Ruderriege beendet Rudersaison im Achter

Ruderriege beendet Rudersaison im Achter

Ende Oktober begann für die Ruderriege der Albert-Schweitzer-Schule das Wintertraining, das montags, mittwochs und freitags in den ASS-Sporthallen stattfindet und regelmäßig von etwa 25 Personen besucht wird. Zu Beginn wird Basketball gespielt, um sich aufzuwärmen, bevor mit Zirkeltraining fortgefahren wird. Das Training endet traditionell mit einer weiteren Runde Basketball, bei der die gegnerischen Teams um den Wanderpokal und den ersten Platz kämpfen, der bei jedem Training weitergegeben wird. Am Samstag, den 30. November 2024, trafen sich 17 Ruderinnen und Ruderer der Albert-Schweitzer-Schule, um ein letztes Mal in diesem Jahr auf der Weser zu rudern und somit die Rudersaison abzuschließen und in die „Winterpause“ zu starten. Gegen 13 Uhr brachten die Ruderer den Vierer „Bederkesa“ und den Achter „Albert Schweitzer“ auf das Wasser, um eine entspannte Strecke von etwa 10 Kilometern zu rudern. Nach der Rückkehr an den Steg wurden die beiden Boote gereinigt und wieder verstaut. Bei selbstgebackenen Keksen, Kuchen und Tee im Bootshaus konnten sich alle aufwärmen und den Nachmittag gemütlich ausklingen lassen. Doch ganz beendet ist die Rudersaison 2024 noch nicht. Die Saison 2024, die zugleich die 112. Saison der seit 1912 bestehenden Ruderriege ist, wird am 14. Dezember 2024 mit dem (M)indoorcup

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Das Publikum zahlt, und will hier lachen – durfte staunen und fast die Nacht durchmachen!

Das Publikum zahlt, und will hier lachen – durfte staunen und fast die Nacht durchmachen!

Besuch der Klassen 9a und 9c in der Staatsoper Hannover/ Leoncavallos >Der Bajazzo< sorgt für ein positives erstes Opernerlebnis ‚Zieh‘ dir die Jacke an!‘ , ‚Vesti la giubba‘ hieß es Ende vergangener Woche für zahlreiche Schüler. Und dabei war doch eigentlich längst Schulschluss! Am Freitag, dem 29.11.2024, machten sich die beiden neunten Klassen 9a und 9c auf, um sich in der Staatsoper Hannover die Oper „Der Bajazzo“ von Ruggero Leoncavallo anzusehen. Dieses Drama ist mit einer Spieldauer von eineinviertel Stunden eher untypisch für eine Oper und besteht aus einem Prolog und zwei Akten, die ineinander übergehen. Dass an diesem Abend noch ein dritter Akt in Eigenregie einiger Schüler hinzugefügt wurde, war eher überraschend. Gespannt betraten die Schülerinnen und Schüler das Opernhaus, war es doch für viele das erste Mal, dass sie eine Oper besuchten. Im Musikunterricht steht das Thema „Musiktheater“ auf dem Lehrplan, sodass sich das Live-Erlebnis hier natürlich anbietet. Die Sitzplätze in den Reihen vier bis acht im Parkett erlaubten einen guten Blick auf die Bühne und ein relativ unmittelbares Miterleben. Einige Schüler konnten sich sogar auf freie Plätze in der zweiten Reihe setzen und so auch noch den Blick in den Orchestergraben werfen.

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Über 100 Glocken läuten die Weihnachtszeit ein

Über 100 Glocken läuten die Weihnachtszeit ein

Adventskonzert in St. Martin mit dem Handglockenchor Wiedensahl und dem Handglockenensemble der ASS Nienburg. Mehr als 200 Besucher nahmen am ersten Advent in der weihnachtlich beleuchteten Kirche St. Martin an einem ganz besonderen Adventskonzert teil: Der Handglockenchor Wiedensahl und das Handglockenensemble der Albert-Schweitzer-Schule (ASS) läuteten im wahrsten Sinne des Wortes mit über 100 Glocken die Vorweihnachtszeit ein. Als frisch gekürte Preisträger des 11. Niedersächsischen Orchesterwettbewerbs konnte der Wiedensahler Handglockenchor unter der Leitung von Thomas Eickhoff an diesem Nachmittag den Konzertbesuchern zeigen, womit er die Fachjury überzeugt hatte. Auf langen Tischen waren große und kleine Glocken ausgebreitet, die von den 30 Musikern durch Anschlagen und mit Schlägeln, genannt Mallets, zum Klingen gebracht wurden. Ein vielfältiges Programm aus Originalkompositionen, weihnachtlichen Melodien und bekannten Stücken aus Klassik und Pop unterhielt das Publikum: Der Wiedensaler Handglockenchor erfreute die Zuschauer mit einem musikalisch perfekten und präzisen Zusammenspiel und dem enormen Tonumfang von sieben Oktaven. Einen besonderen Eindruck hinterließ beim Publikum die Darbietung der „Farandole“ von George Bizet, bei der das Ensemble, das in den letzten Jahren bereits dreimal in Folge den Deutschen Orchesterwettbewerb gewonnen hatte, zeigen konnte, wie vielseitig es ist Und als die Ensembles Weihnachtslieder wie „Vom Himmel hoch,

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Märchenhaftes Theatererlebnis an der Albert-Schweitzer-Schule

Märchenhaftes Theatererlebnis an der Albert-Schweitzer-Schule

Gibt es jemanden, der keine Angst kennt? Der immer mutig bleibt, auch wenn es im Wald dunkel ist? Ja, diesen Jemand gibt es – und die Schülerinnen und Schüler des fünften Jahrgangs der Albert-Schweitzer-Schule hatten am vergangenen Montag die Gelegenheit, ihn kennenzulernen – im Marionettentheater im Giebelsaal. Die Rede ist von Peter, der Hauptfigur aus dem Grimm’schen Märchen „Von einem, der auszog, das Fürchten zu lernen“. Für 90 Minuten vergaßen die Kinder den Schulalltag und tauchten in die zauberhafte Märchenwelt des Marionettentheaters Bille ein. Wie in jedem Jahr begeisterte Andreas Bille die jüngsten Schülerinnen und Schüler der ASS mit seinem Marionettenspiel. Dabei übernahm er nicht nur die Rollen von Regisseur, Bühnenbauer und Puppenspieler, sondern auch von Tourmanager, Beleuchter und Theaterdirektor – alles in einer Person. Die liebevoll gestalteten Kulissen und die sich wie von Geisterhand bewegenden Figuren ließen die Kinder schnell vergessen, dass sie „nur“ Puppen aus Holz und Stoff sahen. Spannung, Witz und ein wenig Grusel Während der Vorstellung wechselte das Bühnenbild mehrfach. Dies gab den Kindern Gelegenheit, sich in den kurzen Umbaupausen über das Stück auszutauschen und die lustigen Sprüche der Figuren zu wiederholen. Doch sobald das Stück fortgesetzt wurde, kehrte sofort konzentrierte

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Über Kulturschocks, rote Ampeln und die Liebe Deutschlands für Pläne

Über Kulturschocks, rote Ampeln und die Liebe Deutschlands für Pläne

Blick über den Tellerrand – Porträts internationaler Gäste an der ASS Gesprächspartnerin: Livia Stromková, Slowakei Schüler aus vier sehr verschiedenen Ländern sind derzeit zu Gast in der Klasse 11d: Omar Morzenti aus Italien, Livia Stromková aus der Slowakei, Alejandro Peraza aus Mexiko und Iga Tworek aus Polen. Alle vier stellen sich in der nächsten Zeit in einer Porträtserie hier auf der Homepage vor. Dabei schildern sie uns ihre Eindrücke als Gastschüler in Deutschland – ihre Eindrücke von Nienburg und dem Schulleben an der ASS, welche Unterschiede oder auch Gemeinsamkeiten sie am Leben in Deutschland im Vergleich zu ihrer jeweiligen Heimat bemerken, weshalb sie überhaupt in Nienburg sind und, am wichtigsten, wer sie selbst eigentlich sind. Unsere erste Gesprächspartnerin: Livia Stromková! Livia ist schon zwei Jahre hier und bleibt noch ein weiteres, das aktuelle Schuljahr in der 11d. Sie kann also gar nicht genug von Nienburg und der ASS bekommen. Was dahinter steckt, warum sie manchmal für kurze Zeit in die Slowakei fährt, um dort Klassenarbeiten zu schreiben, wie sie Deutschland und die ASS wahrnimmt, verrät sie im Gespräch und nimmt uns zugleich auf eine kleine geistige Reise mit in die Slowakei. Viel Spaß beim Lesen

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Indienreise – Oktober 2024

Indienreise – Oktober 2024

Montag, 07.10.2024 Am Montag war es endlich so weit. Unser Abenteuer „Indien“ konnte endlich starten: Check-in am Frankfurter Flughafen nach Chennai. Am Tag zuvor waren wir mit dem Zug von Osnabrück nach Frankfurt gereist und haben abends im Hotel unsere Mitreisenden aus Nienburg kennen gelernt: 7 Lehrer*innen mit Freunden und Familie, so dass wir zusammen eine erwartungsfrohe Gruppe von 20 Leuten sind. Nachdem wir 9,5 Stunden Flug sowie 1 Stunde Einreiseformalitäten (inkl. Erfassen der Fingerabdrücke) hinter uns gebracht hatten, betraten wir um 1:30 Uhr nachts mit dem Verlassen des vollklimatisierten Flughafens indischen Boden. Draußen schlug uns die feuchtwarme indische Nachtluft entgegen. Unsere indischen Freunde, allen voran Nandhini und Ambrose, bereiteten uns einen überwältigenden Empfang. Mit einer ganzen Gruppe waren sie nachts zum Flughafen gekommen, um uns mit Blumenkränzen zu begrüßen. Liebevoll wurden wir willkommen geheißen und mit Wasser und Keksen versorgt. Wahnsinn! Ein Bus, den Nandhini organisiert hatte, brachte uns zu unserem Hotel außerhalb von Chennai nach Mahaballipuram. Auf dem Weg durch die nächtlichen Straßen blickten wir fasziniert aus dem Fenster: hell erleuchtete kleine Shops, Kühe, die auf den Straßen wandern, Menschen, die auf dem Bürgersteig schlafen, Baustellen, auf denen auch nachts gearbeitet wird, überall

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Der Ausflug des Musik-LKs zum Violin-Wettbewerb

Der Ausflug des Musik-LKs zum Violin-Wettbewerb

Letzen Monat war der Musik LK in der Musikhochschule Hannover und durfte den Joseph-Joachim-Violinwettbewerb besuchen. Der Wettbewerb ist seit 1991 weltweit bekannt und widmet sich der Klassischen Musik auf der Violine. Hierfür kommen hervorragende Musiker*innen aus der ganzen Welt zusammen und messen sich miteinander. Als internationale Exzellenzförderung ermöglicht er den jungen Preisträger*innen von Veranstaltungshäusern fest unter Vertrag genommen zu werden, was der erste Schritt zu einer großartigen Karriere sein kann. Denn allein an dem Wettbewerb teilzunehmen ist eine Chance sich in seinem Können zu beweisen und dadurch mit Leuten in Kontakt zu kommen und neue Netzwerke aufzubauen. Nachdem wir uns im Unterricht ausgiebig mit den Werken von Johann Sebastian Bach auseinandergesetzt hatten, eröffnete uns Frau Vogels, dass in der diesjährigen Wettbewerbsperiode Bach als Pflichtstück gespielt werde. Aus diesem Grund fuhren wir zu der ersten Vorrunde des Wettbewerbs nach Hannover und durften, nach einer Vorstellung der Teilnehmenden, Yeyeong Jenny Jin und Hyein Koo, zwei herausragenden Violinistinnen aus Südkorea, bei ihrer Vorrunde zuhören. Beide spielten das vorgegebene Pflichtstück von Bach in ihrer eigenen Interpretation sowie ein selbst ausgewähltes Stück. Es war sehr beeindruckend, wie die Geigerinnen ihre individuellen Gefühle und Fähigkeiten auf der Violine darboten und wie

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