Kolumbien zu Gast an ASS/ Schülerkonzert, Workshop und abendliches Konzertprogramm verzaubert Zuhörer 9.144,09 Kilometer beträgt die Distanz zwischen Nienburg und Bogotá in Kolumbien, das sind 11 Stunden und 15 Minuten mit dem Flugzeug und 7 Stunden Zeitunterschied, die die südamerikanische Metropole von der beschaulichen Stadt Nienburg trennen. Am Montag, dem 30. September, war Trennendes oder Distanz zwischen Kolumbien und der mitten in Nienburg liegenden Albert-Schweitzer-Schule komplett aufgehoben. Stattdessen war der gesamte Giebelsaal der Schule im Klange lateinamerikanischer Rhythmen auf das Engste verbunden. Wie das sein konnte? Grund dafür war der kolumbianische Handglockenchor Encanto Handbell Ensemble. Dieser ist im Rahmen eines vom Goethe-Institut ermöglichten Austausches zu Besuch beim Handglockenchor in Wiedesahl. Bestandteil dieser musikalischen Begegnung ist eine Konzertreihe von fünf Konzerten in der Region, dazu Auftritte in Hannover, Bückeburg und Stadthagen. Am besagten Montag jedoch war das Ensemble zu Gast im prachtvollen Giebelsaal der Albert-Schweitzer-Schule. Und diese kam dabei in den Genuss von gleich drei Veranstaltungen an diesem einzelnen der fünf Konzerttage. Hatte das Encanto Handbell Ensemble tags zuvor um 17:30 Uhr bereits ein grandioses und für die Gastspielreihe verheißungsvolles Konzert in der Stiftskirche im Kloster Loccum veranstaltet, so trat nunmehr
Kollegium der ASS macht sich auf schulinterner Lehrerfortbildung rechtssicher im Schulrecht Was tun als Lehrer, wenn Kevin-Pasquale seine von ihm angehimmelte Chantalle mit einem Chinaböllerwurf in eine Menschenmenge zu beeindrucken sucht und doch nur Trommelfellverletzungen bei Karl-Heinz auslöst und gar selbst letztendlich ein gebrochenes Herz erleidet? Dürfen einem Schüler zusätzliche Hausaufgaben aufgegeben werden, wenn er in der letzten Klassenarbeit eine ungenügende Note erhalten hat? Wann können Erziehungsmittel, wann Ordnungsmaßnahmen ergriffen werden? Und dann die leidige Sache mit den Smartphones in Schule und Unterricht: Dürfen Lehrer diese konfiszieren? Es waren dies nur einige Themen, die bei der am Mittwoch, dem 2. Oktober, stattfindenden schulinternen Lehrerfortbildung (SchiLf) in der Pausenhalle im Schulgebäude am Triftweg Gegenstand waren. Dass Recht und Gesetz keineswegs eine staubtrockene Materie sein müssen, stellte Jan Scharffetter, Richter am Amtsgericht Holzminden,Straf-, Bußgeld-, Insolvenz- und Güterichter sowie Datenschutzbeauftragter, in seinem trotz einer Länge von inclusive Pausen rund sechs Stunden durchaus kurzweiligen Vortrag unter beweis. Seine durchaus mit staubtrockenem Humor versehene Beweisführung für die Wichtigkeit des Schulrechts im oft turbulenten Schulalltag sorgte immer wieder für angeregte Diskussionen und verblüffende Einsichten in den Themenfeldern Normenhierarchie, Grundrechte und Grundgesetz, Persönlichkeitsrechte, Verwaltungsrecht, Rechtschutzmöglichkeiten sowie Erziehungsmittel und Ordnungsmaßnahmen. Lohn der Fortbildung
ASS-Chöre wirken mit bei der Verabschiedung des Kantors Christian Scheel in St. Martin Was ist die Zeit? Laut Lexikon: Das im menschlichen Bewusstsein unterschiedlich erlebte Vergehen von Gegenwart; die nicht umkehrbare, nicht wiederholbare Abfolge des Geschehens, die als Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft am Entstehen und Vergehen der Dinge erlebt wird.Zeit. Am Sonntag, dem 22.09.2024, rückte die Zeit in besonderem Maße ins Bewusstsein. Dann nämlich wurde in der gut gefüllten St. Martins-Kirche der Kantor Christian Scheel verabschiedet. Und für diesen Anlass hatte er ein neues Werk komponiert, das unter dem Titel „Alles hat seine Zeit – (K)ein Requiem“ uraufgeführt wurde.Bereits lange im Vorfeld hatte er die beiden Chorleiterinnen Antje Falldorf-Podehl und Christina Hinzmann-Suckel angeboten, mit den Chören der ASS mitzuwirken. Wenn auch zum damaligen Zeitpunkt noch nicht klar war, wie das Werk am Ende aussehen würde, so stand doch der thematische Schwerpunkt fest: Krankheit, Tod und der Umgang mit der eigenen Endlichkeit. Inspiriert von einer Person aus dem Bekanntenkreis des Kantors, die mit einer Krebs-Diagnose umgehen muss und dies auch aktiv tut, nahm Scheel sich dieser Inhalte an.Sich dieser Thematik im schulischen Kontext zu nähern, ist eine schwierige, aber gleichfalls wichtige Herausforderung. In diesem Zusammenhang erklärt
Schüler aus vier sehr verschiedenen Ländern zu Gast in Klasse 11d/ Interviewporträts in den kommenden Wochen Fünf-Minuten-Pause in Raum F104. Dies ist der Klassenraum der Klasse 11d. Zu hören ist das übliche Stimmengewirr. Nur wer genau hinhört und ein wenig nachfragt, kann jedoch eher Ungewöhnliches vernehmen. Etwa, dass manche schwierige Wörter von fleißigen Dolmetschern aus den Reihen der 11d erklärt werden. Zwischendurch kann dem naiven Zuhörer auch etwas spanisch vorkommen. Oder genausogut polnisch, slowakisch oder italienisch. Der Grund: den einen Grund gibt es nicht, sondern gleich vier. Mit Alejandro Peraza, Livia Stromková, Iga Tworek und Omar Morzenti nämlich gastieren gleich vier internationale Schüler in der besagten 11d. Ihre eigentliche Heimat ist Spanien, Polen, die Slowakei bzw. Italien, ihr neues Zuhause dagegen für einige Zeit Nienburg.Ihre Eindrücke von Nienburg und dem Schulleben an der ASS, welche Unterschiede oder auch Gemeinsamkeiten sie am Leben in Deutschland im Vergleich zu ihrer jeweiligen Heimat bemerken, weshalb sie überhaupt in Nienburg sind und, am wichtigsten, wer sie selbst eigentlich sind – all das soll in den kommenden Wochen in einer kleinen Interviewserie Thema sein. Dort nämlich stellen sie sich uns vor – und, da sie Repräsentanten ihres jeweiligen Landes sind,
Lust auf Handglockenmusik mit einem erstklassigen Ensemble aus Kolumbien? Am 30.9.24 gibt das Encanto Handbell Ensemble zusammen mit dem Handglockenensemble der ASS um 18 Uhr ein Konzert im Giebelsaal der Albert-Schweitzer-Schule. Freuen können sich die Zuhörerinnen und Zuhörer nicht nur auf ein sehr vielfältiges Programm (u.a. auch mit südamerikanischer Musik), sondern auch auf ein erstklassiges Ensemble: Das Encanto Handbell Ensemble besteht aus herausragenden Diplommusikern sowie Mitgliedern verschiedener Musikschulen und wurde bereits mit einem Preis ausgezeichnet. Ende September macht das Ensemble eine Konzertreise durch Norddeutschland und gastiert am 30.9. in Nienburg. Alle interessierten Zuhörerinnen und Zuhörer sind herzlich eingeladen!