„Diese Reise hat uns bereichert!“

„Diese Reise hat uns bereichert!“

ENSA-Projektgruppe berichtet von ihrer Indienreise

 

Indisches Flair und die Düfte indischer Köstlichkeiten empfingen die Besucher in der Albert-Schweitzer-Schule (ASS) im Nordertorstriftweg: Zwölf Schülerinnen und Schüler und ihre Lehrkräfte Andrea Schulte in den Bäumen und Sebastian Toepfer, die im Oktober 2015 drei Wochen in Neerpair in Südindien verbracht haben, stellten allen Interessierten ihre Reiseerlebnisse vor und boten indische Speisen sowie eigens dafür mitgebrachte Basar-Artikel an.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Entwicklungspolitischen Schulaustauschprogramm (ENSA) haben gemeinsam mit einer indischen Schülergruppe zum Thema „Nahrung(s)hunger – wie werden wir alle satt?“ gearbeitet und dabei viel gelernt. Diese Ergebnisse und Erlebnisse wollten sie der Schulöffentlichkeit natürlich nicht vorenthalten. Nach einer Abfrage von Assoziationen zu Indien gewährte die Gruppe ihren rund 80 Zuschauern anhand von Bildern und kurzen Filmsequenzen Einblicke in Erfahrungen und Themen ihrer Reise. Dabei wurde das gemeinsame Leben im Schülerwohnheim ebenso geschildert wie besondere Projektinhalte, etwa die gemeinsamen Vorbereitungen auf den „Science Day“. Das Publikum erlebte darüber hinaus eine typische „Busfahrt“ in Indien mit, die von ständigem Hupen und lauter Musik begleitet wurde.

Einladung zum 17 Uhr-Tee

Einladung zum 17 Uhr-Tee

Neues Angebot der Fachgruppe Musik: (Ohren-)Schmaus um 17 Uhr   Ein 17 Uhr-Tee ist die neue Veranstaltung der Fachgruppe Musik, zu der alle Interessierten hiermit herzlich eingeladen sind! Erstmalig wird diese Veranstaltung am Freitag, dem 18.12.2015, in der Pausenhalle im Triftweggebäude stattfinden. Und wann? Ja, natürlich um 17 Uhr! Musikalisch gestaltet wird diese erste Veranstaltung von den Bläsergruppen – Jahrgänge 5 und 6 und der AG Jahrgänge 6 und 7 – sowie der Streicher-AG Jahrgang 6. Zu hören sein wird Weihnachtliches und Nicht-Weihnachtliches, ein abwechslungsreiches Programm ist also vorbereitet. Natürlich soll auch das Kulinarische nicht zu kurz kommen, sodass auch für das leibliche Wohl gesorgt sein wird. Die Indien-AG wird Gebäck und heiße Getränke anbieten – ja, klar, darunter auch Tee! Auch hier wird sicher niemand zu kurz kommen! Wir hoffen trotz der vielen Termine in der Vorweihnachtszeit auf viele Gäste! (Ohren-)Schmaus garantiert! Christina Hinzmann-Suckel

Katastrophale Überschwemmungen in der Region um unsere Partnerschule in Indien

Katastrophale Überschwemmungen in der Region um unsere Partnerschule in Indien

Seit 10 Jahren hat die ASS partnerschaftliche Kontakte mit Indien. Freundschaften wurden geknüpft, mehrere Schüleraustauschprogramme haben stattgefunden. Außerdem hat unsere Schule die Schulbildung von 30 Kindern im St. Johns Home in Neerpair finanziert. Entstanden ist die Partnerschaft 2005 nach einem Tsunami, der damals dort eine große Zerstörung angerichtet hat. Seit mehreren Wochen nun ist die um unsere Partnerschule und das St. Johns Wohnheim durch heftige Regenfälle überschwemmt. Unser Hauptansprechpartner, Father Suresh, schreibt, dass die Lage schlimmer sei als im Dezember 2004 nach dem Tsunami. Kurzzeitig schien Besserung in in Sicht zu sein, aber leider ist das Gegenteil eingetroffen – die Regenfälle halten an, die Lage ist dramatisch: Große Teile der Großstadt Chennai und der ganzen Region stehen unter Wasser. Das Wasser steht in der Stadt an einigen Orten bereits 3m hoch. Die Flüsse & Seen sind bereits alle voll Wasser gelaufen und können kein Wasser mehr aufnehmen. Und die Regenfälle halten weiter an. Die Stromversorgung ist unterbrochen. Father Suresh erreicht uns deshalb nur ab und zu mit Hilfe eines Notstromaggregats mit neuen Informationen. Der Verkehr ist lahm gelegt, entsprechend schwierig ist die Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln und Trinkwasser. Die Menschen in den ärmeren Gegenden

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„Die Euro-WG“: Klischee schlägt Witz

„Die Euro-WG“: Klischee schlägt Witz

Theateraufführung über die Euro-Krise an der ASS – 11. Jahrgang erlebt den etwas anderen Politikunterricht als Bühnenstück

Wie lässt sich jungen Menschen das komplizierte und sperrige Thema Euro-Krise vermitteln? Regisseur Thomas Nufer und Projektentwickler Dirk Schubert aus Münster hatten eine Idee:
Sie schrieben ein witziges, schräges Bühnenstück mit dem Titel „Die Euro-WG – wo Geld ist, ist es schön“, das am 20.11.2015 in der Pausenhalle der ASS für den 11. Jahrgang im Rahmen des Politikunterrichts aufgeführt wurde.
Eine Wohngemeinschaft als kleinstmöglicher Wirtschaftsraum (neben der Ehe) solle dazu dienen, die komplexe Euro-Krise zu erklären. Die vier WG-Bewohner unterschiedlicher Nationalität stehen stellvertretend für vier europäische Länder und deren Probleme mit der Schulden-Krise.
Paul, der deutsche Hauptmieter, hat sich die neuen WG-Bewohner ausgesucht, um sein WG-Leben bunter zu gestalten – und um die Miete aufzubringen. Aber es wird unablässig gestritten, diskutiert, gekocht und geliebt, denn seine neuen Mitbewohner sind sehr unterschiedlich: Gigolo Antonio hat in Italien seinen Job verloren, muss nun in Deutschland Arbeit finden. Er trifft auf die gut organisierte Sirii aus Finnland, die ihr Stipendium für ein Maschinenbaustudium nutzt und gleich die ersten Monatsmieten parat hat. Anders ist die sinnlich-lebenslustige Xenia aus Griechenland: Sie ist chronisch klamm, findet keinen Job, feiert gerne und schläft durch bis mittags um zwölf. Sie ist das schwarze Schaf der WG. Die unterschiedlichen Lebenseinstellungen und Geldmentalitäten führen zu oftmals grotesken Verrenkungen und Erklärungsmustern: Wer zahlt was in der WG – und bekommt welches Zimmer? Wer bringt Geld mit in die Gemeinschaft und wer muss für seinen Mietanteil zusätzlich arbeiten? Wer ist Sparfuchs und Spaßbremse in der WG?

„Entdecken Sie, was alles Tolles möglich ist an unseren Schulen!“

„Entdecken Sie, was alles Tolles möglich ist an unseren Schulen!“

15. Ausstellung Kunst im Krankenhaus am Mittwoch eröffnet/ Rund 330 Bilder der  Albert-Schweitzer-Schule und der Realschule Nienburg, Oberschule Steimbke und Rahn Schule ernten viel Lob

[caption id="attachment_1061" align="alignright" width="1200"]Freuten sich über eine gelungene Eröffnung der Kunstausstellung (v.l.n.r.): Marco Winter (Geschäftsführer der Klinik), Kunstlehrerin Franziska Frey (ASS), Tamara Ritter (Vorsitzende Stadtelternrat), Schülerin Melissa Harker (ASS), Gudrun Gronewold (stellv. Schulleiterin ASS) und Kunstpädagoge Matthias Tofaute (ASS)Freuten sich über eine gelungene Eröffnung der Kunstausstellung (v.l.n.r.): Marco Winter (Geschäftsführer der Klinik), Kunstlehrerin Franziska Frey (ASS), Tamara Ritter (Vorsitzende Stadtelternrat), Schülerin Melissa Harker (ASS), Gudrun Gronewold (stellv. Schulleiterin ASS) und Kunstpädagoge Matthias Tofaute (ASS)[/caption]

„Es ist toll, was Sie mit Kindern im Kunstunterricht umsetzen!“ „Ihr könnt stolz auf euch sein!“ Applaus brandete auf, als die Vorsitzende des Stadtelternrates, Tamara Ritter, mit diesen Worten die anwesenden Kunstpädagogen und die Schülerinnen und Schüler lobte.  Ort ihrer Rede war jedoch nicht die Aula einer Schule, in der Lob für die Leistungen von Schülern und Lehrern eher zu erwarten  wäre. Ort der Lobrede war vielmehr eine Räumlichkeit, an der lauter Applaus leider eher selten zur Geräuschkulisse zählt: Das Krankenhaus. Am Mittwoch, dem 25. November, wurde nämlich um 17:30 Uhr die nicht weniger als fünfzehnte Ausstellung >Kunst im Krankenhaus< im Foyer des Krankenhauses Nienburg eröffnet.

Marco Martin, Geschäftsführer der Klinik, und Tamara Ritter hoben auf ganz unterschiedliche Weise in ihren Eröffnungsreden die Bedeutung der rund 330 Kunstwerke von 250 Schülern in den Räumen der Klinik hervor. Herr Martin schlug dabei eine Brücke von dieser Kunst im Krankenhaus zu der Wichtigkeit von Kunst für medizinische Zwecke. So setze seine Klinik Kunsttherapie gezielt in der Schmerztherapie, bei der Folgebehandlung von Schlaganfällen und in der Geriatrie ein, etwa, um die Motorik der Hände zu fördern. Therapeutische Wirkung schrieb er aber gerade auch den Kunstwerken der Schüler zu: Sie setzten Farbtupfer in den Klinikgängen und trügen dazu bei, dass die Patienten sich aus allzu großer Selbstbeschäftigung und einem oft tristen Krankenhausalltag befreien könnten.

Dietlof Reiche las aus der „Hexenakte“

Dietlof Reiche las aus der „Hexenakte“

Autorenlesung an der Albert-Schweitzer-Schule

 

Der Autor Dietlof Reiche war zu Gast in der Albert-Schweitzer-Schule, um den Schülerinnen und Schülern der 8. Klassen aus seinen Romanen vorzulesen und über den Beruf des Schriftstellers zu informieren.

Der mehrfach preisgekrönte Jugendbuchautor las im Giebelsaal aus seinem Roman „Die Hexenakte“, dessen historische Fakten auf den Protokollen seiner Heimatstadt Nördlingen zur Hexenverfolgung basierten. Diese Idee bekam er durch eine seiner Vorfahrinnen, die als Hexe beschuldigt und verurteilt wurde. Anschließend erzählte der 74-Jährige, wie er durch die Tochter seiner damaligen Freundin zum Schreiben kam: Durch das Erzählen spannender Geschichten hat er sich anregen lassen, diese auch aufzuschreiben und zu veröffentlichen. Zudem beantwortete er Fragen wie zum Beispiel, welches seiner Bücher er am besten finde, was er verdiene oder wie er seine Bücher schreibe. Er erklärte, dass er seine Ideen mit der Hand aufschreibt, um sie dann einem Computerprogramm zu diktieren.